AUSTIN DEATHTRIP - TEXAS BULLDOZER
Eintragen am: 19.12.2012
Austin Deathtrip - ein Name der nach Wüste, Staub, Dreck und Sonne klingt. Dass Austin neuerdings nicht mehr in Texas sondern in Oldenburg liegt, war mir persönlich bis dato nicht bekannt. Macht aber nichts, denn die 4 niedersächsischen Cowboys haben ja den "Texas Bulldozer" im Gepäck, der in Form einer 4-Track EP loswalzen darf und dem Hörer ordentlich den Scheitel neu zieht.
Mit mächtig Dampf auf dem Kessel gibt es hier knappe 14 Minuten lang derb auf die Mütze. Gut, das machen nicht wenige in Zeiten des Überfluss' an Death-, Metal-was-auch-immer-Core-Releases, Austin Death Trip legen den Focus aber wesentlich stärker auf amtlichen Baller-Metal, als auf überproduzierten Plastik-Core und Fönfrisuren.
Das Ganze kommt dann fett groovend, oft stampfend, gern auch thrashig oder mit durchgetretenem Gaspedal aus den Boxen gehämmert. Dabei wird vor allem auf eins Wert gelegt: Druck bis zum Abwinken. Doch damit noch nicht genug, ist auch eine gehörige Portion Humor mit von der Partie, was sich hervorragend schon am Titel des vierten Songs "Terence Hills Have Ice" festmachen lässt. Allein dieser kreative Titel ist einen Extrapunkt wert.
Sicherlich ist "Texas Bulldozer" keine Offenbarung, denn die Zutaten sind nun mal keine Neuen. Trotzdem drücken die Drums schön in der Magengegend, die Riffs sind auf den Punkt gebracht und das derbe Organ des Brüllwürfels Buck Austin setzt dem Ganzen die Krone auf. So muss Metal sein!
So passiert es, dass die knappen 14 Minuten viel zu schnell vergehen und die EP vorbei ist, wenn es richtig Spaß macht und man verdammt viel Lust auf mehr musikalische Ergüsse des Vieres bekommt. Im Übrigen gibt es die EP als kostenlosen Download auf der Facebookseite der Band.
Sollte man zumindest mal gehört haben!
Mit mächtig Dampf auf dem Kessel gibt es hier knappe 14 Minuten lang derb auf die Mütze. Gut, das machen nicht wenige in Zeiten des Überfluss' an Death-, Metal-was-auch-immer-Core-Releases, Austin Death Trip legen den Focus aber wesentlich stärker auf amtlichen Baller-Metal, als auf überproduzierten Plastik-Core und Fönfrisuren.
Das Ganze kommt dann fett groovend, oft stampfend, gern auch thrashig oder mit durchgetretenem Gaspedal aus den Boxen gehämmert. Dabei wird vor allem auf eins Wert gelegt: Druck bis zum Abwinken. Doch damit noch nicht genug, ist auch eine gehörige Portion Humor mit von der Partie, was sich hervorragend schon am Titel des vierten Songs "Terence Hills Have Ice" festmachen lässt. Allein dieser kreative Titel ist einen Extrapunkt wert.
Sicherlich ist "Texas Bulldozer" keine Offenbarung, denn die Zutaten sind nun mal keine Neuen. Trotzdem drücken die Drums schön in der Magengegend, die Riffs sind auf den Punkt gebracht und das derbe Organ des Brüllwürfels Buck Austin setzt dem Ganzen die Krone auf. So muss Metal sein!
So passiert es, dass die knappen 14 Minuten viel zu schnell vergehen und die EP vorbei ist, wenn es richtig Spaß macht und man verdammt viel Lust auf mehr musikalische Ergüsse des Vieres bekommt. Im Übrigen gibt es die EP als kostenlosen Download auf der Facebookseite der Band.
Sollte man zumindest mal gehört haben!
Pro
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Kontra
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