A SAILOR'S GRAVE - DEMO
Eintragen am: 10.10.2007
Dass Ich mittlerweile ein gewisses Faible für My Favourite Toy Bands entwickelt habe, hatte ich ja bereits beim Endnote Review erwähnt. Noch mehr neuen Spielzeug-Stoff gibt's in Form von der Gruppe A Sailor's Grave. Und auch bei dieser Kombo zeigt sich das Gespür des Labels für das Besondere Etwas.
Das Verständnis von Besonderheiten liegt natürlich immer im Auge des Betrachters und somit unterscheiden sich auch die Auffassungen über besondere Bands oder besondere CDs, aber dass das, was A Sailor's Grave hier bieten, kein alltäglicher Einheitsbrei ist, merkt man sofort. Nach den zwei bis drei ersten Durchläufen dieser Demo bleibt mir vor allem die Stimme von Dirk Modro noch lange im Kopf. Dieses in Mark und Bein dringende, leidenschaftliche Geschreie, wie es mich an einige der besten mid-90ies-Screamo Kombos erinnert, das schafft der Band schon mal einen guten Pluspunkt bei mir. Abgesehen von der Stimme erinnert aber nichts weiter an besagte Schreihalsmusik der neunziger Jahre. Die emotionalen Vocals treffen viel mehr auf harte Gitarrenriffs. Metal und ein wenig new schooliger Hardcore bestimmen das musikalische Bild von A Sailor's Grave. Die Band variiert während der Lieder gern mal im Tempo, was den krachigen Metalsongs ab und an ein paar ruhige Momente beschert, ohne immer nur auf das von den meisten melodischen Metalcore Bands viel strapazierte Gedudel in Kombination mit ein paar poppigen clear Vocals zurückgreifen zu müssen. Es ist ja nichts so, dass ich solche Songs dann zwangsläufig schlecht finde, aber es tut eben auch mal gut, eine Band wie A Sailor's Grave zu hören, die ohne diese beinahe dogmatischen Schemata eines Metalcorehits auskommt und ihre Sache dennoch als gut macht.
Wer also auch Gefallen an der etwas roheren Form des Metalcore finden kann, die nicht so arschglatt wie ein Trivium Album ist, sollte dieser Mainzer Kombo mal eine Chance geben. Die Demo ist wirklich beachtenswert und lässt gespannt auf mehr hoffen.
Das Verständnis von Besonderheiten liegt natürlich immer im Auge des Betrachters und somit unterscheiden sich auch die Auffassungen über besondere Bands oder besondere CDs, aber dass das, was A Sailor's Grave hier bieten, kein alltäglicher Einheitsbrei ist, merkt man sofort. Nach den zwei bis drei ersten Durchläufen dieser Demo bleibt mir vor allem die Stimme von Dirk Modro noch lange im Kopf. Dieses in Mark und Bein dringende, leidenschaftliche Geschreie, wie es mich an einige der besten mid-90ies-Screamo Kombos erinnert, das schafft der Band schon mal einen guten Pluspunkt bei mir. Abgesehen von der Stimme erinnert aber nichts weiter an besagte Schreihalsmusik der neunziger Jahre. Die emotionalen Vocals treffen viel mehr auf harte Gitarrenriffs. Metal und ein wenig new schooliger Hardcore bestimmen das musikalische Bild von A Sailor's Grave. Die Band variiert während der Lieder gern mal im Tempo, was den krachigen Metalsongs ab und an ein paar ruhige Momente beschert, ohne immer nur auf das von den meisten melodischen Metalcore Bands viel strapazierte Gedudel in Kombination mit ein paar poppigen clear Vocals zurückgreifen zu müssen. Es ist ja nichts so, dass ich solche Songs dann zwangsläufig schlecht finde, aber es tut eben auch mal gut, eine Band wie A Sailor's Grave zu hören, die ohne diese beinahe dogmatischen Schemata eines Metalcorehits auskommt und ihre Sache dennoch als gut macht.
Wer also auch Gefallen an der etwas roheren Form des Metalcore finden kann, die nicht so arschglatt wie ein Trivium Album ist, sollte dieser Mainzer Kombo mal eine Chance geben. Die Demo ist wirklich beachtenswert und lässt gespannt auf mehr hoffen.
Pro
-
-
Kontra
-
-