Konzert: MOON TO OCEAN, FAILED SUICIDE PLAN, BLAME IT ON THE OCEAN
Datum: 30.07.2012 (Mo.)
Beginn: 20:00 Uhr
Location: Reilstraße 78 / Halle Saale (Sachsen-Anhalt)
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Dunkel wird's am vorletzten Tage des siebten Monats im Jahr. Dafür gesellen sich drei Kapellen zu uns, die uns ein kleines Kontrastprogramm zu den ansonsten ach so warmen Sommermonaten bieten wollen.
Dabei war es gerade bei den ersten Dudes doch nur eine Frage der Zeit. Wenn MOON TO OCEAN es sich nie nehmen lassen, der Käsekuchenverkostung auch als Gäste beizuwohnen, dann können wir sie doch auch gleich mal als Kapelle einladen. MOON TO OCEAN legen eine gelungene Mischung aus schwarzmetallischen Klängen und Metalcore auf's Parkett. Die fünf Jungs von der Saale wissen durchaus zum Kopfnicken einzuladen. Abwechslungsreiches und gleichzeitig stringentes Songwriting mit düsterem Flair. Passend, um den ersten Tag der Woche zu verdauen.
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Wem BA'AL aus Erfurt noch ein Begriff ist - immerhin haben die Dudes, die mittlerweile getrennte Wege gehen, Halle mehr als einmal besucht - der oder die sollte jetzt aufhorchen. Jufi, seines Zeichens Ex-vocale-Kommunikationsmaschine von BA'AL, hat es bereits vor geraumer Zeit in ein neues Projekt getrieben. FAILED SUICIDE PLAN spielen wütenden Screamo mit Crust-Einschlag. Die Gitarren klirren mal im Stakkato, mal bauen sie sich vor den Hörenden mit aller Macht auf und lassen ein Entrinnen gar nicht zu. Schnelle Drums und angepisste Screams machen das ganze zu einem Rundum-Haudrauf-Paket.
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Den weitesten Weg legen BLAME IT ON THE OCEAN zurück. Die fünf Dudes aus Norditalien entlassen uns schließlich aus dem Abend mit einer manchmal vollkommen erschöpft langsam wirkenden und manchmal an Tobsucht grenzenden Mischung aus Doom und Post-HC. Ob das dann bedeutet, einfach mal einen Ausdruck für die eigenen inneren Rasereien zu erhalten, oder mittels fidelen 2Steps den Kritiken von BLAME IT ON THE OCEAN zuzustimmen, sei den Gästen selbst überlassen. Für Abwechslung ist in jedem Fall gesorgt.
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