Konzert: BORN OF OSIRIS, BETRAYING THE MARTYRS, AFTER THE BURIAL, BURIED IN VERONA
Datum: 31.05.2014 (Sa.)
Beginn: 20:30 Uhr
Preis Abendkasse: 20 EUR
Location: Scheune / Dresden (Sachsen)
Website: www.facebook.com
Sumerian Records + Impericon + Dicktator presents:
Born of Osiris
(USA - Sumerian Records)
2003 als DeminisheD gegründet, brauchte es ganze vier Jahre, einige Umbenennungen, mehrere Demos und Lineup-Korrekturen, ehe dem Quartett aus Chicago der große Durchbruch vergönnt war. Sumerian Records war auf die Jungs aufmerksam geworden, nahm sie 2007 unter Vertrag und bewegte sie zum finalen Namenswechsel in Born Of Osiris. Ihre drei seither veröffentlichten Alben "a higher place", "the discovery" und "tomorrow we die alive" sicherten ihnen einen festen Platz in der Szene und eine immer größer werdende Anhängerschaft. Die letzten beiden Platten schafften es gar in die Billboard-Charts. Ihr Erfolgsgeheimnis ist die technische Raffinesse, die ihrem Sound innewohnt. Wahnwitzige Rhythmik trifft auf herausragendes Gitarrenspiel, wohl dosierte Keyboard-Salven sorgen für viel mystische Atmosphäre, und ihr stetes Wechselspiel aus Melodie und purer Härte weiß zu begeistern. Sie sind eine der Deathcore Bands der Stunde. Für Sommer wurden sie gerade auf die Vans Warped Tour durch die Staaten eingeladen. Grund genug für sie, sich ein paar ihrer Labelmates in den Tourbus zu packen, um sich auf europäischen Bühnen nochmal so richtig warm zu spielen.
After The Burial
(USA - Sumerian Records)
After The Burial sind eine der interessantesten Bands im aktuellen Deathcore-Zirkus. Ihr völlig eigener Sound brachte ihnen schon kurz nach ihrer Gründung im Jahre 2004 einen Plattenvertrag mit Sumerian Records, einem Label mit Gespür fürs Besondere. Ihr hochtechnischer Deathmetal mit elektronischen Versatzstücken weist durchaus Parallelen zu den schwedischen Avantgarde-Metallern von MESHUGGAH auf. Ihr Markenzeichen ist ihr, immer wieder elektronisch verfremdetes, hochkomplexes Gitarrenspiel zweier wahrer Saitenvirtuosen. Justin Lowe und Trent Hafdahl spielen spezielle achtseitige Gitarren, und wissen damit dem Sound der Band ein ungeahntes Volumen zu schenken. Sänger Anthony Notarmaso glänzt darüber hinaus oft mit klarem Gesang, den man ansonsten im Deathcore eher vergeblich sucht. Die Herren aus Twin Cities sind mittlerweile weit mehr als nur ein Geheimtipp der Szene, denn mit ihren Touren im Vorprogramm von unter anderem Trivium, Animals As Leaders, Parkway Drive oder Devil Driver sowie mit herausragenden Auftritten auf den großen Festivals wie Hellfest, With Full Force oder Euroblast, haben sie sich schon eine treue Fanbase erspielen können, die mit Sicherheit schon gespannt auf die Rückkehr ihrer Helden auf europäische Bühnen hinfiebert. Und dieses Warten hat nun ein Ende!
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BETRAYING THE MARTYRS
(FRA - Sumerian Records)
Eine der vielbeachtesten Deathcore-Bands Europas sind zweifelsohne Betraying The Martyrs. Dabei sind die sechs Franzosen erst seit 2008 am Werk. Dennoch konnten sie sich schnell einen guten Ruf erspielen, musste ihr Sound doch keinerlei Vergleich mit den US-Szene-Größen wie Carnifex, Whitechapel oder Born Of Osiris scheuen. Und so verwunderte es nicht, dass auch sie schnell auf Sumerian Records ihre neue Heimat fanden, zumindest in den Vereinigten Staaten. Dies verschaffte ihnen die Chance, dort im Rahmen großer Festivaltouren u.a. mit Bands wie Slayer, Slipknot oder Anthrax zu spielen. Aber auch in Europa sorgten sie für einiges Aufsehen. Ihre Support-Touren für Winds Of Plague, Suicide Silence, Unearth und ihre US-Label-Kollegen von Asking Alexandria führten sie quer über den gesamten Kontinent, wobei ihr Mix aus derben Death Metal Parts und Breakdowns, eigenwilligen Tempowechseln und symphonischen Electrosounds stets überaus gut ankam. Im Rahmen der letzten Impericon Never Say Die Tour im Herbst 2013 waren sie die Publikumslieblinge schlechthin, und nun schicken sie sich an, Europa im Rahmen einer Sumerian-Records-Showcase-Tour erneut zu begeistern.
Buried In Verona
(AUS - UNFD Rec.)
Als Special Guest sind Buried In Verona mit von der Partie. Die Band aus Sydney in Australien hat bislang vor allem in ihrer Heimat für Furore gesorgt, wo ihre über Warner vertrieben Alben Awards errangen, und man sie nicht ganz zu Unrecht in den Startblöcken wähnte, ihren Landsleuten von Parkway Drive und I Killed The Prom Queen den Rang abzulaufen. Völlig schmerzbefreit werfen sie Hard- und Metalcore Elemente zusammen mit Death Metal Riffs in den Mixer, und selbst vor Sing-a-longs und Klargesang schrecken sie nicht zurück. Ihr Sound vermittelt viel Spielwitz, und so sollte es nicht verwundern, wenn sie nach einem ersten Europa-Abstecher zusammen mit Emmure und Obay The Brave im April 2013, nun doch vollends die Herzen des europäischen Publikums erobern werden.
www.buriedinverona.com