Konzert: AHAB, MY SHAMEFUL, SHEVER
Datum: 22.09.2007 (Sa.)
Beginn: 21 Uhr
Location: Erebos E.v. / Spremberg
Website: www.jcerebos.de
Sludge Noise Night Part IV.
Ein jeder, der im Unterricht brav aufgepasst hat, weiß, dass Doom gemächlich ist, schleppend und finster, mit Takten so langsam gezählt, daß manch Grindcore-Recke zwischen zwei Beckenschlägen drei seiner Songs zu verpflanzen weiß. Und dann gibt´s da noch den Funeral Doom - die noch langsamere Variante dieses Genres, wo reine Verdammnis und niemals endende Düsternis dem schwachen Herzen lächelnd den letzten Lebensfunken entzieht.
AHAB
Mit Ahab hissen die Midnattsol-Mitglieder Christian und Daniel die Segel und stechen gemeinsam mit Ex-Endzeit-Gitarristen Stephan in See. Musikalisch gehen sie dabei unter dem Banner des Funeral Doom vor.
Der genretypische "Begräbnisrhythmus" trägt hier wunderschöne, melodische Synth-Passagen, tonnenschweres Riffing und recht finsteres (will heißen, ganz annehmbares) Gegrowle. Schleppend und zäh umzingeln die Songs den Hörer mit Dunkelheit und halten ihn bis zum Ende in der Umklammerung.
My Shameful
"Aus Finnland kommen MY SHAMEFUL und liefern und eine ordentliche Packung Doom Metal.Schleppend langsam kämpfen sich die Finnen durch die Lieder und reichert die Tonnenschwerenriffs immer wieder mit netten Melodien an. Auch etwas Keyboard kommt zum Einsatz, was der Musik eine sehr depressive Stimmung gibt. Gesungen wird tief, sehr tief sogar, was der Musik natürlich noch mal einen richtigen bösen anstrich verpasst. Schleppend, düster, dämonisch und sehr depressiv sind hier die Stichworte......."(Quelle:Mordor Magazin) Die meist langen Nummern werden immer wieder durch düstere Melodien wie bei alten My Dying Bride aufgelockert, auch Unholy kann man als Inspirationsquelle stehen lassen.
Shever
Feinsten Doom aus dem Schweizer Underground präsentiert uns die junge All-Girl-Band shEver. Garstig ist sie, die Musik, die auf «The Mirror» entfesselt wird; absolut frei von jedem Pop-Appeal; schleppend und schwer, wie Doom sein sollte.
Die Songs des Debutalbums "Ocean of illusions" legen die Messlatte schon mal verdammt hoch. Fieser Gesang, teils mehrstimmige Melodielinien und eine majestätische Langsamkeit, die sich ihren Weg erbarmungslos in das Kleinhirn des Hörers fräst.(Quelle: www.metalworld.ch
Links:
AHAB:
www.ahab-doom.de
www.myspace.com
My Shameful
www.myshameful.com
www.myspace.com
Shever
www.shever.ch
www.myspace.com