[Review] Glass Casket - Desperate Men's Diary
Verfasst: 16.10.2006, 11:11
GLASS CASKET - Deseperate Men's Diary
Runtime: 33:20 min
01. Phenomenon
02. Too scared to live
03. Genesis
04. Myspace Girl
05. A Cork stops the Whining
06. Post Traumatic Death
07. I slept
08. The Redeemer
09. Name above all Names
Vertriebsdeals mit Labels wie Abacus und Eulogy haben wir es zu verdanken, dass über Alveran auch mal ein paar interessante Releases kommen. Glass Casket, die mitunter Musiker von Between the Buried and me beherbergen, haben mit ihrem zweiten Album "Deseperate Men's Diary" auf jeden Fall das Potential, eins dieser interessanten Releases zu sein.
Und spätestens nach dem Intro kommt mit "Too scared to live" ein nettes Metal-Brett mit viel Blasts, dass kaum zu verbergen vermag, dass da BTBAM-Musiker am Werk sind (Drummer und Gitarrist). Richtig vom Hocker hauen kann mich das jetzt aber nicht, trotz der enormen instrumentalen Fitness. Nun ja...an dem Fakt, dass es mich nicht umhauen kann, ändert sich auch in den folgenden Songs nichts. Was vllt. besonders daran liegen mag, dass die Songs eigentlich unverschämt nach BTBAM klingen, nur ohne die interessanten Clean- und Jazz-Parts, ergo: schlicht und ergreifend abwechslungsärmer. Nichts desto trotz haben Glass Casket einige ganz coole Metal-Nummern am Start, die mit truen Soli und Tappings glänzen können..."A Cork stops the Whining" ist ein super Beispiel dafür! Aber naja...ehrlich gesagt war es das auch schon wieder im Großen und Ganzen. Das Outro hätte man sich sparen können, das klingt dann schlicht und ergreifend nur kacke.
Naja...ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. "Deseperate Men's Diary" ist eine grundsolide, technisch niveauvolle Metalscheibe mit einigen Grind-Elementen und sehr, sehr wenig Core. Die Ähnlichkeit zu BTBAM ist nicht von der Hand zu weisen, wie gesagt verzichten Glass Casket dabei aber auf die ausschweifenden und jazzigen Elemente, ebenso auf cleane Vocals. Wer das also gerne einfach straighter haben will, ist mit dieser CD eindeutig besser dran. Mir isses im Endeffekt doch zu langweilig ausgefallen.
6 von 10 Punkten
Discographie:
2004 - We are gathered here today
2006 - Desperate Men's Diary
http://www.myspace.com/glasscasket
Runtime: 33:20 min
01. Phenomenon
02. Too scared to live
03. Genesis
04. Myspace Girl
05. A Cork stops the Whining
06. Post Traumatic Death
07. I slept
08. The Redeemer
09. Name above all Names
Vertriebsdeals mit Labels wie Abacus und Eulogy haben wir es zu verdanken, dass über Alveran auch mal ein paar interessante Releases kommen. Glass Casket, die mitunter Musiker von Between the Buried and me beherbergen, haben mit ihrem zweiten Album "Deseperate Men's Diary" auf jeden Fall das Potential, eins dieser interessanten Releases zu sein.
Und spätestens nach dem Intro kommt mit "Too scared to live" ein nettes Metal-Brett mit viel Blasts, dass kaum zu verbergen vermag, dass da BTBAM-Musiker am Werk sind (Drummer und Gitarrist). Richtig vom Hocker hauen kann mich das jetzt aber nicht, trotz der enormen instrumentalen Fitness. Nun ja...an dem Fakt, dass es mich nicht umhauen kann, ändert sich auch in den folgenden Songs nichts. Was vllt. besonders daran liegen mag, dass die Songs eigentlich unverschämt nach BTBAM klingen, nur ohne die interessanten Clean- und Jazz-Parts, ergo: schlicht und ergreifend abwechslungsärmer. Nichts desto trotz haben Glass Casket einige ganz coole Metal-Nummern am Start, die mit truen Soli und Tappings glänzen können..."A Cork stops the Whining" ist ein super Beispiel dafür! Aber naja...ehrlich gesagt war es das auch schon wieder im Großen und Ganzen. Das Outro hätte man sich sparen können, das klingt dann schlicht und ergreifend nur kacke.
Naja...ich hab mir ein bisschen mehr erhofft. "Deseperate Men's Diary" ist eine grundsolide, technisch niveauvolle Metalscheibe mit einigen Grind-Elementen und sehr, sehr wenig Core. Die Ähnlichkeit zu BTBAM ist nicht von der Hand zu weisen, wie gesagt verzichten Glass Casket dabei aber auf die ausschweifenden und jazzigen Elemente, ebenso auf cleane Vocals. Wer das also gerne einfach straighter haben will, ist mit dieser CD eindeutig besser dran. Mir isses im Endeffekt doch zu langweilig ausgefallen.
6 von 10 Punkten
Discographie:
2004 - We are gathered here today
2006 - Desperate Men's Diary
http://www.myspace.com/glasscasket
