[Review] Mortal Agony - Receptive for Chaos
Verfasst: 09.08.2006, 11:23
MORTAL AGONY - Receptive for Chaos
DIY
Runtime: 30:49 min
01. Your Vomit soaked Blast
02. Madness magnetic your
03. The Virus
04. Bloodshot Reality
05. Excrement Experiment
06. Stop those rotting Freaks
07. Salvation
08. Vile dividing Horror
09. I'm your crawling Chaos Demon
10. Backyard Bastards
Bereits im letzten Jahr haben die Grinder Mortal Agony diese Scheibe rausgebracht! Auf "Receptive for Chaos" gibt es kompromisslosen, modernen Grindcore zu hören. Das Ganze ist etwas überladen produziert, was das sowieso schon nicht so eingängige Material noch erdrückender rüberkommen lässt. Die Vocals wechseln zwischen Grunts und...nennen wir es mal...hohem Gekreische. Das steht den Songs gut zu Gesicht und sorgt für Abwechslung. Allerdings muss ich eingestehen, dass ich mit dem Material insgesamt etwas überfordert bin, da sich Eckpfeiler und markante Elemente erst nach dem xten Hördurchlauf offenbaren. Das gleiche gilt für den Wiedererkennungswert der meisten Songs, der bedingt durch die bereits angesprochene Produktion auch etwas leidet. So fällt es schwer Highlights auszumachen, vor allem sicherlich für Leute, die sonst nicht unbedingt Grind hören. Wenn man sich erstmal reingehört hat, fängt das kompromisslose Geballer an Spaß zu machen, eine hohe Langzeitwirkung hat "Receptive for Chaos" durch die vorherrschende Extremität allerdings nur bedingt! Als Highlight und Anspieltipp der Platte sticht für mich "Vile dividing Horror" hervor...
Fazit: Mortal Agony liefern hier ein wirklich extremes Album ab, dass nicht kommerziell sein will (sofern man in diesem Genre davon sprechen kann). Für Genre-Fremde ist "Receptive for Chaos" sicher viel zu überfordernd und selbst ich hab manchmal meine liebe Mühe, mit dem Material mitzuhalten. Live sollen die Bayreuther ein ordentliches Feuerwerk abbrennen...und genau da stell ich mir das infernalische Grind-/Gore-Gehacke auch als richtig großes Vergnügen vor! Überzeugen davon kann man sich übrigens am 17. / 18. November auf dem Mirror it in Blood Fest in Bayeuth, wo die Jungs mit War from a Harlots Mouth, Mindtrap, Time has come und so weiter zu sehen sein werden.
7 von 10 Punkten
Discographie:
2001 - Necrobutcherin
2005 - Receptive for Chaos
http://www.myspace.com/girlslikegrind
DIY
Runtime: 30:49 min
01. Your Vomit soaked Blast
02. Madness magnetic your
03. The Virus
04. Bloodshot Reality
05. Excrement Experiment
06. Stop those rotting Freaks
07. Salvation
08. Vile dividing Horror
09. I'm your crawling Chaos Demon
10. Backyard Bastards
Bereits im letzten Jahr haben die Grinder Mortal Agony diese Scheibe rausgebracht! Auf "Receptive for Chaos" gibt es kompromisslosen, modernen Grindcore zu hören. Das Ganze ist etwas überladen produziert, was das sowieso schon nicht so eingängige Material noch erdrückender rüberkommen lässt. Die Vocals wechseln zwischen Grunts und...nennen wir es mal...hohem Gekreische. Das steht den Songs gut zu Gesicht und sorgt für Abwechslung. Allerdings muss ich eingestehen, dass ich mit dem Material insgesamt etwas überfordert bin, da sich Eckpfeiler und markante Elemente erst nach dem xten Hördurchlauf offenbaren. Das gleiche gilt für den Wiedererkennungswert der meisten Songs, der bedingt durch die bereits angesprochene Produktion auch etwas leidet. So fällt es schwer Highlights auszumachen, vor allem sicherlich für Leute, die sonst nicht unbedingt Grind hören. Wenn man sich erstmal reingehört hat, fängt das kompromisslose Geballer an Spaß zu machen, eine hohe Langzeitwirkung hat "Receptive for Chaos" durch die vorherrschende Extremität allerdings nur bedingt! Als Highlight und Anspieltipp der Platte sticht für mich "Vile dividing Horror" hervor...
Fazit: Mortal Agony liefern hier ein wirklich extremes Album ab, dass nicht kommerziell sein will (sofern man in diesem Genre davon sprechen kann). Für Genre-Fremde ist "Receptive for Chaos" sicher viel zu überfordernd und selbst ich hab manchmal meine liebe Mühe, mit dem Material mitzuhalten. Live sollen die Bayreuther ein ordentliches Feuerwerk abbrennen...und genau da stell ich mir das infernalische Grind-/Gore-Gehacke auch als richtig großes Vergnügen vor! Überzeugen davon kann man sich übrigens am 17. / 18. November auf dem Mirror it in Blood Fest in Bayeuth, wo die Jungs mit War from a Harlots Mouth, Mindtrap, Time has come und so weiter zu sehen sein werden.
7 von 10 Punkten
Discographie:
2001 - Necrobutcherin
2005 - Receptive for Chaos
http://www.myspace.com/girlslikegrind
