we are the enemy tour @ kato berlin
Verfasst: 29.05.2005, 09:54
feat.: destiny, deadsoil, by night, hate edge
bei pünktlicher ankunft am kato musste man erstmal feststellen, dass nicht wie angekündigt 19h einlass war. dieser verschob sich auf 20h. war nicht so schlimm, denn ich musste sowieso auf jemanden warten, der den gästelistenplatz für mich klarmachen musste. und der kam pünktlich zu einlass. jutes timing...
erst um ca. 22h fingen dann die berliner hate edge an den abend einzuleiten, da es einfach nicht voll werden wollte. also musste man vorher erst mal 2 stunden rumsitzen, aber zum glück waren bekannte da. hate edge legten nen solides oldschool-brett auf die bühne. da oldschool nicht mein fall ist, hat es mich nicht vom hocker gerissen, aber die jungs machen ihren job schon richtig und auch gut.
danach kamen by night auf die bühne...der gewichtigste grund meines erscheinens an diesem abend. und ich wurde nicht enttäuscht! der sound war zwar schlechter als bei hate edge (die generell den transparentesten sound des abends hatten), aber dafür knallten die einem ein gewitter um die ohren und machten dabei auch noch ne richtig fette show. vor allem der zwerg von sänger hüpfte durch die gegend, als hätte er sich in nen wespennest gesetzt. sah teilweise recht witzig aus, wie er zwischen dem riesigen gitarristen und dem ebenfalls riesigen bassisten hin und her flitzte. da der sound eben leider nicht mehr so transparent war, gingen einige technisch-chaotische parts leider unter, was schade ist, da die da einiges auf der schippe haben. naja...für mich auf jeden fall das highlight des abends, schade das nich viel im pit ging.
als nächstes waren deadsoil an der reihe, die mit zwei große leinwänden mit den aufdrucken "d" und "s" protzten und damit den lieben undying leider lichttechnisch ziemlich beschnitten. tja...und die show von deadsoil war auch alles andere als inspirierend. ich fand die ja schon auf platte sehr langweilig und dieser eindruck bestätigte sich live auch nochmal deutlich. sie machten ne solide show, aber ich hätte einschlafen können...das sahen die leute im pit aber scheinbar anders.
als letztes schickten sich destiny an, den abend zu beenden. ich hatte im vorfeld oft gehört und gelesen, dass destiny live garnicht gehen sollen und war dementsprechend gespannt, da ich sie auf platte eigentlich ganz gut finde. aber ja...zunächst war der sound ganz beschissen und die ersten beiden songs waren auch einfach ganz schrecklich schlecht und beschissen anzuhören. vor allem die stimme war, egal bei welcher art von einsatz, einfach mal sehr eigenartig und kraftlos. aber das wurde nach und nach nen bisschen besser, nur die cleanparts bringt der gute mann am mikro nicht wirklich rüber, da besteht schon nen gewaltiger unterschied zu den platten. der sound hatte sich zum glück nach und nach gebessert und im pit war auch viel action...ab und zu sogar manchmal schweinepogo, haha. das highlight war eigentlich, wie so nen dünner typ in nem madball-shirt auf die bühne kam und da scheinbar einen auf violent dancing machen wollte, allerdings mehr aussah, als wenn er nen epeleptischen anfall hätte. verbunden mit seiner statur ein ganz lustiger anblick. seine dive-versuche verliefen auch nur minder erfolgreich, aber das ging jedem so, der das an diesem abend versuchte.
also...destiny waren zur hälfte gut, zur anderen hälfte schlecht, aber damit immer noch um längen besser als deadsoil. über hate edge will ich nicht urteilen, das ist einfach nicht meine baustelle. by night wie erwartet nen knaller vor dem herren! alles in allem ein ganz netter abend in einem mäßig gefüllten kato.
bei pünktlicher ankunft am kato musste man erstmal feststellen, dass nicht wie angekündigt 19h einlass war. dieser verschob sich auf 20h. war nicht so schlimm, denn ich musste sowieso auf jemanden warten, der den gästelistenplatz für mich klarmachen musste. und der kam pünktlich zu einlass. jutes timing...
erst um ca. 22h fingen dann die berliner hate edge an den abend einzuleiten, da es einfach nicht voll werden wollte. also musste man vorher erst mal 2 stunden rumsitzen, aber zum glück waren bekannte da. hate edge legten nen solides oldschool-brett auf die bühne. da oldschool nicht mein fall ist, hat es mich nicht vom hocker gerissen, aber die jungs machen ihren job schon richtig und auch gut.
danach kamen by night auf die bühne...der gewichtigste grund meines erscheinens an diesem abend. und ich wurde nicht enttäuscht! der sound war zwar schlechter als bei hate edge (die generell den transparentesten sound des abends hatten), aber dafür knallten die einem ein gewitter um die ohren und machten dabei auch noch ne richtig fette show. vor allem der zwerg von sänger hüpfte durch die gegend, als hätte er sich in nen wespennest gesetzt. sah teilweise recht witzig aus, wie er zwischen dem riesigen gitarristen und dem ebenfalls riesigen bassisten hin und her flitzte. da der sound eben leider nicht mehr so transparent war, gingen einige technisch-chaotische parts leider unter, was schade ist, da die da einiges auf der schippe haben. naja...für mich auf jeden fall das highlight des abends, schade das nich viel im pit ging.
als nächstes waren deadsoil an der reihe, die mit zwei große leinwänden mit den aufdrucken "d" und "s" protzten und damit den lieben undying leider lichttechnisch ziemlich beschnitten. tja...und die show von deadsoil war auch alles andere als inspirierend. ich fand die ja schon auf platte sehr langweilig und dieser eindruck bestätigte sich live auch nochmal deutlich. sie machten ne solide show, aber ich hätte einschlafen können...das sahen die leute im pit aber scheinbar anders.
als letztes schickten sich destiny an, den abend zu beenden. ich hatte im vorfeld oft gehört und gelesen, dass destiny live garnicht gehen sollen und war dementsprechend gespannt, da ich sie auf platte eigentlich ganz gut finde. aber ja...zunächst war der sound ganz beschissen und die ersten beiden songs waren auch einfach ganz schrecklich schlecht und beschissen anzuhören. vor allem die stimme war, egal bei welcher art von einsatz, einfach mal sehr eigenartig und kraftlos. aber das wurde nach und nach nen bisschen besser, nur die cleanparts bringt der gute mann am mikro nicht wirklich rüber, da besteht schon nen gewaltiger unterschied zu den platten. der sound hatte sich zum glück nach und nach gebessert und im pit war auch viel action...ab und zu sogar manchmal schweinepogo, haha. das highlight war eigentlich, wie so nen dünner typ in nem madball-shirt auf die bühne kam und da scheinbar einen auf violent dancing machen wollte, allerdings mehr aussah, als wenn er nen epeleptischen anfall hätte. verbunden mit seiner statur ein ganz lustiger anblick. seine dive-versuche verliefen auch nur minder erfolgreich, aber das ging jedem so, der das an diesem abend versuchte.
also...destiny waren zur hälfte gut, zur anderen hälfte schlecht, aber damit immer noch um längen besser als deadsoil. über hate edge will ich nicht urteilen, das ist einfach nicht meine baustelle. by night wie erwartet nen knaller vor dem herren! alles in allem ein ganz netter abend in einem mäßig gefüllten kato.