Resistance Tour ´04 im Huxley´s in Berlin
Verfasst: 20.11.2004, 02:56
Alte Scheiße, am Anfang hatte ich ja, als ich sehr früh die Halle betrat so meine Bedenken, ob die voll wird aber weeeeit gefehlt! Brechendvoll trafs dann schlußendlich am ehsten!
Satt gegesen wie ich war, war es mir dann auich direkt vergönnt, Alithia das erste mal auf einer Bühne zu sehen/hören, auf der die 7-Mann truppe einfach mal klein aussah, wärend die ja sonst immer die Bühnen überfüllen! Der Gig war gut, aaaber, wie ihr euch denken könnt, war da noch so gut wie keiner! Auch der Sound war noch etwas mager, schlicht unfertig gemischt, auch wenn an der masse der technik kaum etwas auszusetzten gewesen sein dürfte! Dennoch haben die Jungs ihr Set durchgezogen und das sogar wirklich gut! Alles in allem wirkten sie eben schlicht etwas verloren auf der riesigen und von einem 2m-Graben versehenen Bühne. Das, übrigens, war auch der Grund, warum keine der ersten bands es geschafft hat, auch nur den geringsten Kontakt zum Publikum, ebensowenig umgekehrt, herzustellen, was an der Showqualität doch deutliche Spuren hinterließ.
Als zweite spielten Maroon, die, meiner Ansicht nach, hinter den Erwartungen zurückblieben, wenn sie auch eine recht solide Show ablieferten! Zuviel von der neuen Platte udn zuwenige Hit´s, dazue eben auch denkbar kurz, ca. 20-25 minuten oder so.
Dritte waren dann die schweizer Cataract, die mich dann doch kontinuierlich zum moshen motivierten!Ebenso kurz wie die anderen war bei dennen einfach mehr los, weil sich zu diesem Zeitpunkt die Halle stetig zu füllen begonnen hatte! Schön gemischtes Set, mit etwas zuviel neuem Zeug, wenn ihr mich fragt, aber dennoch durchaus ok! Aber auch sie hatten eben besagtes Problem des Kontaktmangels... Vorband auf Großkonzerten eben!
Walls Of Jericho beehrten die Menge als viertes mit einem recht fein vorgetragenem Ständchen ihrer Musike. Auch hier bleiben die Hits einfach mal aus udn so konnten die mich nur bedingt begeistern. Die Menge sah das allerdings anders und ging entsprechend mit! Erste "Dives" waren zu sehen, die allerdnigs nicht von der Bühne, sondern eben nur vom Zaunaus machbar waren. Candace hat wie üblich ordendlich an den zeigern gedreht und trippelte zwischen ihren Shouting-Attacken lustig auf den Brettern umher, was mich doll amüsierte... ja, die is schon lustig! Ansonsten wurde auch hier endlich der Sound ausgegorener und so konnte man die Show dann doch genießen, wenn auch meine Wenigkeit am Rand sein Plätzchen gefunden hatte, was ich dann auch nichtmehr verließ.
Langerwartet, seit letztes Jahr endlich, und von Vielen herbeigesehnt, dann als Fünfte: Unearth! Technisch unglaublich gut vorgetragen waren die für jeden, der Metal mag durchaus Highlight-würdig! So zumindest war das der, mittlerweile großen Menge zu entnehmen, die das unübersehbar kundtat! Allerdings waren die Andsagen des Sängers ziemlich stumpf, aber das soll an dieser Stelle nicht ausgeführtwerden... Metal, Hardcore oder Metalcore? Wissen die wohl selber nicht so genau, was die gerne wären. Was auch immer.... Gut waren sie allemal, speziell der Gitarist ist abgegangen wie Schmidts Katze und war dennoch verhältnissmäßig tight! Beeindruckend, wenn auch zum Ende hin etwas langatmig udn eintönig! Sound: ne glatte drei oder so...
Nach Unearth betraten the Bones die Bühen und langweilten mich aufs Ärgste, was daran lag, das die mir eben nicht lagen. Musikalisch sind die in keinster Weise im Stande mich auch nur annähernd zu erreichen, aber für die, die drauf stehen, schien es wohl gut gewesen zu sein, auch, wenn das nicht so besonders viele waren. Nunja, The Bones eben...
[Edit]Einziges Highlight, ist mir grad noch beim Bearbeiten und Vorbereiten der Bilder eingefallen, war vielleicht, das Candace/WOJ einen Titel mitträllerte![Edit]
Slapshot waren dann doch eher meins und gefielen mir dementsprechend gut! Aber ohne Scheiß, die waren da dennoch falsch, die gehören in kleienre Clubs uaf entprechende Bühnen! Die haben zwar echt alles gegeben, und haben auch brav Hit an Hit platziert und das Publikum im Algemeinen gut unterhalten, minimalistisch und schnell eben, aber so richtig Feeling wollte da einfach nicht aufkommen! Diese Problem schleppte sich durch den gesamten Abend und über alle Bands, ohne Hoffnung auf Besserung! Schuld war der Graben, wenn auch die FenceGuards wirklich relaxed haben... Außer die an der Tür, die mir dreisterweise meinen Xe-Marker weggenommen haben waren die Securityleute insgesamt recht entspannt und sogar verhältnissmäßig freundlich, ich betone verhältnissmäßig! Slapshot haben aber ihre besten Zeiten schon lange hinter sich, wie ich mal annehme, zumindest wirken die auf der Bühne so, auch wenn si sich Mühe geben, eben das zu überspielen.
Bei 7Seconds ist´s irgendwie das Gleiche. Die waren super, echt! Gespielt haben die flott und alles, was der interessierte Zuschauer eben sehen/hören wollte. Gleich als zweiten Song, meine Fav. "Young till I die" und anschließend ein guter alter Bekannter nach dem Anderen, großartig. Aber die haben sich eben doch auch schon etwas überholt! Sound war gut und der ganze Pogopöbel, ein echt riesiger Pit(!), fands offenkundig Supa! Spaß haben die gemacht und lsutig wars, die Leute abgehen zu sehen! Dives, CirclePits mit echt viel Platz in der Mitte, und Singalongs in Stadionquali waren mit dabei. Funny...
Zu gute Letzt, mal wieder: Sick Of It All. Unterhaltsam allemal und Spiel- sowie Showtechnisch sicherlich alles andere als schlecht, können die mich schlicht nicht mehr begeistern, die Zeiten sind irgendwie vorbei, vielleicht hab ich mir die auch schlich zuoft angeguckt. Aber wie dem auch sein, die waren wiedermal... Naja, schon ok! Etwas zu sehr SOIA-Standard halt, könnten sich mal was neues einfallen lassen. Die Sängeranberaumte Braveheart-Wand aka. WallOfDeath war natürlich wieder mit dabei, genauso, wie der ein oder andere volltrunkene Kloppie, der sich unter Aufbringung seiner letzte motorischen Fähigkeiten auf die Bühne gewuchtet hatte, um dann stolpernd und wild gestikulierend dem Publikum zwecks Dive über den Graben entgegeneilend... na oder sowas ähnliches. Ansagen, die man schon soooo oft genauso wieder gehört hat... sehr langweilig eben. Die Menge hingegen fands toll und hat die eben mal wieder abgefeiert! Na dann soll´s halt so sein...
Eines sei noch erwähnt, die Lichtschow war geil! Programierte Abäufe, die sich nicht alle zwei Minuten zu weiderholen begannen und eine schöne Farbmischung sind mir auf jeden Fall positiv aufgefallen, auch wenn ich nicht sicher bin, ob Hardcore das braucht. Alles in Allem fürn Zwanie schon ok. Aber: Zu Voll, zu Groß, zu viele Kloppies und Betrunkene, zu wenige Xse und überhaupt, eine Veranstaltung, die den Rahmen einer angenehmen Show sprengte. Hardcore und große Bühnen, endlose Technikmassen und vierstellige Besucherzahlen passen einfach nicht zusammen... zumindest sehe ich das so.
Bilder kommen!
Satt gegesen wie ich war, war es mir dann auich direkt vergönnt, Alithia das erste mal auf einer Bühne zu sehen/hören, auf der die 7-Mann truppe einfach mal klein aussah, wärend die ja sonst immer die Bühnen überfüllen! Der Gig war gut, aaaber, wie ihr euch denken könnt, war da noch so gut wie keiner! Auch der Sound war noch etwas mager, schlicht unfertig gemischt, auch wenn an der masse der technik kaum etwas auszusetzten gewesen sein dürfte! Dennoch haben die Jungs ihr Set durchgezogen und das sogar wirklich gut! Alles in allem wirkten sie eben schlicht etwas verloren auf der riesigen und von einem 2m-Graben versehenen Bühne. Das, übrigens, war auch der Grund, warum keine der ersten bands es geschafft hat, auch nur den geringsten Kontakt zum Publikum, ebensowenig umgekehrt, herzustellen, was an der Showqualität doch deutliche Spuren hinterließ.
Als zweite spielten Maroon, die, meiner Ansicht nach, hinter den Erwartungen zurückblieben, wenn sie auch eine recht solide Show ablieferten! Zuviel von der neuen Platte udn zuwenige Hit´s, dazue eben auch denkbar kurz, ca. 20-25 minuten oder so.
Dritte waren dann die schweizer Cataract, die mich dann doch kontinuierlich zum moshen motivierten!Ebenso kurz wie die anderen war bei dennen einfach mehr los, weil sich zu diesem Zeitpunkt die Halle stetig zu füllen begonnen hatte! Schön gemischtes Set, mit etwas zuviel neuem Zeug, wenn ihr mich fragt, aber dennoch durchaus ok! Aber auch sie hatten eben besagtes Problem des Kontaktmangels... Vorband auf Großkonzerten eben!
Walls Of Jericho beehrten die Menge als viertes mit einem recht fein vorgetragenem Ständchen ihrer Musike. Auch hier bleiben die Hits einfach mal aus udn so konnten die mich nur bedingt begeistern. Die Menge sah das allerdings anders und ging entsprechend mit! Erste "Dives" waren zu sehen, die allerdnigs nicht von der Bühne, sondern eben nur vom Zaunaus machbar waren. Candace hat wie üblich ordendlich an den zeigern gedreht und trippelte zwischen ihren Shouting-Attacken lustig auf den Brettern umher, was mich doll amüsierte... ja, die is schon lustig! Ansonsten wurde auch hier endlich der Sound ausgegorener und so konnte man die Show dann doch genießen, wenn auch meine Wenigkeit am Rand sein Plätzchen gefunden hatte, was ich dann auch nichtmehr verließ.
Langerwartet, seit letztes Jahr endlich, und von Vielen herbeigesehnt, dann als Fünfte: Unearth! Technisch unglaublich gut vorgetragen waren die für jeden, der Metal mag durchaus Highlight-würdig! So zumindest war das der, mittlerweile großen Menge zu entnehmen, die das unübersehbar kundtat! Allerdings waren die Andsagen des Sängers ziemlich stumpf, aber das soll an dieser Stelle nicht ausgeführtwerden... Metal, Hardcore oder Metalcore? Wissen die wohl selber nicht so genau, was die gerne wären. Was auch immer.... Gut waren sie allemal, speziell der Gitarist ist abgegangen wie Schmidts Katze und war dennoch verhältnissmäßig tight! Beeindruckend, wenn auch zum Ende hin etwas langatmig udn eintönig! Sound: ne glatte drei oder so...
Nach Unearth betraten the Bones die Bühen und langweilten mich aufs Ärgste, was daran lag, das die mir eben nicht lagen. Musikalisch sind die in keinster Weise im Stande mich auch nur annähernd zu erreichen, aber für die, die drauf stehen, schien es wohl gut gewesen zu sein, auch, wenn das nicht so besonders viele waren. Nunja, The Bones eben...
[Edit]Einziges Highlight, ist mir grad noch beim Bearbeiten und Vorbereiten der Bilder eingefallen, war vielleicht, das Candace/WOJ einen Titel mitträllerte![Edit]
Slapshot waren dann doch eher meins und gefielen mir dementsprechend gut! Aber ohne Scheiß, die waren da dennoch falsch, die gehören in kleienre Clubs uaf entprechende Bühnen! Die haben zwar echt alles gegeben, und haben auch brav Hit an Hit platziert und das Publikum im Algemeinen gut unterhalten, minimalistisch und schnell eben, aber so richtig Feeling wollte da einfach nicht aufkommen! Diese Problem schleppte sich durch den gesamten Abend und über alle Bands, ohne Hoffnung auf Besserung! Schuld war der Graben, wenn auch die FenceGuards wirklich relaxed haben... Außer die an der Tür, die mir dreisterweise meinen Xe-Marker weggenommen haben waren die Securityleute insgesamt recht entspannt und sogar verhältnissmäßig freundlich, ich betone verhältnissmäßig! Slapshot haben aber ihre besten Zeiten schon lange hinter sich, wie ich mal annehme, zumindest wirken die auf der Bühne so, auch wenn si sich Mühe geben, eben das zu überspielen.
Bei 7Seconds ist´s irgendwie das Gleiche. Die waren super, echt! Gespielt haben die flott und alles, was der interessierte Zuschauer eben sehen/hören wollte. Gleich als zweiten Song, meine Fav. "Young till I die" und anschließend ein guter alter Bekannter nach dem Anderen, großartig. Aber die haben sich eben doch auch schon etwas überholt! Sound war gut und der ganze Pogopöbel, ein echt riesiger Pit(!), fands offenkundig Supa! Spaß haben die gemacht und lsutig wars, die Leute abgehen zu sehen! Dives, CirclePits mit echt viel Platz in der Mitte, und Singalongs in Stadionquali waren mit dabei. Funny...
Zu gute Letzt, mal wieder: Sick Of It All. Unterhaltsam allemal und Spiel- sowie Showtechnisch sicherlich alles andere als schlecht, können die mich schlicht nicht mehr begeistern, die Zeiten sind irgendwie vorbei, vielleicht hab ich mir die auch schlich zuoft angeguckt. Aber wie dem auch sein, die waren wiedermal... Naja, schon ok! Etwas zu sehr SOIA-Standard halt, könnten sich mal was neues einfallen lassen. Die Sängeranberaumte Braveheart-Wand aka. WallOfDeath war natürlich wieder mit dabei, genauso, wie der ein oder andere volltrunkene Kloppie, der sich unter Aufbringung seiner letzte motorischen Fähigkeiten auf die Bühne gewuchtet hatte, um dann stolpernd und wild gestikulierend dem Publikum zwecks Dive über den Graben entgegeneilend... na oder sowas ähnliches. Ansagen, die man schon soooo oft genauso wieder gehört hat... sehr langweilig eben. Die Menge hingegen fands toll und hat die eben mal wieder abgefeiert! Na dann soll´s halt so sein...
Eines sei noch erwähnt, die Lichtschow war geil! Programierte Abäufe, die sich nicht alle zwei Minuten zu weiderholen begannen und eine schöne Farbmischung sind mir auf jeden Fall positiv aufgefallen, auch wenn ich nicht sicher bin, ob Hardcore das braucht. Alles in Allem fürn Zwanie schon ok. Aber: Zu Voll, zu Groß, zu viele Kloppies und Betrunkene, zu wenige Xse und überhaupt, eine Veranstaltung, die den Rahmen einer angenehmen Show sprengte. Hardcore und große Bühnen, endlose Technikmassen und vierstellige Besucherzahlen passen einfach nicht zusammen... zumindest sehe ich das so.
Bilder kommen!