Kids in the Pit Festival - 14.6.2003
Verfasst: 17.06.2003, 15:17
Das "Kids in the Pit" Festival wurde zu Ehren eines in Sachsen sehr aktiven Veranstalters und Bandmitgliedes durchgeführt. Rico ist bekannt als der Ansprechpartner aus dem Kombi, als Tour Organisator für verschiedene Bands und als Schlagzeuger bei The 4 Sivits. Der Anlass war sein Geburtstag aber das Alter hat er wahrscheinlich keinem verraten weil alle Bands die Ihm gratulierten ein anderes Alter meinten. So haben dann gegen 20:00Uhr Eloquent die große Bühne eröffnet. Mancher mag die ja schon kennen, also überwiegend Mid-Tempo und der Shout-Gesang der zwei Sänger konnte schon ab und an überzeugen. Danach haben (praktisch als zwischen Band) The New Mess in der Kellerbühne, die unter der großen Bühne war, gespielt. Hier wurde etwas psyschedelischer Schwedenemo mit schönen Gesängen und guten Gitarrenlinien bei wirklich schlechter Akustik geboten.
Anschließend enterten The Backseats die große Bühne und in dem Publikum wedelten schon ein paar Punks die Arme. T.B. machen so hymnenmäßigen Rock'n'roll, also mit Oh Hoho und yeahyeahyeah Gesängen, die auf die Dauer (eine Stunde) schon ganz schön langweilen konnten. Aber der Mehrzahl der Leute hats sehr gefallen. Die Münsteraner Durango 95 die im Anschluß spielten hatten das Publikum mit ihrem überwiegend schnellen PunkRock gut im Griff, aber die sich mittlerweile im Raum gebildete Hitze machte den Aufenthalt halt weniger angenehm. OiPolloi aus den Niederlanden waren für viele eigentlich schon der Hauptakt des Abends und dementsprechend gings dann auch gut ab. Glücklicherweise war die Band nicht das was wahrscheinlich einige bei dem Namen erwartet hätten sondern solider PunkRock von sympatischen Leuten die es wussten das Puplikum allein durch die Ansagen heiß zu machen.
Als Hauptakt auf der großen Bühne haben dann noch die "diekenntdochjeder" Heaven Shall Burn gespielt welche irgendwie nicht so fit wirkten wie wo ich sie beim letzten mal gesehen hab. Der Sänger hat jedenfalls immer schön das Puplikum zu Abgehen angestachelt und gegen das vierte oder fünfte Lied geschah das dann auch. Soll heißen Stagediving und äh Kickboxen zusammen mit Punks. Aber trotzdem drückten HSB ganz schön durch, wobei der Sänger das halbe Kapital der Band in Soundsachen und Bühnenaktion darstellt.
Für die einen(wie zum Beispiel für mich ) waren sie der Hauptakt, für die anderen die Rausschmeißer und für die wiederum anderen waren sie die Aftershow party. Ich spreche von The Tangled Lines die das wahre Vergnügen hatten nach HSb in der engen Kellerbühne zu spielen. Und das war wirklich einsame Spitze denn wo es vor der großen Bühne im Pit immer etwas löchrig war so war es dort halt nicht eng sondern übervoll sodass die Leute im ganzen Raum Platz suchen mussten. Ich hab mir nen Platz hinter dem Schlagzeuger auf der "Bühne" gesucht und beschloss dem Treiben zuzusehen. Kaum war der erste Ton gefallen brach die Mauer von Leuten, die vor der Band (die auf dem Boden spielten) Aufstellung genommen hatte, ausseinander und es wurde das krasseste Konzert des ganzen Abends. Zur Verdeutlichung: TTL spielen wirklich schnellen Oldstyle Hardcore und haben eine Frau am Gesang-was natürlich niemanden vorm Mitsingen abhielt. Als dann das Cover von Gorilla Biscuits, New Direction angespielt wurde konnte ich mich an meinem Platz nicht mehr halten und musste auch in den Pit springen das muss schon was heißen. Nach drei oder vier Zugaben hab ich viele Glückliche Gesichter nach Hause gehen sehen und ich glaube dem Rico hats auch gefallen.
Anschließend enterten The Backseats die große Bühne und in dem Publikum wedelten schon ein paar Punks die Arme. T.B. machen so hymnenmäßigen Rock'n'roll, also mit Oh Hoho und yeahyeahyeah Gesängen, die auf die Dauer (eine Stunde) schon ganz schön langweilen konnten. Aber der Mehrzahl der Leute hats sehr gefallen. Die Münsteraner Durango 95 die im Anschluß spielten hatten das Publikum mit ihrem überwiegend schnellen PunkRock gut im Griff, aber die sich mittlerweile im Raum gebildete Hitze machte den Aufenthalt halt weniger angenehm. OiPolloi aus den Niederlanden waren für viele eigentlich schon der Hauptakt des Abends und dementsprechend gings dann auch gut ab. Glücklicherweise war die Band nicht das was wahrscheinlich einige bei dem Namen erwartet hätten sondern solider PunkRock von sympatischen Leuten die es wussten das Puplikum allein durch die Ansagen heiß zu machen.
Als Hauptakt auf der großen Bühne haben dann noch die "diekenntdochjeder" Heaven Shall Burn gespielt welche irgendwie nicht so fit wirkten wie wo ich sie beim letzten mal gesehen hab. Der Sänger hat jedenfalls immer schön das Puplikum zu Abgehen angestachelt und gegen das vierte oder fünfte Lied geschah das dann auch. Soll heißen Stagediving und äh Kickboxen zusammen mit Punks. Aber trotzdem drückten HSB ganz schön durch, wobei der Sänger das halbe Kapital der Band in Soundsachen und Bühnenaktion darstellt.
Für die einen(wie zum Beispiel für mich ) waren sie der Hauptakt, für die anderen die Rausschmeißer und für die wiederum anderen waren sie die Aftershow party. Ich spreche von The Tangled Lines die das wahre Vergnügen hatten nach HSb in der engen Kellerbühne zu spielen. Und das war wirklich einsame Spitze denn wo es vor der großen Bühne im Pit immer etwas löchrig war so war es dort halt nicht eng sondern übervoll sodass die Leute im ganzen Raum Platz suchen mussten. Ich hab mir nen Platz hinter dem Schlagzeuger auf der "Bühne" gesucht und beschloss dem Treiben zuzusehen. Kaum war der erste Ton gefallen brach die Mauer von Leuten, die vor der Band (die auf dem Boden spielten) Aufstellung genommen hatte, ausseinander und es wurde das krasseste Konzert des ganzen Abends. Zur Verdeutlichung: TTL spielen wirklich schnellen Oldstyle Hardcore und haben eine Frau am Gesang-was natürlich niemanden vorm Mitsingen abhielt. Als dann das Cover von Gorilla Biscuits, New Direction angespielt wurde konnte ich mich an meinem Platz nicht mehr halten und musste auch in den Pit springen das muss schon was heißen. Nach drei oder vier Zugaben hab ich viele Glückliche Gesichter nach Hause gehen sehen und ich glaube dem Rico hats auch gefallen.