[Review] Dyst - Judges and Butchers
Verfasst: 14.05.2013, 17:17
DYST - Judges and Butchers
VÖ: 28.01.2013
Label: Acuity Music, http://www.acuitymusic.com

Tracklist
01. Sailors Grave
02. Safest Haven
03. Crossbearer
04. Black Waves
05. Blot The Blood
06. Snake Marks
07. Judges And Butchers
08. Calm The Storm
09. Renewed
10. Green Pastures
Spieldauer: 34:10 min
Dyst aus Norwegen machen Metalcore. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, die bei dem Begriff "Metalcore" sofort skeptisch werden. Sicherlich gibt es Metalcore Bands wie Sand am Meer, aber der Begriff ist dehnbar. Und wo auf der einen Seite die schlecht besetzte Schülerband steht, findet man auf der anderen Seite Dyst. Ihr Debut "Judges And Butchers" fesselt vom ersten Moment. Dyst sind tight, authentisch und dreckig. So schmeckt mir der Metalcore besonders gut. Keine Konventionen, keine Langeweile.
Für den ziemlich speziellen Sound der Platte war Tommy Akerholdt, Produzent von u.a. Turbonegro verantwortlich. Wo bei anderen Bands des Genres der Trend eher zum Triggern der Drums und Abschneiden der Gitarren hingeht, klingt "Judges And Butchers" wesentlich ehrlicher.
Die Stimme von Sänger Joakim Vindenes ist absolut einprägsam, auch wenn er nicht viel ausprobiert und meist in der gleichen Tonlage bleibt. Ein paar tiefere oder höhere Shouts würden der Band sicherlich gut tun, aber das nur am Rande. "Black Waves" und "Green Pastures" schenken dem Album hingegen seine absolut epischen Momente und auch der gewählte Einsatz von dezenten Keyboards und Effekten in Tracks wie "Sailors Grave" und "Blot The Blood" setzen den groovigen Riffs der fünf Skandinavier das i-Tüpfelchen auf.
Für ein Debut Album ist "Judges And Butchers" ein absoluter Kracher. Für mich ein weiterer Beweis dafür, dass Metalcore immer noch äußerst erfrischend sein kann. Mehr davon!
+ authentischer Sound
+ kurzweiliges Songwriting
+ böse, so wie emotional
- zu wenig Abwechslung im Gesang
- teilweise fast zu eigensinnig
Punkte: 08/10
Discografie:
2013 - Judges And Butchers
Links:
http://www.facebook.com/dystofficial
VÖ: 28.01.2013
Label: Acuity Music, http://www.acuitymusic.com

Tracklist
01. Sailors Grave
02. Safest Haven
03. Crossbearer
04. Black Waves
05. Blot The Blood
06. Snake Marks
07. Judges And Butchers
08. Calm The Storm
09. Renewed
10. Green Pastures
Spieldauer: 34:10 min
Dyst aus Norwegen machen Metalcore. Und ich gehöre nicht zu den Leuten, die bei dem Begriff "Metalcore" sofort skeptisch werden. Sicherlich gibt es Metalcore Bands wie Sand am Meer, aber der Begriff ist dehnbar. Und wo auf der einen Seite die schlecht besetzte Schülerband steht, findet man auf der anderen Seite Dyst. Ihr Debut "Judges And Butchers" fesselt vom ersten Moment. Dyst sind tight, authentisch und dreckig. So schmeckt mir der Metalcore besonders gut. Keine Konventionen, keine Langeweile.
Für den ziemlich speziellen Sound der Platte war Tommy Akerholdt, Produzent von u.a. Turbonegro verantwortlich. Wo bei anderen Bands des Genres der Trend eher zum Triggern der Drums und Abschneiden der Gitarren hingeht, klingt "Judges And Butchers" wesentlich ehrlicher.
Die Stimme von Sänger Joakim Vindenes ist absolut einprägsam, auch wenn er nicht viel ausprobiert und meist in der gleichen Tonlage bleibt. Ein paar tiefere oder höhere Shouts würden der Band sicherlich gut tun, aber das nur am Rande. "Black Waves" und "Green Pastures" schenken dem Album hingegen seine absolut epischen Momente und auch der gewählte Einsatz von dezenten Keyboards und Effekten in Tracks wie "Sailors Grave" und "Blot The Blood" setzen den groovigen Riffs der fünf Skandinavier das i-Tüpfelchen auf.
Für ein Debut Album ist "Judges And Butchers" ein absoluter Kracher. Für mich ein weiterer Beweis dafür, dass Metalcore immer noch äußerst erfrischend sein kann. Mehr davon!
+ authentischer Sound
+ kurzweiliges Songwriting
+ böse, so wie emotional
- zu wenig Abwechslung im Gesang
- teilweise fast zu eigensinnig
Punkte: 08/10
Discografie:
2013 - Judges And Butchers
Links:
http://www.facebook.com/dystofficial