[Review] Mark My Words - Indicators
Verfasst: 29.04.2013, 22:28
Mark My Words - Indicators
VÖ: 19.04.2013
Label: Destroy Your World Inc. - http://www.destroyyourworldinc.bigcartel.com/

Tracklist
01. Intro
02. S.O.S.
03. Driftwood
04. Abandoned
05. Restless
06. In Your Head
07. Dead Or Alive
08. Killing Machines
09. Indicators
10. Disciples
11. Never Again
Laufzeit: 33:07 min
Klassischsten Scheiß gibt es auf die Ohren, legt man „Indicators“ von Mark My Words auf den heimischen Plattenteller. Terror-eske Riffs treffen dabei ab Sekunde 1 auf immens druckvolles Schlagzeug, welches mit viel Groove gesegnet ist, aber auch in höheren Speedbereichen nicht hinterher hechelt. "S.O.S." geht dann auch gleich in die Vollen und prügelt sich ordentlich warm für die folgenden 30 Minuten. Der Nacken massiert sich von ganz allein und die Erinnerung, wie so ein energiegeladener 2Step-Part zu klingen hat, kommt schnell wieder hoch. Mark My Words spielen derart typischen Hardcore à la Terror, Death Before Dishonor oder No Turning Back, dass es eigentlich weh tun sollte, doch sie geben keinen Fick und rotzen das ganze Ding in furchteinflößend souveräner Art und Weise runter, dass es eine wahre Freude ist. Die fünf Australier wissen wie man den Hasen zum Laufen bringt und können die Erfahrungen, die sie in den vielen Tour-Jahren on the road sammeln konnten, perfekt in ihre Debüt-Full Length einbauen. Die sautighte Produktion bringt die rohe Energie der Platte zudem wunderbar auf die Straße und versucht erst gar nicht, mit Lametta um sich zu schmeißen.
Und so verfliegt die Zeit mit "Indicators", der Fuß steht nicht still und mensch bekommt nicht selten Lust, jetzt irgendetwas zusammenzulegen. Egal ob testosterongeschwängerte Crew Shouts, metallisch sausende Riffattacken oder diese großartig gespuckten Vocals, egal ob oldschoolige Midtempo Parts oder unaufdringliche Solo-Geschichten wie etwa bei "Dead Or Alive": Mark My Words sind definitiv eine der besseren Bands des Genres und katapultieren Sich mit ihrem Debüt in die vorderen Reihen. "Indicators" ist somit zwar nicht mehr als Copy+Paste, aber die Australier haben ihre Hausaufgaben gemacht und wissen mittels gutem Songwriting ihre Tracks auf das Genre-Positive herunterzukochen. Richtig schöner Scheiß!
Punkte: 08/10
Discographie
2013 - Mark My Words LP
2011 - Split w/ Suffer Survive
2009 - Wasting Time... Pushing Buttons EP
WebSite: https://de-de.facebook.com/markmywordshc
Video: http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... UJFSIMUo#!
VÖ: 19.04.2013
Label: Destroy Your World Inc. - http://www.destroyyourworldinc.bigcartel.com/
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Tracklist
01. Intro
02. S.O.S.
03. Driftwood
04. Abandoned
05. Restless
06. In Your Head
07. Dead Or Alive
08. Killing Machines
09. Indicators
10. Disciples
11. Never Again
Laufzeit: 33:07 min
Klassischsten Scheiß gibt es auf die Ohren, legt man „Indicators“ von Mark My Words auf den heimischen Plattenteller. Terror-eske Riffs treffen dabei ab Sekunde 1 auf immens druckvolles Schlagzeug, welches mit viel Groove gesegnet ist, aber auch in höheren Speedbereichen nicht hinterher hechelt. "S.O.S." geht dann auch gleich in die Vollen und prügelt sich ordentlich warm für die folgenden 30 Minuten. Der Nacken massiert sich von ganz allein und die Erinnerung, wie so ein energiegeladener 2Step-Part zu klingen hat, kommt schnell wieder hoch. Mark My Words spielen derart typischen Hardcore à la Terror, Death Before Dishonor oder No Turning Back, dass es eigentlich weh tun sollte, doch sie geben keinen Fick und rotzen das ganze Ding in furchteinflößend souveräner Art und Weise runter, dass es eine wahre Freude ist. Die fünf Australier wissen wie man den Hasen zum Laufen bringt und können die Erfahrungen, die sie in den vielen Tour-Jahren on the road sammeln konnten, perfekt in ihre Debüt-Full Length einbauen. Die sautighte Produktion bringt die rohe Energie der Platte zudem wunderbar auf die Straße und versucht erst gar nicht, mit Lametta um sich zu schmeißen.
Und so verfliegt die Zeit mit "Indicators", der Fuß steht nicht still und mensch bekommt nicht selten Lust, jetzt irgendetwas zusammenzulegen. Egal ob testosterongeschwängerte Crew Shouts, metallisch sausende Riffattacken oder diese großartig gespuckten Vocals, egal ob oldschoolige Midtempo Parts oder unaufdringliche Solo-Geschichten wie etwa bei "Dead Or Alive": Mark My Words sind definitiv eine der besseren Bands des Genres und katapultieren Sich mit ihrem Debüt in die vorderen Reihen. "Indicators" ist somit zwar nicht mehr als Copy+Paste, aber die Australier haben ihre Hausaufgaben gemacht und wissen mittels gutem Songwriting ihre Tracks auf das Genre-Positive herunterzukochen. Richtig schöner Scheiß!
Punkte: 08/10
Discographie
2013 - Mark My Words LP
2011 - Split w/ Suffer Survive
2009 - Wasting Time... Pushing Buttons EP
WebSite: https://de-de.facebook.com/markmywordshc
Video: http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... UJFSIMUo#!