[Review] Fallbrawl - Pure Mayhem
Verfasst: 07.09.2012, 17:38
Fallbrawl - Pure Mayhem
Label: Beatdown Hardwear
VÖ: 14.04.2012

Tracklist:
01. Bring It on
02. Eyes for an Eye
03. Alliance (ft. Dave ex-Fallbrawl)
04. Stone Cold
05. Can You Dig It?
06. Interlude
07. Clenched Fist
08. Mayhem
09. Hard to Forget
10. Restless (ft. Marcel of The Platoon and Matthi of Nasty)
11. Burden of Disease
12. The End
Laufzeit: 26:35 Minuten
Nach mittlerweile 4 Jahren melden sich nun auch FALLBRAWL mit einer neuen Platte wieder zurück. "Pure Mayhem", also "pures Chaos", heisst das gute Stück und bietet eine knappe halbe Stunde neues Material - aber vielleicht nicht unbedingt das, was ihre Fans bzw. Beatdown-Freaks erwartet haben werden.
Bereits der erste Song - oder sollte ich es Intro nennen - bietet einen knapp zwei Minuten, und auch fast durchgängigen, Breakdown-Part. Neuerungen sucht man hier, wie auch beim darauf folgenden Song, vergebens. Erst "Alliance" zeigt das auch FALLBRAWL in den letzten Jahren nicht untätig waren und an ihrem Stil gearbeitet haben. Der Song kommt recht melodisch daher, ohne aber "weich" zu wirken und beinhaltet deutsche Rap-Strophen wie „Du hasst nichs, du bist nichts, du wirst nie etwas sein.“. Nicht wirklich einfallsreich und schon des Öfteren von anderen Bands gehört, aber warum sollte man auch etwas neu erfinden, wenn alte Dinge immernoch gut funktionieren? Dieser Eindruck schleicht leider auch durch das gesamte Album.
An sich machen FALLBRAWL ihr Ding ganz gut und versuchen eben auch mehr Abwechslung in die Songs zu bringen, doch irgendwie will bei mir der "neue" Stil nicht wirklich zünden. Zum Beispiel: die Songs "Mayhem" und "Hard To Forget" könnten glatt einer angehenden Metalcore Band entsprungen sein, während "Restless", mit Feature von Matthi (Nasty) und Marcel (The Platoon), dann wieder typisch FALLBRAWL mäßigen schnellen Beatdown bietet. An sich gibt es daran ja auch nix auszusetzen, aber im Fall von FALLBRAWL wirkt das alles noch ein wenig zu unreif und könnte in der Masse von Hardcore bzw. Metalcore Bands nicht wirklich bestehen, hätte man sich nicht über die Jahre einen Namen gemacht und eine entsprechende Fanbase erspielt. Positiv fällt mir auch der neue Sänger "AK" auf, der seine Vocals nicht ganz so dreckig ins Mikro brüllt wie sein Vorgänger Dave - und es trotzdem sehr gut ins Bild passt.
Fazit: FALLBRAWL liefern mit "Pure Mayhem" ein passables und mit einigen Neuerungen gespicktes Werk ab, dass für ihre Verhältnisse sehr melodisch geworden ist. Die Neuerungen machen sicherlich Sinn, sollten jedoch zum nächsten Release noch weiter ausgebaut und verfeinert werden. Fans früherer Alben sollten aber vor dem Kauf unbedingt probehören!
Punkte: 06/10
Discographie:
2012 - Pure Mayhem
2008 - Cold World
2005 - No Winners Just Survivors Split
http://www.facebook.com/fallbrawl376
Label: Beatdown Hardwear
VÖ: 14.04.2012
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Tracklist:
01. Bring It on
02. Eyes for an Eye
03. Alliance (ft. Dave ex-Fallbrawl)
04. Stone Cold
05. Can You Dig It?
06. Interlude
07. Clenched Fist
08. Mayhem
09. Hard to Forget
10. Restless (ft. Marcel of The Platoon and Matthi of Nasty)
11. Burden of Disease
12. The End
Laufzeit: 26:35 Minuten
Nach mittlerweile 4 Jahren melden sich nun auch FALLBRAWL mit einer neuen Platte wieder zurück. "Pure Mayhem", also "pures Chaos", heisst das gute Stück und bietet eine knappe halbe Stunde neues Material - aber vielleicht nicht unbedingt das, was ihre Fans bzw. Beatdown-Freaks erwartet haben werden.
Bereits der erste Song - oder sollte ich es Intro nennen - bietet einen knapp zwei Minuten, und auch fast durchgängigen, Breakdown-Part. Neuerungen sucht man hier, wie auch beim darauf folgenden Song, vergebens. Erst "Alliance" zeigt das auch FALLBRAWL in den letzten Jahren nicht untätig waren und an ihrem Stil gearbeitet haben. Der Song kommt recht melodisch daher, ohne aber "weich" zu wirken und beinhaltet deutsche Rap-Strophen wie „Du hasst nichs, du bist nichts, du wirst nie etwas sein.“. Nicht wirklich einfallsreich und schon des Öfteren von anderen Bands gehört, aber warum sollte man auch etwas neu erfinden, wenn alte Dinge immernoch gut funktionieren? Dieser Eindruck schleicht leider auch durch das gesamte Album.
An sich machen FALLBRAWL ihr Ding ganz gut und versuchen eben auch mehr Abwechslung in die Songs zu bringen, doch irgendwie will bei mir der "neue" Stil nicht wirklich zünden. Zum Beispiel: die Songs "Mayhem" und "Hard To Forget" könnten glatt einer angehenden Metalcore Band entsprungen sein, während "Restless", mit Feature von Matthi (Nasty) und Marcel (The Platoon), dann wieder typisch FALLBRAWL mäßigen schnellen Beatdown bietet. An sich gibt es daran ja auch nix auszusetzen, aber im Fall von FALLBRAWL wirkt das alles noch ein wenig zu unreif und könnte in der Masse von Hardcore bzw. Metalcore Bands nicht wirklich bestehen, hätte man sich nicht über die Jahre einen Namen gemacht und eine entsprechende Fanbase erspielt. Positiv fällt mir auch der neue Sänger "AK" auf, der seine Vocals nicht ganz so dreckig ins Mikro brüllt wie sein Vorgänger Dave - und es trotzdem sehr gut ins Bild passt.
Fazit: FALLBRAWL liefern mit "Pure Mayhem" ein passables und mit einigen Neuerungen gespicktes Werk ab, dass für ihre Verhältnisse sehr melodisch geworden ist. Die Neuerungen machen sicherlich Sinn, sollten jedoch zum nächsten Release noch weiter ausgebaut und verfeinert werden. Fans früherer Alben sollten aber vor dem Kauf unbedingt probehören!
Punkte: 06/10
Discographie:
2012 - Pure Mayhem
2008 - Cold World
2005 - No Winners Just Survivors Split
http://www.facebook.com/fallbrawl376