[Review] Shinto Katana - Redemption
Verfasst: 01.09.2012, 11:32
Shinto Katana - Redemption
Label: Let It Burn Records - http://www.letitburn.de
VÖ: 17.08.2012

Tracklist:
01. Redemption
02. Outlaws
03. Solitary
04. Rain
05. Blackguard
06. Ghost
07. Conditions
08. Internal Warfare
09. Corners
10. Unforgiven
11. Veritas
12. RJ
Laufzeit: 46:41 Minuten
Sobald man das Wort "Australier" in Verbindung mit Metal oder Hardcore gebraucht, assoziieren die Meisten - die sich in dem Genre auskennen - damit wundervolle Melodien alá Parkway Drive, heftige Breakdowns alá Anime Fire und eigentlich immer eine richtig fette Produktion. Da fallen Shinto Katana etwas aus dem Raster, aber dazu später mehr. Um nochmal auf australische Bands im Allgemeinen zurück zu kommen, so ist es fast immer so, dass bevor sie in Europa Fuß fassen konnten oder zumindest hierzulande schonmal auf offen Ohren stießen, sie bereits ein bis zwei Alben auf ihrem eigenen Kontinent heruasgebracht haben. Da bilden Shinto Katana keine Ausnahme. "Redemption" ist bereits das dritte Album der Band und wird hierzulande über Let It Burn Records veröffentlicht.
Was Shinto Katana von anderen bekannten australischen Bands allerdings unterscheidet ist ihr eher schwerfälliger, teils düsterer Metalcore Stil, welcher teilweise mit Deathcore Elementen zu verschmelzen scheint. Alles wirkt oft sehr lang gezogen und schleppend und verursacht ein eher melancholisches Gefühl. Netter Nebeneffekt, kommt es dann mal zu einem Breakdown so entfaltet dieser sein volles Potential, heftigere Breakdowns hört man meiner Meinung nach bei kaum einer anderen Band. Deshalb ist es wahrscheinlich auch kein Wunder, dass man sich Frankie von EMMURE für einen Gastauftritt im Song "Solitary" sichern konnte. Dieser passt natürlich perfekt ins Konzept und lockert den doch recht eintönigen Gesang etwas auf. Leider funktioniert das Ganze wie schon bei den zwei Alben davor nur anfangs recht gut und nach einiger Zeit stellt sich schnell Langeweile ein, da die Tracks auch zu wenig Wiedererkennungswert besitzen. Schuld daran hat meiner Meinung nach auch der Fakt, dass gegenüber den letzten zwei Releases die Geschwindigkeit noch weiter gedrosselt wurde. Weiterhin sind die Melodien simpler gestaltet und der Gesang kommt eintöniger daher.
Fazit: Shinto Katana sind nun endlich auch in Europa angekommen und ich hoffe ich werde bald mal die Chance bekommen sie auch live zu erleben. Allerdings hält sich meine Begeisterung beim aktuellen Longplayer eher in Grenzen. Zu einfallslos kommt das Ganze daher und dementsprechend schnell nutzt sich "Redemption" auch ab. Wer Shinto Katana noch nicht kennt, sollte sich unbedingt vorher die ersten zwei Alben zu Gemühte führen. Ansonsten könnte man von der Band durch das aktuelle Album recht schnell enttäuscht sein.
Punkte: 06/10
Discographie:
2012 - Redemption
2010 – We Can’t Be Saved
2008 – Cold Streets
2006 - Demo
Links:
http://www.facebook.com/SHINTOKATANAOFFICIAL
Label: Let It Burn Records - http://www.letitburn.de
VÖ: 17.08.2012
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Tracklist:
01. Redemption
02. Outlaws
03. Solitary
04. Rain
05. Blackguard
06. Ghost
07. Conditions
08. Internal Warfare
09. Corners
10. Unforgiven
11. Veritas
12. RJ
Laufzeit: 46:41 Minuten
Sobald man das Wort "Australier" in Verbindung mit Metal oder Hardcore gebraucht, assoziieren die Meisten - die sich in dem Genre auskennen - damit wundervolle Melodien alá Parkway Drive, heftige Breakdowns alá Anime Fire und eigentlich immer eine richtig fette Produktion. Da fallen Shinto Katana etwas aus dem Raster, aber dazu später mehr. Um nochmal auf australische Bands im Allgemeinen zurück zu kommen, so ist es fast immer so, dass bevor sie in Europa Fuß fassen konnten oder zumindest hierzulande schonmal auf offen Ohren stießen, sie bereits ein bis zwei Alben auf ihrem eigenen Kontinent heruasgebracht haben. Da bilden Shinto Katana keine Ausnahme. "Redemption" ist bereits das dritte Album der Band und wird hierzulande über Let It Burn Records veröffentlicht.
Was Shinto Katana von anderen bekannten australischen Bands allerdings unterscheidet ist ihr eher schwerfälliger, teils düsterer Metalcore Stil, welcher teilweise mit Deathcore Elementen zu verschmelzen scheint. Alles wirkt oft sehr lang gezogen und schleppend und verursacht ein eher melancholisches Gefühl. Netter Nebeneffekt, kommt es dann mal zu einem Breakdown so entfaltet dieser sein volles Potential, heftigere Breakdowns hört man meiner Meinung nach bei kaum einer anderen Band. Deshalb ist es wahrscheinlich auch kein Wunder, dass man sich Frankie von EMMURE für einen Gastauftritt im Song "Solitary" sichern konnte. Dieser passt natürlich perfekt ins Konzept und lockert den doch recht eintönigen Gesang etwas auf. Leider funktioniert das Ganze wie schon bei den zwei Alben davor nur anfangs recht gut und nach einiger Zeit stellt sich schnell Langeweile ein, da die Tracks auch zu wenig Wiedererkennungswert besitzen. Schuld daran hat meiner Meinung nach auch der Fakt, dass gegenüber den letzten zwei Releases die Geschwindigkeit noch weiter gedrosselt wurde. Weiterhin sind die Melodien simpler gestaltet und der Gesang kommt eintöniger daher.
Fazit: Shinto Katana sind nun endlich auch in Europa angekommen und ich hoffe ich werde bald mal die Chance bekommen sie auch live zu erleben. Allerdings hält sich meine Begeisterung beim aktuellen Longplayer eher in Grenzen. Zu einfallslos kommt das Ganze daher und dementsprechend schnell nutzt sich "Redemption" auch ab. Wer Shinto Katana noch nicht kennt, sollte sich unbedingt vorher die ersten zwei Alben zu Gemühte führen. Ansonsten könnte man von der Band durch das aktuelle Album recht schnell enttäuscht sein.
Punkte: 06/10
Discographie:
2012 - Redemption
2010 – We Can’t Be Saved
2008 – Cold Streets
2006 - Demo
Links:
http://www.facebook.com/SHINTOKATANAOFFICIAL