[Review] A Hero A Fake - The Future Again
Verfasst: 09.08.2012, 16:54
A Hero A Fake - The Future Again
Label: Victory Records
VÖ: 17.07.2012
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Tracklist:
01. Mechanical Heart
02. Dead and Done
03. Port Hole
04. Wild Fires
05. The Constant
06. Wasted Miles
07. I Have A Knife
08. Princess Of The Sun
Laufzeit: 28:30 Minuten
Das ich mich bis zum heutigen Tag noch nicht wirklich mit "A Hero A Fake" beschäfftigt hatte mag wohl daran gelegen haben, dass ihre letzten Releases mit langweiligen Screams und cleanen Gesang daher kamen und mich damit sofort abschreckten. Zumal sie mit diesem Mix bei der Flut an Bands und Releases auch einfach untergehen. Umso erstaunter war ich als ich, mehr durch Zufall, in Songs der neuen Platte "The Future Again" bei Spotify reinschnupperte.
"The Future Again" hat nämlich nicht wirklich viel mit den zwei alten Alben gemeinsam. Clean-Gesang wird nur noch dezent eingesetzt und es kommt des öfteren Sprechgesang zum Einsatz. Der progressive Teil wurde deutlich erhöht und auch die Screams kommen deutlich tiefer daher, ja man könnte teilweise fast von Growls sprechen. Am Aufbau der Songs hat sich dagegen eher wenig verändert. So bekommt man meist recht eingängige Melodien auf die Lauscher, welche dann durch ruhige Soloparts unterbrochen und von Sprechgesang begleitet werden. Darauf folgt dann meist ein Breakdown oder der Refrain wird noch einmal wiederholt. An sich machen A Hero A Fake mittlerweile eine echt gute Figur und die ersten paar Durchläufe machen auch wirklich Laune - doch leider flacht das Album meiner Meinung nach zu schnell ab. Das mag zum Einen am zwar abwechslungsreich gestalteten, aber in jedem Song gleich eingesetzten, Gesang liegen und zum Anderen an der wenig variablen Songstruktur. Trotzdem klingt das mittlerweile dritte Album "The Future Again" erwachsener und durchdachter als seine Vorgänger.
Fazit: Wenn A Hero A Fake sich so weiterentwickeln, wie von "Let Oceans Lie" zu "The Future Again", dann werden sie beim nächsten Release Bestnoten einfahren können. Freunde von gut produzierten Metalcore können bedenkenlos zugreifen. Wer sich unsicher ist, einfach mal Probehören. Anspieltipps sind dabei "Wild Fires" und "I Have A Knife".
Punkte: 07/10
Discographie:
2012 - The Future Again
2010 - Let Oceans Lie
2008 - Volatile
http://www.facebook.com/aheroafake
Label: Victory Records
VÖ: 17.07.2012
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Tracklist:
01. Mechanical Heart
02. Dead and Done
03. Port Hole
04. Wild Fires
05. The Constant
06. Wasted Miles
07. I Have A Knife
08. Princess Of The Sun
Laufzeit: 28:30 Minuten
Das ich mich bis zum heutigen Tag noch nicht wirklich mit "A Hero A Fake" beschäfftigt hatte mag wohl daran gelegen haben, dass ihre letzten Releases mit langweiligen Screams und cleanen Gesang daher kamen und mich damit sofort abschreckten. Zumal sie mit diesem Mix bei der Flut an Bands und Releases auch einfach untergehen. Umso erstaunter war ich als ich, mehr durch Zufall, in Songs der neuen Platte "The Future Again" bei Spotify reinschnupperte.
"The Future Again" hat nämlich nicht wirklich viel mit den zwei alten Alben gemeinsam. Clean-Gesang wird nur noch dezent eingesetzt und es kommt des öfteren Sprechgesang zum Einsatz. Der progressive Teil wurde deutlich erhöht und auch die Screams kommen deutlich tiefer daher, ja man könnte teilweise fast von Growls sprechen. Am Aufbau der Songs hat sich dagegen eher wenig verändert. So bekommt man meist recht eingängige Melodien auf die Lauscher, welche dann durch ruhige Soloparts unterbrochen und von Sprechgesang begleitet werden. Darauf folgt dann meist ein Breakdown oder der Refrain wird noch einmal wiederholt. An sich machen A Hero A Fake mittlerweile eine echt gute Figur und die ersten paar Durchläufe machen auch wirklich Laune - doch leider flacht das Album meiner Meinung nach zu schnell ab. Das mag zum Einen am zwar abwechslungsreich gestalteten, aber in jedem Song gleich eingesetzten, Gesang liegen und zum Anderen an der wenig variablen Songstruktur. Trotzdem klingt das mittlerweile dritte Album "The Future Again" erwachsener und durchdachter als seine Vorgänger.
Fazit: Wenn A Hero A Fake sich so weiterentwickeln, wie von "Let Oceans Lie" zu "The Future Again", dann werden sie beim nächsten Release Bestnoten einfahren können. Freunde von gut produzierten Metalcore können bedenkenlos zugreifen. Wer sich unsicher ist, einfach mal Probehören. Anspieltipps sind dabei "Wild Fires" und "I Have A Knife".
Punkte: 07/10
Discographie:
2012 - The Future Again
2010 - Let Oceans Lie
2008 - Volatile
http://www.facebook.com/aheroafake