[Review] Beat The Pretty Lake - Sophists MCD
Verfasst: 01.04.2011, 12:04
Beat The Pretty Lake - Sophists MCD
Label: DIY
VÖ: 11. August 2010

Tracklist:
01. Trapped In Golden Light
02. In Your Hands
03. Felicity
04. Deformed Pictures
05. Hold On To Yourself
Spielzeit: 19:43 min
Noch eine Metaltruppe mit Emofrisen, Karohemden und Basecaps ... diesmal aus Bayern. Was mich musikalisch erwartete, wusste ich also schon, bevor ich die MCD in den Player legte. Irgendwie hatte ich ja die Hoffnung, dass dieses Genre mit den Jahren etwas neuen Wind bekommen würde, aber auch bei Beat The Pretty Lake (was für ein freaky Name übrigens!) setzt man auf 08/15 und bratzt dem Hörer fünf Songs im Stile altgedienter Metalcore-Haudegen hin. Vom Tempo her gehen es die Jungs eher gemächlich an und wechseln melodische Parts mit Hau-den-Lukas-Mosh-Passagen ab. Guter Standard halt, aber aus Ermangelung an eigenen Akzenten leider auch verdammt langweilig.
Wie schon der Kollege von musikreviews.de richtig bemerkte, besteht eines der Hauptprobleme in den Vocals, die „sich manchmal sehr nahe an der Grenze zur unfreiwilligen Komik bewegen“. Diese aufgesetzte Geröhre klingt nicht hart und nicht heftig, sondern einfach nur übertrieben.
Positiv aufgefallen ist mir das Schlagzeug: Durchsetzungsfähiger Bombastsound, bei dem echt alles rauszuhören ist. Dazu noch präzise gespielt, manchmal aber irgendwie zu statisch. Das Geheimnis verrät der Drummer selbst bei drummerforum.de: „Ich habe die Drums erst im Proberaum mit einer Kamera aufgenommen und das Ganze dann in Guitar Pro nachprogrammiert. Die Sounds kamen dann aus dem Programm Steven Slate Drums.“ Auch in dieser Hinsicht glänzen also Beat The Pretty Lake nicht gerade mit Authentizität.
Wer die Band auschecken will, kann sich diese fünf Songs über den kostenlos auf der Band-Website angebotenen Download ziehen.
Punkte: 04/10
Diskografie:
2008 – s/t Demo
Links: www.beattheprettylake.com
Label: DIY
VÖ: 11. August 2010
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Tracklist:
01. Trapped In Golden Light
02. In Your Hands
03. Felicity
04. Deformed Pictures
05. Hold On To Yourself
Spielzeit: 19:43 min
Noch eine Metaltruppe mit Emofrisen, Karohemden und Basecaps ... diesmal aus Bayern. Was mich musikalisch erwartete, wusste ich also schon, bevor ich die MCD in den Player legte. Irgendwie hatte ich ja die Hoffnung, dass dieses Genre mit den Jahren etwas neuen Wind bekommen würde, aber auch bei Beat The Pretty Lake (was für ein freaky Name übrigens!) setzt man auf 08/15 und bratzt dem Hörer fünf Songs im Stile altgedienter Metalcore-Haudegen hin. Vom Tempo her gehen es die Jungs eher gemächlich an und wechseln melodische Parts mit Hau-den-Lukas-Mosh-Passagen ab. Guter Standard halt, aber aus Ermangelung an eigenen Akzenten leider auch verdammt langweilig.
Wie schon der Kollege von musikreviews.de richtig bemerkte, besteht eines der Hauptprobleme in den Vocals, die „sich manchmal sehr nahe an der Grenze zur unfreiwilligen Komik bewegen“. Diese aufgesetzte Geröhre klingt nicht hart und nicht heftig, sondern einfach nur übertrieben.
Positiv aufgefallen ist mir das Schlagzeug: Durchsetzungsfähiger Bombastsound, bei dem echt alles rauszuhören ist. Dazu noch präzise gespielt, manchmal aber irgendwie zu statisch. Das Geheimnis verrät der Drummer selbst bei drummerforum.de: „Ich habe die Drums erst im Proberaum mit einer Kamera aufgenommen und das Ganze dann in Guitar Pro nachprogrammiert. Die Sounds kamen dann aus dem Programm Steven Slate Drums.“ Auch in dieser Hinsicht glänzen also Beat The Pretty Lake nicht gerade mit Authentizität.
Wer die Band auschecken will, kann sich diese fünf Songs über den kostenlos auf der Band-Website angebotenen Download ziehen.
Punkte: 04/10
Diskografie:
2008 – s/t Demo
Links: www.beattheprettylake.com