[Review] New Hate Rising - Hatebreed

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pantera2005
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[Review] New Hate Rising - Hatebreed

Beitrag von pantera2005 »

New Hate Rising - Hatebreed

Label: Swell Creek Records - http://www.swellcreek.de
VÖ: 28.05.2010

Bild

Tracklist:
01. Tear Down
02. Center Of The World
03. Better To Be Hated
04. Not The Enemy
05. Family
06. Tomorrow
07. Right Here Right Now
08. No More Friends
09. Never Back Down
10. Stand Tall
11. New Hate Rising
12. Prejudices
13. Trust
14. Not Of The Same Kind

Spielzeit: 31:53 min

Mit "Hatebreed" liegt mir das Debütalbum von NEW HATE RISING aus Stendal vor und bereits der Albumtitel beschreibt, auf was ich mich hier einlassen werde: metallischer Hardcore. Und dieser schlägt dann auch gleichmal in die Richtung einer gleichnamigen US Band, aber auch an deutsche HC Bands wie zum Beispiel FINAL PRAYER fühle ich mich erinnert. Bereits der Opener "Tear Down" weiß zu gefallen, eingeleitet durch eine Sirene des Fliegeralarm geht es auch gleich in die Vollen. Knackige Riffs treffen auf Breakdowns und bellenden Gesand von Shouter Andy. Und wo wir schonmal bei FINAL PRAYER sind, Sänger Stefan steuert auch gleichmal ein paar Gastvocals bei. Eine gute Wahl, denn er verleiht dem Song noch etwas mehr Power. Im darauf folgenden "Center Of The World" hört man Sänger Andy immer wieder "I'm so pissed off" schreien, und genau diese Stimmung transportiert der Song 1A. Ein Highlight des Albums ist zweifelsohne "Family", ein bisschen angelehnt an den Song "Friends Family Forever" von Death Before Dishonor. Mit "My friends are my family, the family i have chosen, i can always count on them, they can always count on me" gibt es dann für die Live-Show auch noch die passende Vorlage für Crewvocals. Der Song "No More Friends" erinnerte mich sehr stark an THROWDOWN, vorallem die Riffs der Gitarristen Danilo und Schlacks find ich sehr geil. Die Band beherrscht ihre Instrumente und auch textlich hat mir "Hatebreed" gut gefallen. Man setzt sich mit dem Leben auseinander, und besingt Themen wie Respekt, Freundschaft und Familie - ok, zugegeben, das Rad wird auch hier nicht neu erfunden, aber dennoch sind mir diese Texte lieber als sinnfreies rumgeprolle oder irgendwelche Hasstiraden.

Einziges Manko an "Hatebreed" ist die geringe Abwechslung. Die Songs schlagen immer in die gleiche Kerbe und weisen Mid-Tempo Songs mit Breakdowns und Gangshouts auf. Mir hat es trotzdem viel Spaß gemacht dieses Album zu hören und ich bin auf den weiteren Werdegang von NEW HATE RISING gespannt.

Punkte: 7 / 10

Disco:
2010 - Hatebreed

http://www.myspace.com/newhaterising
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