[Review] One Bullet Left - Armageddon Sunrise

Musik Reviews und Filmberichte
Antworten
BloodyRonny
Kartenabreisser
Kartenabreisser
Beiträge: 15
Registriert: 08.07.2010, 11:10
Favorite Music: Lieblingsbands:
Metallica, Aborted, Alexisonfire, KISS, Waterdown, Jamie Cullum, Arch Enemy, Maroon, Ólafur Arnalds, Winds Of Plague, City & Colour

Lieblingsmusikrichtungen:
Heavy Metal, Trash Metal, Post-Hardcore, Oldschool Hardcore, Hardcore, Metalcore, Klassik, Symphonic Deathcore, Grindcore, Goregrind, Melodic Deathcore, Melodic Metalcore, Alternative, Indie, Brutal Death, Hard Rock
Favorite Movies: Detroit Rock City, Watchmen, Iron Man, Fantastic Four - Rise Of The Silver Surfer, XMen, Wolverine
Wohnort: Berlin

[Review] One Bullet Left - Armageddon Sunrise

Beitrag von BloodyRonny »

One Bullet Left - Armageddon Sunrise

Label: Twilight Destribution - http://www.twilight-destribution.com
VÖ: 26.02.2010

Bild

Tracks:
01. Invisible Fleshwounds
02. Whatever May Come
03. Alpha Dogs
04. This Prayer
05. Into the Dark
06. Black Widow
07. Feast for the Carnivore
08. Love Boat Morgue
09. Chapter III Mortal Divinity
10. Not Our World
11. Reach for the Stars
12. Armageddon Sunrise

Spielzeit: 52:18 Minuten

Die 5 Jungs aus Oberhausen brachten diesen Februar ihr Debütalbum "Armageddon Sunrise" auf dem Markt und versuchen mit Metalcore der etwas exclusiveren Art die Ohren der melodischen Metalcore- Fans zu überzeugen.

Der Spass beginnt mit einer melodischen Einleitung und schlägt dann schnell in härtere Klänge über. Melodie und Moshparts an den Gitarren werden von der Doublebass angetrieben während Sänger Mario Grasso mit dominanten Shouts der Sache den passenden Druck verleiht. Auch der Song "Alpha Dogs", welcher zu ihrem ersten Video wurde, überzeugt mit der richtigen Mischung aus Harmonie und Härte und hat den Hang zum "Hit" der Platte. Während der Auftakt von "Love Boat Morgue" sehr an In Flames "Cloud Connected" erinnert bekommt das Stück den besonderen Feinschliff durch einen Gastauftritt der türkischen Gothic Metal Sängerin Özge Özkan. Das Finale vereint noch einmal abschließend alles was die Jungs aus dem Ruhrpott an melodischen Riffs und knallharten Moshparts zu bieten haben.

Im Ganzen betrachtet verliert die Platte leider schnell an Originalität und man vermisst das "gewisse Etwas" jedoch ist One Bullet Left ein durchaus gelungender Auftakt in den melodischen Metalcore gelungen. Die Produktion lässt keinen Platz zum Meckern und auch wenn es der Musik an Wiedererkennungswert fehlt so schaffen sie dennoch einen durchaus positiven Eindruck. Es lohnt sich in jedem Fall "Armageddon Sunrise" ein wenig Zeit zu schenken. Und auch in Zukunft darf man hoffentlich noch einiges von One Bullet Left erwarten.

Punkte : 7 / 10

Diskografie:
2006 - Invisible Fleshwounds (EP)
2010 - Armageddon Sunrise

Links:
http://www.onebulletleft.com
http://www.myspace.com/onebulletleft666
Antworten