[Review] Human Demise - The Odditorium
Verfasst: 07.08.2010, 16:22
Human Demise - The Odditorium
Label: WTF Records - www.wtfdistro.eu
VÖ: 01. Dezember 2009

Tracklist:
01. Novum Aevum
02. Born/Unborn
03. Brutiful End
04. Drowning In Sludge
05. Apocalypse Manmade
06. 5x2
07. Desolate Screams
08. Humanity's Downfall
09. Fall Of Man
10. Bad Blood
11. Mass Monologue
12. Damocles
Spielzeit: 32:57 min
Was soll man von einer Band erwarten, die schon 2007 auf einem Integrity Tribute Sampler vertreten, die Integrity und Ringworm als Einflüsse benennen und die mit Cold as Life auf Tour war? Richtig, man denkt in erster Linie an Cleveland und an Holy Terror. Während letzteres wie die Faust aufs Auge passt, muss man wegen ersterem gut 4000 Meilen östlich von Cleveland suchen, im gar nicht so weit entfernten südlichen Holland. Doch die Hassgranate die hier gezündet wird, klingt so gar nicht nach dem flachen friedlichen Landstrich, den ich persönlich immer vor Augen habe wenn ich an die Niederlande denke.
Hier wird feister, dunkelster Hardcore kreiert, der in seiner Wucht erst mal verdaut werden muss. Sicher kann man mit diesem Sound keinen Originalitätspreis gewinnen, allerdings beschränken sich die fünf Helmonder nicht aufs stumpfe kopieren, denn ich kann zwischen all dem Clevosound auch Einflüsse von Bands wie Trial oder den großartigen Chokehold heraushören. Inhaltlich bewegt man sich auf ähnlich apokalyptischen Pfaden wie zB. auch Pulling Teeth, was auch schon der Blick auf Songtitel wie "Apocalypse Manmade", "Humanity's Downfall" oder "Fall of Man" verrät. Smasher wie das knapp 1,5 minütige 5x2, welches auch gut auf die 95'er Lp "System Overload" von Integrity gepasst hätten bilden einen guten Kontrast zu dem eher schleppend vor sich hin kriechenden, knapp 4-minütigen "Downing in Suicide" und genau diese Variationen sind es, die diese Hassgranate auf Albumlänge zu einer zähen und dennoch kurzweiligen Katharsis werden lassen. Mir ist die Platte auf jeden Fall glatte 8 Punkte wert und Genreliebhaber werden sie sowieso lieben, soviel ist klar!
Punkte: 8/10
Discographie:
2009 - The Odditorium
2005 - Whitechapel Demise
2004 - DIY Demo
Links:
www.myspace.com/humandemise
Label: WTF Records - www.wtfdistro.eu
VÖ: 01. Dezember 2009
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Tracklist:
01. Novum Aevum
02. Born/Unborn
03. Brutiful End
04. Drowning In Sludge
05. Apocalypse Manmade
06. 5x2
07. Desolate Screams
08. Humanity's Downfall
09. Fall Of Man
10. Bad Blood
11. Mass Monologue
12. Damocles
Spielzeit: 32:57 min
Was soll man von einer Band erwarten, die schon 2007 auf einem Integrity Tribute Sampler vertreten, die Integrity und Ringworm als Einflüsse benennen und die mit Cold as Life auf Tour war? Richtig, man denkt in erster Linie an Cleveland und an Holy Terror. Während letzteres wie die Faust aufs Auge passt, muss man wegen ersterem gut 4000 Meilen östlich von Cleveland suchen, im gar nicht so weit entfernten südlichen Holland. Doch die Hassgranate die hier gezündet wird, klingt so gar nicht nach dem flachen friedlichen Landstrich, den ich persönlich immer vor Augen habe wenn ich an die Niederlande denke.
Hier wird feister, dunkelster Hardcore kreiert, der in seiner Wucht erst mal verdaut werden muss. Sicher kann man mit diesem Sound keinen Originalitätspreis gewinnen, allerdings beschränken sich die fünf Helmonder nicht aufs stumpfe kopieren, denn ich kann zwischen all dem Clevosound auch Einflüsse von Bands wie Trial oder den großartigen Chokehold heraushören. Inhaltlich bewegt man sich auf ähnlich apokalyptischen Pfaden wie zB. auch Pulling Teeth, was auch schon der Blick auf Songtitel wie "Apocalypse Manmade", "Humanity's Downfall" oder "Fall of Man" verrät. Smasher wie das knapp 1,5 minütige 5x2, welches auch gut auf die 95'er Lp "System Overload" von Integrity gepasst hätten bilden einen guten Kontrast zu dem eher schleppend vor sich hin kriechenden, knapp 4-minütigen "Downing in Suicide" und genau diese Variationen sind es, die diese Hassgranate auf Albumlänge zu einer zähen und dennoch kurzweiligen Katharsis werden lassen. Mir ist die Platte auf jeden Fall glatte 8 Punkte wert und Genreliebhaber werden sie sowieso lieben, soviel ist klar!
Punkte: 8/10
Discographie:
2009 - The Odditorium
2005 - Whitechapel Demise
2004 - DIY Demo
Links:
www.myspace.com/humandemise