Das Hartz Gesetz

Innen- und Außenpolitik, Termine zu pol. Demo´s und Aktivitäten

Was haltet ihr vom Hartz Gesetz?

Umfrage endete am 24.08.2004, 17:19

Gut
8
36%
Schlecht
7
32%
Ich kenne das Gesetz nicht hinreichend!
4
18%
Ist mir egal.
3
14%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 22

CHYNrog
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Das Hartz Gesetz

Beitrag von CHYNrog »

Wundert mich eigentlich dass das hier noch nicht in aller Munde ist.
Wie ist eure meinung dazu und zu den "montagsdemos"!

Also ich finde beides absolut lächerlich! Das Gesetz wird die sozialen unterschiede noch verstärken.
Und das man zu "Montagsdemonstrationen" anruft ist ne absolute frechheit, ne verarschung, vor 14 Jahren sind die leute auf die Straße zu montagsdemos gegangen weil es um das stürzen eines willkür-regimes und ihre Freiheit ging! Was soll der dreck, soviel scheiße hat die regierung gebaut und jetzt auf einmal geht man auf die straße! naja haben die arbeitslosen endlich mal was zu tun wa :lol: !
xfilypz
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Beitrag von xfilypz »

keine witze ueber die arbeitslosen!


aber cih finde es auch ein bischen komisch montagsdemos- in diesem sinne durchzufuehren
Schweinchen Schlau
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geh arbeitn

Beitrag von Schweinchen Schlau »

letztlich ist es doch egal ob man die demos ''montagsdemo'' nennt oder putzaktion am montag, hauptsache die leute stehen auf und werden sich bewußt, dass politisches handeln und damit die selbstbestimmug nicht mit dem wahlzettel im Simmkasten verschwindet.
Schlimm dass nun auch noch viele leute sagen:gut dass so was mal kommt damit die schmarotzer und assis nicht von meinem geld leben, denn ich geh arbeiten für mein geld und die faule sau soll arbeiten gehn...
-
das krasse ist, den arbeitenden ist teilweise ein bild im kopf von arbeitslosen= faulenzern.
schon dies führt doch zu spaltung in der gesellschaft.
Dabei sollte es doch heissen gemeinsam gegen die kapitalisten aber da spielen medien manipulation BRaiNwaSHIng und konsum ablenkung dem menschen von heute eine nichtpolit. rolle zu.
Konsumieren ssssiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeee jetzt!!!

so jetzt ihr!!!!!!!!!!!!!!
Afro
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Beitrag von Afro »

die menschen gehen auf die straße weil sie denken das der sozialstaat für alle ne müde mark übrig hat... ist aber nicht so wenn wir noch paar jahre weiter machen können wir gleich alles vergessen...

könn uns ja geld vonder wirtschaft holen wa ?? naja mach ma bis du mit bekloppten steuergesetzen die ganze Wirtschaft in andere länder vertrieben hast..

verbiete ma lieber die behinderten Gewerkschaften die nur geld kosten und eigentlich kaum nutzen haben... neben bei kannst du die grüne partei mit in den wind schiessen... wer mineralölsteuer bei solch hohen ÖLpreisen anhebt der kann sein Volk nicht lieben...

und sowieso dieses ganze gelabere von sozialstaat iss hirnrissig... soll jeder den es mal bischen schlecht geht gleich kohle vom Staat kriegen...


Die ganzen bekloppten die da auf die straße rennen und wir sind ein Volk brüllen sollen ma sich leiber hinsetzen und sich wege für ein Modernes Renten und Krankenversorgungssystem überlegen... oder was gegen die schwarzarbeit tun und nicht immer heulen wenn man ihnen was wegnimmt... reform sind nunmal veränderungen und das wird sich nicht durch protestaktionen ändern lassen... außerdem was sind 90000 leute bei 4 millionen Arbeitslosen... iss witz


welche Partei könnte es den besser machen ??? wirtschaft und Volk untereinen hut zu bekommen
.miserysignal.
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Beitrag von .miserysignal. »

ich finds gut das die leute sich wieder einsetzen!
dachte schon deutschland ist alels egal und lässt mit sich alles machen. währen deine eltern betroffen, lieber thread ersteller, würdest du das garnicht so lächerlich finden! mein vater wird nächstes jahr arbeitslos weil die firma pleite gemacht hat und er wird 50. schwer da noch n job zu finden also wird es uns wahrscheinlich betreffen.
es gab auch schon einen selbstmord fall wegen dem hartz iv. ein sozialhilfeempänger hat sich erhängt weil ihm statt 600€ nurnoch 300€ zustehen sollten.
wenn einem gesangt wird, dass wegen neuen bestimmungen du nur noch die hälfte deines geldes zum überleben in teuer-deutschland bekommen wirst, ist das hart! und man soltle sich dagegen währen wenn einem das überleben so hart gemacht wird. das liegt in der antur des menschen. ich finde es gut das sich so intensiv gewehrt wird! schröder baut nurnoch scheiße.
schnupi

Beitrag von schnupi »

ich habe für schlecht gestimmt.

was die politiker sich in solchen zeiten ausdenken ist so ziemlich die höhe. wenn ich die sache vom arbeitslosengeld II höre vergeht mir das lachen, sage ich euch. was ist das für ein sozialstaat in dem wir leben? wir entwickeln uns immer mehr von diesem 'begriff" fort; man könnte sagen asozialstaat. der wandel ist nicht mehr aufzuhalten; das system ist viel zu aufgebläht, die bürokratie viel zu undurchsichtig und die menschen sind wütend.
man könnte in vielen anderen sachen sparen und somit die sich ständig erhöhenden kosten senken oder versuchen zu minimieren. erster punkt: beamte. warum zahlen beamte weniger und bekommen mehr? ich verstehe diese ungleichheit nicht. ich habe mich eben mit einer kollegin über das thema unterhalten. die beamte zahlen keine renten- und pflegeversicherung und bekommen, nachdem sie ihren dienst für den staat niederlegen, fette monatliche abfindungen; quasi rente für den 0815 bürger. dort könnte man den beamten zur kasse bitten. eine andere sache wäre die besoldund drastisch zu kürzen und ein gleichgewicht zwischen arbeiter/angestellter und beamter schaffen. aber damit würde sich vaterstaat mit seinen politikern tief ins eigene fleisch schneiden. warum dann also was ändern? kürzen wir die sozialleistungen.
zweiter punkt: wofür haben wir noch menschen in helmen und uniformen? ich spiele hier auf die wehrpflicht an. das kostet nur ein haufen geld diese mehr oder minder 'pflichtarmee' kost und logie zu bieten. warum nicht die wehrpflicht abschaffen und daraus eine 50.000 mann starke berufsarmee machen? ich kann es nicht nachvollziehen warum wir milliarden von euro für diesen blöden eurofighter und hubschrauber und panzer und anderes kriegswerkzeug ausgeben. das geld könnte man in soziale bereiche investieren (z.b. zivis bezahlen -> wahnsinnig wichtige arbeitskräfte für krankenhäuse und pflegediensteinrichtungen). aber das sieht der staat nicht bzw. verarscht uns hier bewusst.

und dann kommen solche reformen wie hartz iv, wo dem kleinen mann/der kleinen frau (:)) noch tiefer in den geldbeutel gegriffen wird wo eh nur noch 1, 2 cent klimpern.
hätte man sich nicht zu anfang gegen diese beschneidung der eigenen kapitalanlagen gewehrt so dürften jugendliche nur um die 5000€ anlegen. die eltern dürfen, so weit ich jedenfalls auf dem neuesten stand bin, ihre bestände ja auflösen.

es gibt arbeit. überall gibt es arbeit. mein lieblingsthema: soziale bereiche. ein so elementarer zweig in unserer gesellschaft wird dermaßen vernachlässigt, dass es erschreckend ist.
wer kümmert sich denn um unsere (klein)kinder und jugendliche? ich meine das sind doch die menschen auf denen der staat letztendlich aufbaut. und da wären wir wieder beim thema arbeit. wenn die kinder schon in ihren jungen jahren vernachlässigt werden und die jugendlichen sich die birne hohl ballern...was nützt dann schon die suche nach neuen arbeitsplätzen?

die, die es interessiert, sollten sich auf jeden fall mal den film "die fetten jahre sind vorbei" anschauen. dort wird einiges an unausgesprochenen wahrheiten mal direkt angeschnitten. die menschen lassen sich irgendwann nicht mehr verarschen...und irgendwann wirkt auch die antidepressiva nicht mehr und die leute stellen sich auf sürzen den staat. oder der staat bricht in seinem wulst aus bürokratie und korruption selbst in sich zusammen.
<- meine meinung, punkt!
CHYNrog
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Beitrag von CHYNrog »

Das Problem ist das viele Leute den Zusammenhang zwischen einer guten Wirtschaft und einem guten Sozialensystem nicht sehen. Wenn es den Unternehmen gut geht, geht es auch den Arbeitern gut. Wenn es den Unternehmen gut geht, gibt es auch viele Arbeitsplätze und wenig Arbeitslose.
Die Regierung unterstüzt aber nicht die Unternehmen sondern die Arbeitslosen.
Mit dem Geld was durch Harzt 4 gesparrt wird, kann und könnte man es den Unternehmen wesenlich erleichtern Leute ein zustellen (indem man Lohnnebenkosten, Steuern senkt usw.). Sollte das der Regierung wirklich gelingen (was ich nicht für möglich hallte, da ROT-GÜRN lieber Windkrafträder baut und Dosenpfand einführt anstatt die Wirtschaft zu fördern) das ersparrte Geld richtig umzusetzen, ist hartz 4 das Beste was deutschland passieren kann.
Sicher wird es erstmal schwer aber da heist es erstmal vertrauen in die Regierung haben (schließlich wurde sie ja gewählt und wer nicht wählt ist selber schuld). Sicher wird es immer Leute geben denen es Zwangsläufig schlechter geht, aber wenn die Arbeitslosen wirklich wollten das sich an ihrer Lebensituation was ändert, würden sie abwarten und hoffen das dadurch Arbeitsplätze entstehen.
Die Leute die hier auf die Straße gehen, tun nichts für das allgemein wohl, sie bekommen geld fürs nichts tun, wenn sie schon geld bekommen können sie auch irgendwas dafür tun, dass es in Deutschland allen etwas besser geht. Ich kenne keinen Arbeitslosen der z.b. in Pflegestationen freiwillig mithilft oder im obdachlosenheim putz oder essen ausschenkt oder im Wald Müll sammelt. Im gegenteil die meisten die ich kenne sind Allkohol süchtig und verbringen den ganzen Tag in irgendwelchen Kneipen. (wahrscheinlcih war dieser Selbsmörder auch einer von denen und wusste nicht mehr wie er seinen Suff finanzieren soll) Sicher gibt es ausnahmen!

Es gibt aber auch Beispiele dafür das man in Deutschland arbeit findet wenn man wirklich will. Ich kenne eine Frau die hat 2 Kinder ist 43 und vor 5 Jahren arbeitslos geworden, sie hat eine Umschulung zur Krankenschwester gemacht und in Dreden am klinikum ihren Abschluss gemacht (um ihren Marktwert zu erhöhen). Dann hat sie 1 Jahr als Pflegerin gewarbeitet um wenigstens etwas Geld zu verdienen, hat sich aber in diesem Jahr viel woanders beworben. Und sie wurde genommen, jetzt ist sie Krankenschwester in Dresden am Klinikum für intensiv medizin (oder so ähnlich :) ) und verdient gutes Geld. Soviel zum Thema es gibt keine Arbeit.

Wenn ich Arbeitslos wär und von ander Leute hart-erarbeitetem Geld leben würde. Würde ich ich schön still in meiner Wohnung hocken und dafür dankbar sein das ich überhaupt was bekomme. Aber was die abzeiehn ist ne frechheit, dagegen protestieren!

Ausserdem ist nunmal fact, wenn ich mehr geld bekomme wenn ich nicht arbeite, gehe ich auch nicht abreiten!!! ist doch logisch oder?
Es ist nunmal völlig ungerecht, das jemand der abreitet, steuern zahlt sozusagen etwas für die Wirtschaft und das Land tut, weniger in der Tasche hat als wie jemand der das nicht tut (mit faulheit hat das noch nicht mal soviel zu tun, es geht ums Prinzip)

<--- meine Meinung, belehrt mich eines besseren!
Schweinchen Schlau
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soooooo naiv!!?

Beitrag von Schweinchen Schlau »

CHYNrog hat geschrieben:Das Problem ist das viele Leute den Zusammenhang zwischen einer guten Wirtschaft und einem guten Sozialensystem nicht sehen. Wenn es den Unternehmen gut geht, geht es auch den Arbeitern gut. Wenn es den Unternehmen gut geht, gibt es auch viele Arbeitsplätze und wenig Arbeitslose.
[/color][/color]
ach ja?
Selbst die weltweit grössten und erfolgreichsten Konzerne führen in den Unternehmen Strukturoptimierungen=Rationalisierungen durch, damit die geplanten Gewinne und die WAchstumsprognose erfüllt wewrden.
Merke: geht es dem Unternehmen gut, dann gehts denn Gross-Aktionären gut und nicht den Arbeitern.
Und was ist mit der kleinen Tischlerwerkstatt im nächsten Dorf?
Wenn dort mehr zu tun ist wird der meister bestimmt auch wieder ausbilden!
Aber heute gibt es immer weniger Tischler im nexten Dorf weil ein Grossteil seine möbel in DER NNNEEUEN GROSSEN MÖBELWELT MIT 50ha AUSSTELLFLÄCHE kauft. Und dann nach ner weile fliegt der Schrott wieder raus damit neuer Schrott rein kann...
Ich finde, dass die Leute sehr stark aufs Geld fixiert sind-bleibt ja nix andres übrig im Kapitalismus- die gehn dort einkaufn wos billiger ist
denn die zähln die pfenn(i)ge genau. DEr Tischlermeister aber wird NIE in der freien Marktwirtschaft -und bei der Globalisierung- preislich mithalten können, wenn er nicht für nen euro arbeiten will.
Die Regierung unterstüzt aber nicht die Unternehmen sondern die Arbeitslosen.
Die Regierung unterstützt die Unternehmen aber nicht die Arbeitslosen.
Statement vs. Statement
Mit dem Geld was durch Harzt 4 gesparrt wird, kann und könnte man es den Unternehmen wesenlich erleichtern Leute ein zustellen (indem man Lohnnebenkosten, Steuern senkt usw.).
JAAA!!!! weiterer Sozialabbau und Streichung der Rechte von Arbeitnehmern haste vergessen-
Vorsicht böse falle!!! Die Unternehmen fördern durch senkung von Abgaben und die Arbeiter schwächen durch die vergrösserung der Abhängigkeit vom Geld des Arbeitgebers!!?
Aber verkauft euch nur.
Sollte das der Regierung wirklich gelingen (was ich nicht für möglich hallte, da ROT-GÜRN lieber Windkrafträder baut und Dosenpfand einführt anstatt die Wirtschaft zu fördern) das ersparrte Geld richtig umzusetzen, ist hartz 4 das Beste was deutschland passieren kann.
DEutschland!!! CDU!!! FDP!!! Shoppen!!! Atomkraftwerke!!! GÜLLE!!!
Sicher wird es erstmal schwer aber da heist es erstmal vertrauen in die Regierung haben
was für ein Frevel, so über dinge zu reden von welchen du-vorerst-nicht betroffen bist.
(schließlich wurde sie ja gewählt und wer nicht wählt ist selber schuld).
Und schon wieder.

Sicher wird es immer Leute geben denen es Zwangsläufig schlechter geht, aber wenn die Arbeitslosen wirklich wollten das sich an ihrer Lebensituation was ändert, würden sie abwarten und hoffen das dadurch Arbeitsplätze entstehen.
Die Leute die hier auf die Straße gehen, tun nichts für das allgemein wohl, sie bekommen geld fürs nichts tun, wenn sie schon geld bekommen können sie auch irgendwas dafür tun, dass es in Deutschland allen etwas besser geht. Ich kenne keinen Arbeitslosen der z.b. in Pflegestationen freiwillig mithilft oder im obdachlosenheim putz oder essen ausschenkt oder im Wald Müll sammelt. Im gegenteil die meisten die ich kenne sind Allkohol süchtig und verbringen den ganzen Tag in irgendwelchen Kneipen. (wahrscheinlcih war dieser Selbsmörder auch einer von denen und wusste nicht mehr wie er seinen Suff finanzieren soll) Sicher gibt es ausnahmen!
Und wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es gibt aber auch Beispiele dafür das man in Deutschland arbeit findet wenn man wirklich will. Ich kenne eine Frau die hat 2 Kinder ist 43 und vor 5 Jahren arbeitslos geworden, sie hat eine Umschulung zur Krankenschwester gemacht und in Dreden am klinikum ihren Abschluss gemacht (um ihren Marktwert zu erhöhen). Dann hat sie 1 Jahr als Pflegerin gewarbeitet um wenigstens etwas Geld zu verdienen, hat sich aber in diesem Jahr viel woanders beworben. Und sie wurde genommen, jetzt ist sie Krankenschwester in Dresden am Klinikum für intensiv medizin (oder so ähnlich :) ) und verdient gutes Geld. Soviel zum Thema es gibt keine Arbeit
.
Da haste aber recht, es gibt Arbeit für deine Bekannte-soviel zum Thema Arbeit.
Wenn ich Arbeitslos wär und von ander Leute hart-erarbeitetem Geld leben würde. Würde ich ich schön still in meiner Wohnung hocken und dafür dankbar sein das ich überhaupt was bekomme. Aber was die abzeiehn ist ne frechheit, dagegen protestieren!
du bist so krass!!!!!!!!
Ausserdem ist nunmal fact, wenn ich mehr geld bekomme wenn ich nicht arbeite, gehe ich auch nicht abreiten!!! ist doch logisch oder?
Es ist nunmal völlig ungerecht, das jemand der abreitet, steuern zahlt sozusagen etwas für die Wirtschaft und das Land tut, weniger in der Tasche hat als wie jemand der das nicht tut (mit faulheit hat das noch nicht mal soviel zu tun, es geht ums Prinzip)

<--- meine Meinung, belehrt mich eines besseren!
Ja dann tu was Für die Wirtschaft und Dein Land.
FÜR DEUTSCHLAND
FÜR DEUTSCHE MARKTWIRTSCHAFT
Arbeitslose fesseln, knebeln und aufs Zimmer sperren!
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crs
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Beitrag von crs »

Sicher wird es immer Leute geben denen es Zwangsläufig schlechter geht, aber wenn die Arbeitslosen wirklich wollten das sich an ihrer Lebensituation was ändert, würden sie abwarten und hoffen das dadurch Arbeitsplätze entstehen.
Die Leute die hier auf die Straße gehen, tun nichts für das allgemein wohl, sie bekommen geld fürs nichts tun, wenn sie schon geld bekommen können sie auch irgendwas dafür tun, dass es in Deutschland allen etwas besser geht. Ich kenne keinen Arbeitslosen der z.b. in Pflegestationen freiwillig mithilft oder im obdachlosenheim putz oder essen ausschenkt oder im Wald Müll sammelt. Im gegenteil die meisten die ich kenne sind Allkohol süchtig und verbringen den ganzen Tag in irgendwelchen Kneipen. (wahrscheinlcih war dieser Selbsmörder auch einer von denen und wusste nicht mehr wie er seinen Suff finanzieren soll) Sicher gibt es ausnahmen!

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalter schwede.... sowas kanns ja wohl nich geben... ob das echt ernst gemeint is!? o_O

Wenn ich Arbeitslos wär und von ander Leute hart-erarbeitetem Geld leben würde. Würde ich ich schön still in meiner Wohnung hocken und dafür dankbar sein das ich überhaupt was bekomme. Aber was die abzeiehn ist ne frechheit, dagegen protestieren!
fehlen einem die worte... unglaublich!
schnupi

Beitrag von schnupi »

@chynrog: bei vielen menschen, die ihre arbeit vierlieren, ist es so, dass sie wie in eine depression geraten und diese 'töten' müssen. ich hoffe du verstehst mich. die leute begreifen es einfach nicht, keine arbeit mehr zu haben, kommen sich nutzlos und von der gesellschaft ausgestoßen vor. dort heißt es charakterstärke beweisen und sich bis aufs letzte durchzubeißen. aber das schaffen nicht alle. viele haben zu dem zeitpunkt familien, wo sie die einzigste einnahmequelle sind, weil die frau die kinder zu versorgen hat, nicht arbeiten kann (aus krankheit, selber arbeitslos etc.). ich finde es ziemlich unfair von dir das einfach so abzuhaken. jeder muss solch eine situation durchgemacht haben um darüber urteilen zu können. schweinchen schlau hat da recht, wie ich finde.

ist es nicht so, dass man sich ungerecht behandelt fühlt wenn einem was wertvolles weggenommen wird? ich finde es gut, dass menschen gegen (ihre eigene) arbeitslosigkeit protestieren/demonstrieren, was auch immer. was soll man auch sonst machen? sich ganz geduldig in die bude setzen und warten bis vater staat was für einen gefunden wovon man sich gerade mal eine scheibe brot kaufen kann, ist auf keinen fall das richtige.
CHYNrog
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Beitrag von CHYNrog »

Ich lese hier keinen Satz der meine Ansicht darüber beeinflusst.
Sicher ist es hart mit wenig geld auszukommen, das streitet niemand ab, es gibt viele fälle in denen es leuten einfach schlechter geht als anderen, die ungerechter wegkommen als andere. Aber das its doch logisch es nunmal nicht alle menschen gleich.

Zum thema unternehmen: Ich rede hier von keinen Großunternehmen sondern vom mittelstand der gefördert werden sollte. Wenn ein kleines unternehmen 1600 € mtl. für den abreitnehmer (versicherungen, steuern, usw.) abdrücken und der arbeitnehmer davon nur 800 sieht, ist das einfach zu krass. dann sind die lohn neben kosten einfach zu hoch, diese sollte man drücken und diese sollen ja gedrückt werden.

Ich weis nicht, ihr labert hier von "viel zu krass" und " mir fehlen die worte "aber ich weis nicht wo ich unrecht haben soll.

Es gibt nun mal viele sozial schmarozer, wollt ihr das abstreiten??

Wenn man Familen helfen will, die finaziell in der klemme stecken, oder allein stehen den müttern denen es scheiße geht die kein geld mehr haben und nichts zu beißen, die miete nicht mehr bezahlen können und und und. Was sollte man euer meinung nach tun?? Das Abreitslosengeld erhöhen oder arbeitsplätze schaffen?? Ich sage Arbeitsplatze schaffen und die können nun mal nur geschafft werden wenn geld in die wirtschaft und in die unternehmen fließt. Punkt!
schnupi

Beitrag von schnupi »

da hast du schon nicht unrecht! aber dafür sollte der soziale teil in unserem staate, was ja einer der grundgedanken bei der gründung dieses staates war, nicht vernachlässigt werden. das musst du einsehen. und im moment sieht es so aus, dass geld nur aus denen gequetscht wird, die keines haben, verstehst du? das ist das eigentlich ungerechte an dieser ganzen sache und die stinkt bis zum himmel. wirtschaft fördern ja, aber nicht auf kosten der sozialen leistungen zum volk. das ist der falsche weg, meiner meinung nach.
CHYNrog
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Beitrag von CHYNrog »

Mir vollkommen klar das einen sehr hohen sozialen charakter haben muss! Da sind wir als europäer dem amiland weit voraus! Aber wir müssen eben auch einsehen das unser Land pleite ist und von nichts kommt nichts.
Zum 2. gehts vielen leuten einfach zu gut (ja macht mich fertig!). Wenn es zum einen Arbeiten gehen noch eine wirklich ernste alternative die arbeitslosigkeit gibt ist das schlimm.
Wahrscheinlcih habt ihr mehr kontakt zu leuten denen es wirklich scheiße geht, die um einen jop absolut kämpfen. Ich kenne viele Jugendleiche bis erwachsene auch in meinen freundeskreis die froh sind wenn sie keinen jop bekommen, aber jetzt jetzt auf die starße rennen und gegen harzt 4 protesieren.

Ich finde es ungerecht das viele Leute von früh um 7 bis abens um 6 Arbeiten rennen für 100€ mehr oder vieleicht sogar für weniger als einer der zuhause sitz und nichts macht.

Unternehmer, die es vieleicht tatsächlig gewagt haben in diesen zeiten selbständig zu machen, schulden haben, sich 7 tage in der woche gedanken machen wo sie das geld für ihre familien her nehmen, von früh um 6 bis abends um 9 areiten rennen. Später mal keine rente haben weil sie gar nciht das geld dazu haben sich privat zu versichern. UNd wenn sie gefragt werden warum sie das machen, von ottonormal bürger die antwort bekommen: "hä, na du musst das ja nicht machen". ISt doch lächerlich oder nie?

Aber wenn man solche geschichten hört, wie unternehmer die keine kohle haben und sich um kopf und kragen rackern, frauen die mit 43 im osten arbeit finden, Soziale Schmarotzer die froh sind das sie keine Arbeit haben und alles dafür tun auch keine zu bekommen. Dann sind das immer Ausnahmen oder? alles Ausnahmen!

Die Unternehmer sind Reich! Die Arbeitlosen Arm dran, wir leben im "Kapitalimus".
Wenn du sagst ich tu was für mein land, bist du ein Nazi, wenn du dich selbständig machst schön blöde.
Ich weis nicht was sind das denn für ansichten, was für perspektiven, ich hab das echt so satt!
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Beitrag von Afro »

schnupi hat geschrieben:@chynrog: bei vielen menschen, die ihre arbeit vierlieren, ist es so, dass sie wie in eine depression geraten und diese 'töten' müssen. ich hoffe du verstehst mich. die leute begreifen es einfach nicht, keine arbeit mehr zu haben, kommen sich nutzlos und von der gesellschaft ausgestoßen vor. dort heißt es charakterstärke beweisen und sich bis aufs letzte durchzubeißen. aber das schaffen nicht alle. viele haben zu dem zeitpunkt familien, wo sie die einzigste einnahmequelle sind, weil die frau die kinder zu versorgen hat, nicht arbeiten kann (aus krankheit, selber arbeitslos etc.). ich finde es ziemlich unfair von dir das einfach so abzuhaken. jeder muss solch eine situation durchgemacht haben um darüber urteilen zu können. schweinchen schlau hat da recht, wie ich finde.

und dieser fall trifft in deutschland so ca. 4000000
´

naja dann müssten antidepressiva ja bestimmt einen reißenden absatzmarkt finden
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Beitrag von Afro »

schnupi hat geschrieben:da hast du schon nicht unrecht! aber dafür sollte der soziale teil in unserem staate, was ja einer der grundgedanken bei der gründung dieses staates war, nicht vernachlässigt werden. das musst du einsehen. und im moment sieht es so aus, dass geld nur aus denen gequetscht wird, die keines haben, verstehst du? das ist das eigentlich ungerechte an dieser ganzen sache und die stinkt bis zum himmel. wirtschaft fördern ja, aber nicht auf kosten der sozialen leistungen zum volk. das ist der falsche weg, meiner meinung nach.

nur als dieser Sozialstaat gegründet wurde hat AMIland noch ordentlich bei gesteuert... da dachte keiner dran das irgendwann ma irgendwelche Ossi mit einer total kaputten wirtschaft kommen und auch was vom Kuchen wollen... wenn sowas damals geahnt hätten wär keine sau auf die Idee gekommen Arbeitlosengeld in solch einen Umfang zu zahlen...
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Beitrag von der fred »

muss mal dat ganze erstmal in ruhe durch lesen
aber kurz und knapp von mir dazu

:!: ist ein guter anfang - aber da muss noch einiges folgen :!:
schnupi

Beitrag von schnupi »

Afro hat geschrieben: nur als dieser Sozialstaat gegründet wurde hat AMIland noch ordentlich bei gesteuert... da dachte keiner dran das irgendwann ma irgendwelche Ossi mit einer total kaputten wirtschaft kommen und auch was vom Kuchen wollen... wenn sowas damals geahnt hätten wär keine sau auf die Idee gekommen Arbeitlosengeld in solch einen Umfang zu zahlen...
stimmt. daran habe ich bisher noch gar nicht gedacht. ist auch vollkommen richtig. ich hab aber ein paar posts vorher schon mal geschrieben, dass der staat einfach das geld an den falschen stellen ausgibt, ja sogar zum fenster rauswirft. was nützt es denn wenn die reichen nicht für ihren haufen geld mal ordentlich zahlen müssen? warum müssen beamte so viel geld bekommen? warum müssen vorallendingen politiker so viel besoldung und zusätzlich eine dicke, fette rente bekommen? ich versteh das nicht. würde man dort anfangen zu kürzen, käme eine menge geld raus, dass für bedürftige ausgegeben werden könnte. diese ganze scheiße verstehe ich nicht. obwohl: doch ich verstehe sie. der staat bzw. dessen 'oberhäupter' (die ja eigentlich wir alle wäre); die wollen ihren ganzen reichtum für nichts in der welt hergeben. die sehen uns bluten und kaufen sich kaviar und champagner. das ist einfach das letzte und asozialste überhaupt!

@chynrog: hmm...ich kenne eigentlich keinen, der sich freut wenn er keine arbeit hat. da kann ich dich gut verstehen, dass du da anders denkst. aber vielleicht solltest du etwas über deinen freundes- oder bekanntenkreis schauen.
...und soziale schmarotzer gibts sowieso viel zu viele. das ist auch asozial. aber der staat gibt auch schlupflöcher für solche leute. aber den ganzen kram zu kontrollieren ist viel zu aufwändig, wahrscheinlich auch viel zu kostspielig. da weiß ich ehrlich gesagt überhaupt nichts, was man tun könnte.
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Beitrag von Schweinchen Schlau »

naja dann müssten antidepressiva ja bestimmt einen reißenden absatzmarkt finden
müssten? Warum die Möglichkeitsform? DAs ist schon längst realität:
Flucht in die konsumgeilheit(und wenns nur das Blättern in Katalogen ist),genussmittel wie Alk, Weet etc.,
Kauf dich glücklich!!!
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Beitrag von Schweinchen Schlau »

Was will die Wirtschaft? Profit!!!$$$$
Die mittel sind Globalisierung(meine Klamotten sind grösstenteils in Taiwan genäht-und deine?)
Automatisierung, Mechanisierung(Maschinen bezahlt man einmalig-wenn man sie kauft-Arbeiter wollen ihren Lohn jeden Monat wieder)
und letztlich stecken hinter den vielen Firmen-in fast allen Bereichen-ein Konzern
Also:Strukturoptimierung, Rationalisierung, Modernisierung
In der Wirtschaft wird eiskalt gerechnet, Menschen mit Bedürfnissen haben da kein Platz.
Und für wen das alles?
Die Ausbeuter:Chefs, Aktionäre, Vorstände

Gott, Hartz 4 ist doch eine vorher schon längst absehbare konsequenz des voranschreitenden Kapitalismus mit seiner freien Marktwirtschaft. Aber bitte glaubt nicht das dann mehr Arbeitsplätze entstehen.

Schweinchen Schlau empfielt:
Maschinenbau studieren!


el viva communismu el liberta
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Beitrag von Afro »

naja wenn solche kaputten wie die Grünen mit ihren beknackten steuergestetzten die wirtschaft in andere länder treibt und selbst Deutsche Firmen in andere Länder treibt... da können keine arbeitsplätze entstehen...

dazu noch gewerkschaften die alle 2 jahre vollkommen vermesse Lohnerhöhungen von bis zu 7% stellen... dann prost! natürlich wird da nicht inverstiert... warum auch es gibt billigere Länder


jaja komm ruhig weiter mit deinem gespenst globalisierung... ist echt das einzige Druckmittel was da ist oder sehen ich das falsch... übeall angstschüren und panikmache aber ma lösungs vorschläge oder gar verbesserungen werden vom Grünenlager auch nicht gebracht... Der mensch hat sich selbst in diese situation hineinkatapultiert um alles zu steuern... meiner meinung nach hats vorteile wie nachteile aber das gab es schon immer... Die schwarzmalerei in Deutschland sieht natürlich keine vorteile iss ja logisch wenn ich es selber ned besser weiß sind natürlich die anderen schuld...

die jetztige regierung versucht alles mit einer geringen Neuverschuldung zu lösen und das ist die einzig richtige entscheidung... damit wir in 10 jahren nicht ein viertel des Bruttosozialproduktes in die Schuldentilgung stecken...
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