[Review] AS I LAY DYING - The Powerless Rise
Verfasst: 25.05.2010, 20:46
AS I LAY DYING - The Powerless Rise
VÖ: 07.05.2010
Label: Metal Blade Records - http://www.metalblade.de

Tracklist:
01. Beyond Our Suffering
02. Anodyne Sea
03. Without Conclusion
04. Parallels
05. The Plague
06. Anger And Apathy
07. Condemned
08. Upside Down Kingdom
09. Vacancy
10. The Only Constant Is Change
11. The Blinding Of False Light
Spielzeit: 44:15
Schon irgendwie komisch, immer wenn ich ein Metalcore Release in die Finger bekomme und vergleichen soll, fällt mir so gut wie immer nur eine Band ein: AS I LAY DYING! Das liegt weniger an meinem musikalischen Horizont, wie man mir eventuell unterstellen mag, sondern vielmehr daran, dass die Band aus San Diego einfach mal den modernen Metalcore geprägt hat wie kaum eine andere. Für Bands wie beispielsweise AUGUST BURNS RED oder aber auch PARKWAY DRIVE standen sie unverkennbar Pate und haben die Messlatte mit ihren eigenen Releases extrem hoch gelegt. Noch heute gelten "Frail World Collapse" und "Shadows Are Security" als DIE Alben. Mit "The Powerless Rise" gibt es nun nach drei Jahren endlich Nachschub und der ist vorallem eins: schnell, hart, abwechslungsreich!
Schon der Opener zeigt in welche Richtung der neue Longplayer geht! Schneller thrash-lastiger Metal mit kurzen Breaks und jeder Menge "drift". Sicherlich mag "Beyond Our Suffering" einer der stärksten Songs der Platte sein, allerdings hat mich "Anodyne Sea" auf Anhieb vom Hocker gerissen. "Anodyne Sea" besticht durch melodische Gitarren, wuchtige Moshparts und abwechslunsgreichtum - zumindest was das Genre zulässt. Der cleane Gesang der immer wieder eingestreut wurde, stammt hierbei aber nicht von Sänger Tim Lambesis sondern von Bassist Josh Gilbert. Letzterer kann sich wirklich hören lassen, ob der allerdings live auch so gut kommt, glaub ich weniger. Bis etwas Song 8 haut mich "The Powerless Rise" echt um, danach flachen die Tracks leider etwas ab. Es ist fast so, als wenn AS I LAY DYING alles Pulver verschossen hätten und die letzten Songs nur noch mit halber Kraft bewältigen. Witzigerweise sind die Tracks dann aber immernoch besser, als das was viele Genrevertreter so anzubieten haben.
Soviel kann ich dann auch garnicht mehr schreiben! AS I LAY DYING dürften mit "The Powerless Rise" ihre Fans eigentlich nicht enttäuschen. Die schnellere Richtung wurde bereits auf "An Ocean Between Us" angekündigt, der Härtegrad wurde nach oben korrigiert und fast alle Songs bestechen trotz typischer Stilelemente durch Abwechslung. Die Mischung aus cleanen Parts und Shouts von Fronter Tim Lambesis ist so gut wie immer stimmig und auch wenn einige der Songs nach produzierten Hits klingen, passen sie in den Rahmen des restlichen Bildes. Die Produktion ist top, denn einmal mehr hatte KILLSWITCH ENGAGE Gitarrist Adam Dutkiewicz seine Finger im Spiel.
Und obwohl ich aufgrund des flacheren Endes nur 8 Punkte vergeben wollte, wäre das der Band eigentlich ungerecht, denn mit "The Powerless Rise" spielen sie immernoch so gut wie 80% der Genrevertreter an die Wand.
Punkte: 9 / 10
Disco:
2010 - The Powerless Rise
2007 - An Ocean Between Us
2005 - Shadows Are Security
2003 - Frail Words Collapse
2001 - A Long March: The First Recordings
http://www.asilaydying.com
VÖ: 07.05.2010
Label: Metal Blade Records - http://www.metalblade.de
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Tracklist:
01. Beyond Our Suffering
02. Anodyne Sea
03. Without Conclusion
04. Parallels
05. The Plague
06. Anger And Apathy
07. Condemned
08. Upside Down Kingdom
09. Vacancy
10. The Only Constant Is Change
11. The Blinding Of False Light
Spielzeit: 44:15
Schon irgendwie komisch, immer wenn ich ein Metalcore Release in die Finger bekomme und vergleichen soll, fällt mir so gut wie immer nur eine Band ein: AS I LAY DYING! Das liegt weniger an meinem musikalischen Horizont, wie man mir eventuell unterstellen mag, sondern vielmehr daran, dass die Band aus San Diego einfach mal den modernen Metalcore geprägt hat wie kaum eine andere. Für Bands wie beispielsweise AUGUST BURNS RED oder aber auch PARKWAY DRIVE standen sie unverkennbar Pate und haben die Messlatte mit ihren eigenen Releases extrem hoch gelegt. Noch heute gelten "Frail World Collapse" und "Shadows Are Security" als DIE Alben. Mit "The Powerless Rise" gibt es nun nach drei Jahren endlich Nachschub und der ist vorallem eins: schnell, hart, abwechslungsreich!
Schon der Opener zeigt in welche Richtung der neue Longplayer geht! Schneller thrash-lastiger Metal mit kurzen Breaks und jeder Menge "drift". Sicherlich mag "Beyond Our Suffering" einer der stärksten Songs der Platte sein, allerdings hat mich "Anodyne Sea" auf Anhieb vom Hocker gerissen. "Anodyne Sea" besticht durch melodische Gitarren, wuchtige Moshparts und abwechslunsgreichtum - zumindest was das Genre zulässt. Der cleane Gesang der immer wieder eingestreut wurde, stammt hierbei aber nicht von Sänger Tim Lambesis sondern von Bassist Josh Gilbert. Letzterer kann sich wirklich hören lassen, ob der allerdings live auch so gut kommt, glaub ich weniger. Bis etwas Song 8 haut mich "The Powerless Rise" echt um, danach flachen die Tracks leider etwas ab. Es ist fast so, als wenn AS I LAY DYING alles Pulver verschossen hätten und die letzten Songs nur noch mit halber Kraft bewältigen. Witzigerweise sind die Tracks dann aber immernoch besser, als das was viele Genrevertreter so anzubieten haben.
Soviel kann ich dann auch garnicht mehr schreiben! AS I LAY DYING dürften mit "The Powerless Rise" ihre Fans eigentlich nicht enttäuschen. Die schnellere Richtung wurde bereits auf "An Ocean Between Us" angekündigt, der Härtegrad wurde nach oben korrigiert und fast alle Songs bestechen trotz typischer Stilelemente durch Abwechslung. Die Mischung aus cleanen Parts und Shouts von Fronter Tim Lambesis ist so gut wie immer stimmig und auch wenn einige der Songs nach produzierten Hits klingen, passen sie in den Rahmen des restlichen Bildes. Die Produktion ist top, denn einmal mehr hatte KILLSWITCH ENGAGE Gitarrist Adam Dutkiewicz seine Finger im Spiel.
Und obwohl ich aufgrund des flacheren Endes nur 8 Punkte vergeben wollte, wäre das der Band eigentlich ungerecht, denn mit "The Powerless Rise" spielen sie immernoch so gut wie 80% der Genrevertreter an die Wand.
Punkte: 9 / 10
Disco:
2010 - The Powerless Rise
2007 - An Ocean Between Us
2005 - Shadows Are Security
2003 - Frail Words Collapse
2001 - A Long March: The First Recordings
http://www.asilaydying.com