[Review] Strike Anywhere - Iron Front
Verfasst: 02.11.2009, 16:29
Strike Anywhere - Iron Front
Label: Bridge Nine Records - http://www.bridge9.com
Datum: 09.10.2009

Tracklist:
01. Invisible colony
02. I'm your opposite number
03. South central beach party
04. Failed state
05. Hand of Glory
06. The crossing
07. Spectacular
08. Blackbirds roar
09. Omega footprint
10. Summerpunks
11. First will and testament
12. Westen scale
13. Postcards from home
Spielzeit: 30:13 Minuten
Drei Jahre liegt der letzte Release von Strike Anywhere zurück. Genug Zeit, um ein gutes neues Album zu kreieren möchte man meinen. Bei der neu entfachten Begeisterung für melodischen Hardcore-Punk, der für viele nicht mehr viel mit Hardcore zu tun hat, sollte es eigentlich ein leichtes sein, nach dem soliden „Dead FM“ nun alle Rise-Against-Jünger um sich zu versammeln und einen Volltreffer zu landen.
„Iron Front“ fängt genau so an, wie „Dead FM“ aufgehört hat – kein Fan wird hier irgendetwas vermissen. Schon nach den ersten zehn Sekunden mit „Invisible Colony“ ist alles klar: Strike Anywhere sind immernoch Strike Anywhere und eben nicht Rise Against oder Ignite. Schnelle, vor punkiger Energie nur so strotzende Drums treffen auf einfache Akkordfolgen und werden unterlegt von Thomas Barnetts ungestümen, melodischen Sing-A-Long-Lines und den häufig dosierten Rufchören der gesamten Mannschaft. Das Rezept der Band bleibt also 1:1 das gleiche und ist sofort wiederzuerkennen. Von Höhe- und Tiefpunkten der Platte lohnt es sich eigentlich kaum zu sprechen, denn wie schon auf „Dead FM“ gleicht ein Titel dem anderen und ist, wie es sich für eine vernünftige Melodycore-Band gehört, durch das behandelte politische Thema zu unterscheiden – auch wenn die Standard-Attitüde gleich bleibt.
Alte Fans werden also sofort begeistert sein vom neuen Sprössling ihrer Lieblinge. Unterschiede zum alten Album sind höchstens anhand der Produktion erkennbar, die sauberer und aufpolierter wirkt. Viel mehr gibt es auch eigentlich nicht dazu zu sagen - „Iron Front“ ist ein solider Nachkomme, ein sicherer Griff ins CD-Regal für alle Liebhaber der Band … aber keinesfalls etwas darüber hinaus. Zwar haben die Jungs noch immer mächtig Energie und offensichtlich 'ne Menge zu sagen – verpackt wird das ganze aber noch immer auf die gleiche Art und Weise.
Wertung: 6/10
Discographie:
2001 - Chorus of One
2001 - Change is a Sound
2003 - Exit English
2005 - To Live in Discontent
2006 - Dead FM
2009 - Iron Front
http://www.strikeanywhere.org
Label: Bridge Nine Records - http://www.bridge9.com
Datum: 09.10.2009
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Tracklist:
01. Invisible colony
02. I'm your opposite number
03. South central beach party
04. Failed state
05. Hand of Glory
06. The crossing
07. Spectacular
08. Blackbirds roar
09. Omega footprint
10. Summerpunks
11. First will and testament
12. Westen scale
13. Postcards from home
Spielzeit: 30:13 Minuten
Drei Jahre liegt der letzte Release von Strike Anywhere zurück. Genug Zeit, um ein gutes neues Album zu kreieren möchte man meinen. Bei der neu entfachten Begeisterung für melodischen Hardcore-Punk, der für viele nicht mehr viel mit Hardcore zu tun hat, sollte es eigentlich ein leichtes sein, nach dem soliden „Dead FM“ nun alle Rise-Against-Jünger um sich zu versammeln und einen Volltreffer zu landen.
„Iron Front“ fängt genau so an, wie „Dead FM“ aufgehört hat – kein Fan wird hier irgendetwas vermissen. Schon nach den ersten zehn Sekunden mit „Invisible Colony“ ist alles klar: Strike Anywhere sind immernoch Strike Anywhere und eben nicht Rise Against oder Ignite. Schnelle, vor punkiger Energie nur so strotzende Drums treffen auf einfache Akkordfolgen und werden unterlegt von Thomas Barnetts ungestümen, melodischen Sing-A-Long-Lines und den häufig dosierten Rufchören der gesamten Mannschaft. Das Rezept der Band bleibt also 1:1 das gleiche und ist sofort wiederzuerkennen. Von Höhe- und Tiefpunkten der Platte lohnt es sich eigentlich kaum zu sprechen, denn wie schon auf „Dead FM“ gleicht ein Titel dem anderen und ist, wie es sich für eine vernünftige Melodycore-Band gehört, durch das behandelte politische Thema zu unterscheiden – auch wenn die Standard-Attitüde gleich bleibt.
Alte Fans werden also sofort begeistert sein vom neuen Sprössling ihrer Lieblinge. Unterschiede zum alten Album sind höchstens anhand der Produktion erkennbar, die sauberer und aufpolierter wirkt. Viel mehr gibt es auch eigentlich nicht dazu zu sagen - „Iron Front“ ist ein solider Nachkomme, ein sicherer Griff ins CD-Regal für alle Liebhaber der Band … aber keinesfalls etwas darüber hinaus. Zwar haben die Jungs noch immer mächtig Energie und offensichtlich 'ne Menge zu sagen – verpackt wird das ganze aber noch immer auf die gleiche Art und Weise.
Wertung: 6/10
Discographie:
2001 - Chorus of One
2001 - Change is a Sound
2003 - Exit English
2005 - To Live in Discontent
2006 - Dead FM
2009 - Iron Front
http://www.strikeanywhere.org