[Review] SKARHEAD - Drugs Music & Sex

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BKTORGAU
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[Review] SKARHEAD - Drugs Music & Sex

Beitrag von BKTORGAU »

SKARHEAD - Drugs, Music & Sex

Label: I Scream Records / Warner - http://www.iscreamrecords.com
VÖ: 23.11.2009

Bild

Tracklist:
01. Fuck the Scene
02. D.A.M.
03. Duck Down
04. Bomb The System
05. D.M.S.
06. D.F.F.
07. Evil Woman
08. Where Are You
09. Hellbound
10. P.S.P.
11. Boiling Point
12. Blood Wars
13. Street Life

Spielzeit:

Kann jemand mit dem Begriff “Thugcore” was anfangen? Egal! Ich fang einfach mal an…
Hier haben wir Oldschool Hardcore aus New York. Die Band gibt es seit 1995. Ich kannte bisher nur die „Crime is King“ von 1999, die mir immer durch ihre Abwechslung gefiel. Geboten wird wie gesagt alte Schule, wie man sie aus NY kennt. Schwere und gute Gitarrenarbeit, sowie teilweise recht hohe Geschwindigkeiten lassen auch den einen oder anderen Metaller mit dem Kopf nicken. Die Jungs machen ordentlich einen auf dicke Hose und schwingen ab und zu die Rapkeule.

Der Opener „Fuck The Scene“ knallt ordentlich los und hier wird textlich mit „neumodischen“ Kram abgerechnet. Die Scratcheinlage bei diesem Song gefällt mir sehr gut. „Clean The Scene“ ist hier der Tenor – diese Message ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Hier kommt eindeutig der Gangster und Streetcredibility Charakter zum Tragen, welcher sich durch das gesamte Album zieht. „D.F.F.“ hätte auch ein Song von DEEZ NUTS sein können, meiner Meinung nach ist hier ein guter Partyfaktor zu verzeichnen. In der Mitte werden wir bei diesem Song sogar noch mit Reggaeelementen beglückt, was diesem Song sehr gut steht. Beim Song „Where Are You“ ist wieder eine Scratcheinlage zu hören, wenn man bedenkt, das Lord Ezec aka. Danny Diablo schon eine gewisse Affinität zum Rap/Hip Hop hat, ist das auch hier nicht weiter verwunderlich. Der Song „Blood War´s“ schleppt sich im Midtempo dahin und auch hier geht’s wieder thematisch um den Kampf im und um das Viertel. Unter anderem haben an diesem Album Freddy Cricien von Madball, Armand Majidi von SOIA und Jamey Jasta von Hatebreed mitgewirkt.

Mir persönlich hat die „Crime Is King“ durchaus besser gefallen. „Drugs Music & Sex” hat einige kleine Höhepunkte. Für Fans von 25TaLife und Co. ist dieses Album sicher etwas Feines! Für mich ist es nichts Neues und Spektakuläres, aber trotzdem ein Album was einem gefallen kann, wenn man auf alte Schule gepaart mit Gangsterstyle steht.

Wertung: 6 / 10 Punkten

Diskografie:
Skarhead / 25 Ta Life (7", Single, Split) (Triple Crown Records 1998)
Kings At Crime (Victory Records 1999)
NY Thugcore The Hardcore Years 1994-2000 (Triple Crown Records 2000)
Drugs Music & Sex (I Scream Records / Warner 2009)

http://www.myspace.com/skarheadmusic
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