[Review] Ashes Of A Lifetime - When all goes up in flames
Verfasst: 13.09.2009, 14:03
Ashes Of A Lifetime - When all goes up in flames
Label: DIY
VÖ: Mai 2009

Tracklist:
01. What’s left
02. Life Translator
03. Chase for Oblivion
04. Forsaken
05. Together Alone
06. Solitopia
07. Graspastraws
08. There are no two ways
09. Without a Smile
10. Aboulomania
11. You reap what you sow
12. Merry Sickness
13. MLE
Spielzeit: 41:37 min
Horch was kommt von Coburg rein? Ein überraschend krachender Metalcore-Hammer! Die fünf Jungs aus Mitteldeutschland präsentieren mit "When all goes up in flames" ihr zweites in Eigenregie produziertes Album und haben bei mir ordentlich Eindruck hinterlassen. Was hier aus den Boxen schallt ist ein Mix aus progressivem Metal, DeathCore und einer Prise Hardcore. ASHES OF A LIFETIME würzen ihr Süppchen zwar mit den bekannten Zutaten, können aber beim Songwriting vollends punkten. Nach einem kurzen Intro wird erstmal mit deftigen Moshparts der erste Song gestartet, doch dieser hat - wie alle anderen Songs auch - weit mehr zu bieten. Vorallem die melodiösen Soli alá DARKEST HOUR haben es in sich. Der Gesang verschont uns vor cleanen Refrains und hat einmal mehr was von HATEBREED's Jamey Jasta. Variiert wird hier lediglich zwischen Gekreische und Growls. Das passt sehr gut in die Songstrukturen. Weiterhin hat mich die druckvolle Eigenproduktion überrascht. Die Songs kommen dermaßen krachend zur Geltung, wie oftmals bei aktuellen Century Media Outputs bzw. typischen Tue Madsen Produktionen. Respekt. Neben dem Intro gibt es mit "Solitopia" und "Aboulomania" noch zwei Instrumentalstücke zur Auflockerung, bei den Stücken "There are no two ways" gibt es als Gastgesang Marc von Killing Today zu hören sowie bei "Grasp At Straws" Micha von Soulgates Dawn. Wenige, gut platzierte, CrewVocals gibt es ebenfalls. Obwohl ASHES FOR A LIFETIME in die Sparte vieler (bekannter) Bands passen, hatte ich nicht den Eindruck, dass sie eine davon kopieren. Die Coburger fahren ihren eigenen Stil und der macht mir eine Menge Spass. Und so kann ich "When all goes up in flames" jedem empfehlen, der auf aktuelle MAROON abfährt, UNEARTH, NEAERA und THE BLACK DAHLIA MURDER zu seinem musikalischen Horizont zählt und auch bei DARKEST HOUR ins Schwärmen kommt. Unerwartetes Metalcore-Highlight aus der Mitte der Republik. Mehr davon!
Punkte: 8 / 10
Disco:
2009 - When all goes up in flames
2007 - Human I:I
2005 - The End EP
http://www.myspace.com/ashesofalifetime
Label: DIY
VÖ: Mai 2009
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Tracklist:
01. What’s left
02. Life Translator
03. Chase for Oblivion
04. Forsaken
05. Together Alone
06. Solitopia
07. Graspastraws
08. There are no two ways
09. Without a Smile
10. Aboulomania
11. You reap what you sow
12. Merry Sickness
13. MLE
Spielzeit: 41:37 min
Horch was kommt von Coburg rein? Ein überraschend krachender Metalcore-Hammer! Die fünf Jungs aus Mitteldeutschland präsentieren mit "When all goes up in flames" ihr zweites in Eigenregie produziertes Album und haben bei mir ordentlich Eindruck hinterlassen. Was hier aus den Boxen schallt ist ein Mix aus progressivem Metal, DeathCore und einer Prise Hardcore. ASHES OF A LIFETIME würzen ihr Süppchen zwar mit den bekannten Zutaten, können aber beim Songwriting vollends punkten. Nach einem kurzen Intro wird erstmal mit deftigen Moshparts der erste Song gestartet, doch dieser hat - wie alle anderen Songs auch - weit mehr zu bieten. Vorallem die melodiösen Soli alá DARKEST HOUR haben es in sich. Der Gesang verschont uns vor cleanen Refrains und hat einmal mehr was von HATEBREED's Jamey Jasta. Variiert wird hier lediglich zwischen Gekreische und Growls. Das passt sehr gut in die Songstrukturen. Weiterhin hat mich die druckvolle Eigenproduktion überrascht. Die Songs kommen dermaßen krachend zur Geltung, wie oftmals bei aktuellen Century Media Outputs bzw. typischen Tue Madsen Produktionen. Respekt. Neben dem Intro gibt es mit "Solitopia" und "Aboulomania" noch zwei Instrumentalstücke zur Auflockerung, bei den Stücken "There are no two ways" gibt es als Gastgesang Marc von Killing Today zu hören sowie bei "Grasp At Straws" Micha von Soulgates Dawn. Wenige, gut platzierte, CrewVocals gibt es ebenfalls. Obwohl ASHES FOR A LIFETIME in die Sparte vieler (bekannter) Bands passen, hatte ich nicht den Eindruck, dass sie eine davon kopieren. Die Coburger fahren ihren eigenen Stil und der macht mir eine Menge Spass. Und so kann ich "When all goes up in flames" jedem empfehlen, der auf aktuelle MAROON abfährt, UNEARTH, NEAERA und THE BLACK DAHLIA MURDER zu seinem musikalischen Horizont zählt und auch bei DARKEST HOUR ins Schwärmen kommt. Unerwartetes Metalcore-Highlight aus der Mitte der Republik. Mehr davon!
Punkte: 8 / 10
Disco:
2009 - When all goes up in flames
2007 - Human I:I
2005 - The End EP
http://www.myspace.com/ashesofalifetime