[Review] Darkane - Demonic Art
Verfasst: 06.09.2009, 23:03
Darkane - Demonic Art
VÖ: 24.10.2008
Label: Massacre Records
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Tracklist
01. Variations Of An Eyecrush
02. Leaving Existence
03. Demonic Art
04. Absolution
05. Execution
06. Impetious Constant Chaos
07. Demigod
08. Soul Survivor
09. The Killing Of I
10. Wrong Grave
11. Still In Progress
12. Wrath Connection (Bonus-Track)
Spielzeit: 46:21 Min.
"Demonic Art" ist bereits das fünfte Album von Darkane und so hofft man auf eine gewisse Reife zu treffen. So friedlich das Albumcover auch aussieht, so sprüht Darkane vor Energie und Spritzigkeit.
Schweden-Bands klingen meist so, dass man sie sofort ihrem Ursprungsort zuordnen kann und Darkane schlagen da nicht aus der Art. Thrash gepaart mit Melodic Death, ähnlich wie Diablo (auch wenn da die finnische Note dominiert), wird von Anfang an serviert. "Leaving Existence" ist ein feines Entré, dass mindestens zwei Fragen aufwirft. Können Darkanen dieses Niveau halten und wird man sich nach dem Album noch an diesen Song erinnern können? Generell kann man beide Male mit "Ja" antworten, doch vollführen Darkane diesen Kunstakt mit einer Attitüde, die zuhauf im Nu-Metal-Bereich zu finden ist. Der gepflegte Gebrauch von Strophe und Chorus, streng nach Handbuch. Die vom Shout bis zum klaren Schmalzgesang reichende Vocal-Leistung ist dem auf diesem Album debütierenden Sänger Jens Broman zwar relativ hoch anzurechnen, doch wird die Stimmung dennoch von der konstruierten Spielweise ab und an getrübt, so locker die Songs auch klingen mögen.
Ein Vorteil der überstrapazierten Refrains innerhalb eines Tracks ist aber der Wiedererkennungswert. So fällt man mit einem Ohrwurm vom letzten Song in die nächste Thrash-Melodie-Bombe und kommt als Newbie leicht in die Albummaterie hinein.
Fazit: Die Songs sprechen eine direkte Sprache und so wird man vergebens etwas fernab der Oberfläche finden. Es erfüllt jedoch seinen kurzweiligen Zweck, eine solide Kombination von frischer Gesangsdynamik und schwedische Thrash-Gitarren zu präsentieren.
Anspieltipps: Demonic Art, Execution 44, Demigod und The Killing Of I
Punkte: 7/10
Disco:
Rusted Angel (1998)
Insanity (2001)
Expanding Senses (2002)
Layers Of Lies (2005)
Demonic Art (2008)
http://www.darkane.com
http://www.myspace.com/darkane
VÖ: 24.10.2008
Label: Massacre Records
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Tracklist
01. Variations Of An Eyecrush
02. Leaving Existence
03. Demonic Art
04. Absolution
05. Execution
06. Impetious Constant Chaos
07. Demigod
08. Soul Survivor
09. The Killing Of I
10. Wrong Grave
11. Still In Progress
12. Wrath Connection (Bonus-Track)
Spielzeit: 46:21 Min.
"Demonic Art" ist bereits das fünfte Album von Darkane und so hofft man auf eine gewisse Reife zu treffen. So friedlich das Albumcover auch aussieht, so sprüht Darkane vor Energie und Spritzigkeit.
Schweden-Bands klingen meist so, dass man sie sofort ihrem Ursprungsort zuordnen kann und Darkane schlagen da nicht aus der Art. Thrash gepaart mit Melodic Death, ähnlich wie Diablo (auch wenn da die finnische Note dominiert), wird von Anfang an serviert. "Leaving Existence" ist ein feines Entré, dass mindestens zwei Fragen aufwirft. Können Darkanen dieses Niveau halten und wird man sich nach dem Album noch an diesen Song erinnern können? Generell kann man beide Male mit "Ja" antworten, doch vollführen Darkane diesen Kunstakt mit einer Attitüde, die zuhauf im Nu-Metal-Bereich zu finden ist. Der gepflegte Gebrauch von Strophe und Chorus, streng nach Handbuch. Die vom Shout bis zum klaren Schmalzgesang reichende Vocal-Leistung ist dem auf diesem Album debütierenden Sänger Jens Broman zwar relativ hoch anzurechnen, doch wird die Stimmung dennoch von der konstruierten Spielweise ab und an getrübt, so locker die Songs auch klingen mögen.
Ein Vorteil der überstrapazierten Refrains innerhalb eines Tracks ist aber der Wiedererkennungswert. So fällt man mit einem Ohrwurm vom letzten Song in die nächste Thrash-Melodie-Bombe und kommt als Newbie leicht in die Albummaterie hinein.
Fazit: Die Songs sprechen eine direkte Sprache und so wird man vergebens etwas fernab der Oberfläche finden. Es erfüllt jedoch seinen kurzweiligen Zweck, eine solide Kombination von frischer Gesangsdynamik und schwedische Thrash-Gitarren zu präsentieren.
Anspieltipps: Demonic Art, Execution 44, Demigod und The Killing Of I
Punkte: 7/10
Disco:
Rusted Angel (1998)
Insanity (2001)
Expanding Senses (2002)
Layers Of Lies (2005)
Demonic Art (2008)
http://www.darkane.com
http://www.myspace.com/darkane