[Review] Caliban - Say Hello To Tragedy

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Burnilein
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[Review] Caliban - Say Hello To Tragedy

Beitrag von Burnilein »

Caliban - Say Hello To Tragedy

Label: Century Media - http://www.centurymedia.de
VÖ: 24.08.2009

Bild

Tracklist:
01. 24 Years
02. Love Song
03. Caliban's Revenge
04. End This Sickness
05. Walk Like The Dead
06. No One Is Safe
07. Liar
08. The Denegation Of Humanity
09. Unleash Your Voice
10. All I Gave
11. In The Name Of Progression
12. Coma

Spielzeit: 49:59 min

Während "Finch" 2005 den Sonnenschein begrüßten, knüppelten "Caliban" amtlich "The Split Program II" mit den Kollegen von "Heaven Shall Burn" ein und nun 2009 begrüßen "Caliban" die Tragödie. Die Tragödie hatte bei mir 2006 auf dem "The Undying Darkness" Album den Tiefpunkt erreicht, während der Nachfolger schon wieder stärker war. Caliban, die nicht nur durch Kajal und postpubertäres Bartdesign von sich reden machen, machen auch noch Musik und zwar wieder bei Century Media. Der gute Adam D. hat das ganze wieder produziert und somit ist man auch gleich wieder bei einer der ersten Stärken der CD, der Sound ist amtlich und spitzenklasse, weil klar und dennoch druckvoll.

Livequalitäten von "Caliban" klammere ich ganz bewusst aus, denn während der Schwierigkeitsgrad der Gesangseinlagen zunahm, wuchs nebenher die Entschuldigung für den kranken Sangesmann zu einem Running-Gag, eigentlich schon einer Farce gleichend. Punkt Cleangesang - der Cleangesang hat ein angenehmes Maß und ist eher schmückendes Beiwerk, denn Zuckerglasur auf trockenem Marmorkuchen, was durchaus passt.

Die Singleauskopplung "24 Years" ist einer der stärksten Songs auf "Say Hello To Tragedy", dieses sehr hohe und gute Niveau können noch "Coma", "In The Name Of Progression", "Love Song", "Caliban's Revenge" und '"The Denegation Of Humanity" halten, letzerer Song mit sehr gutem Solopart. Jetzt muss ich ja mal "The Opposite From Within" herausholen, mein Lieblingsalbum von "Caliban". Natürlich gibt es auch schlechte Songs auf der Platte und die sind immer dann besonders schlecht, wenn die Jungs sich ausbremsen, versuchen episch zu klingen und der Cleangesang im Song zuviel Platz einnimmt, denn das ist bei den Songs "End This Sickness" und"All I Gave" der Fall, die kann ich bereits nach 2 Durchläufen absolut nicht mehr hören. Aua! Der Weg von "The Awakening" wird weitergegangen und man knüppelt lieber einmal mehr, als im Refrain weichzuspülen, wenn man aber versucht weichzuspülen wird trotz angestrebter Epik, eher Herumgeheule daraus, was keinen Spaß macht. Böse war ich ja schon bei "Neaera", die hatten aber auch nur 2 Supersongs auf der neuen Scheibe in petto und da bieten "Caliban" hier etwas mehr Quantität. "Caliban" machen ihr Zeug und das kann gefallen, ist von sehr guter klanglicher Qualität und blendet man das Image aus, hat man eine Band an der mann sich gekonnt vorbeihören kann, die aber immer auch deutliche Stärken vorweist und sich entwickelt und werkelt.

Wir haben also 6 sehr sehr gute Songs, 2 richtig richtig schwache und 4 Songs in gewohnt-guter Qualität.
Macht dann:

07 / 10 Punkten

Disko:
2009 - Say Hello To Tragedy
2007 - The Awakening
2006 - The Undying Darkness
2005 - The Split Program II (Split mit Heaven Shall Burn)
2004 - The Opposite From Within
2003 - Shadow Hearts
2001 - Vent
2000 - The Split Program (Split mit Heaven Shall Burn)
1999 - A Small Boy And A Grey Heaven

http://www.calibanmetal.com

CD im PA.de Shop: http://www.partyausfall.de/shop/index.p ... B002GOWYHK
loxiran
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Re: [Review] Caliban - Say Hello To Tragedy

Beitrag von loxiran »

Orthographie und Grammatik sind nicht so deins, oder? Nicht nur, dass du in einem Satz hintereinander mal eben ganze vier Wörter falsch geschrieben hast, du baust Sätze, da fängt Konrad Duden an im Grab zu rotieren. Das fällt schon nicht mal mehr unter künstlerische Freiheit.

Naja und zum Inhalt kann ich eigentlich nur sagen: Das ganze Review hätte man locker auf die Hälfte einkürzen können. Besonders viele Informationen liest man dort nicht heraus, außer, dass The Opposite From Within dein Favorit ist (wo ich persönlich absolut nicht zustimmen kann), du den Cleangesang eher Gülle findest und den "postpubertären Stil" der Band auch nicht besonders ab kannst.

Im Großen und Ganzen hätte es mit dem Inhalt des Reviews gereicht wenn du geschrieben hättest:
Anspieltipps:
"24 Years"
"Coma"
"In The Name Of Progression"
"Love Song"
"Caliban's Revenge"
'"The Denegation Of Humanity"

Umschalttracks:
"End This Sickness"
"All I Gave"

Pro:
* starker Solopart bei "24 Years"
* "relativ" gut gelungen
* Cleangesang in erträglichem Maße

Contra:
* gewohnt nicht überragender Cleangesang
* gekünstelte Epik

7/10
Nächstes Mal einfach ein bisschen mehr Analyse des Albums und der Songs an sich und weniger Drumherum-Gefasel.
niffi
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Re: [Review] Caliban - Say Hello To Tragedy

Beitrag von niffi »

Da ich nicht viel erwartet hatte, wurde ich nicht enttäuscht. Im Grunde klingt die Scheibe wie die letzten beiden, Dennis kann immernoch nicht singen, die Strukturen sind mir oftmals viel zu vorhersehbar und langweilig. Einige Songs sind schick, 24Years zählt dazu, aber wenn ich mal den direkten Vergleich zur neuen AUGUST BURNS RED ziehe, bleiben Caliban weit dahinter... naja.
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Re: [Review] Caliban - Say Hello To Tragedy

Beitrag von Burnilein »

loxiran hat geschrieben:Orthographie und Grammatik sind nicht so deins, oder? Nicht nur, dass du in einem Satz hintereinander mal eben ganze vier Wörter falsch geschrieben hast, du baust Sätze, da fängt Konrad Duden an im Grab zu rotieren. Das fällt schon nicht mal mehr unter künstlerische Freiheit.

Naja und zum Inhalt kann ich eigentlich nur sagen: Das ganze Review hätte man locker auf die Hälfte einkürzen können. Besonders viele Informationen liest man dort nicht heraus, außer, dass The Opposite From Within dein Favorit ist (wo ich persönlich absolut nicht zustimmen kann), du den Cleangesang eher Gülle findest und den "postpubertären Stil" der Band auch nicht besonders ab kannst.

Im Großen und Ganzen hätte es mit dem Inhalt des Reviews gereicht wenn du geschrieben hättest:
Anspieltipps:
"24 Years"
"Coma"
"In The Name Of Progression"
"Love Song"
"Caliban's Revenge"
'"The Denegation Of Humanity"

Umschalttracks:
"End This Sickness"
"All I Gave"

Pro:
* starker Solopart bei "24 Years"
* "relativ" gut gelungen
* Cleangesang in erträglichem Maße

Contra:
* gewohnt nicht überragender Cleangesang
* gekünstelte Epik

7/10
Nächstes Mal einfach ein bisschen mehr Analyse des Albums und der Songs an sich und weniger Drumherum-Gefasel.
Okay, irgendwie hing öfters die R-Taste :o , hab das Review Ad-Hoc geschrieben, da kommen ein paar Fehler mehr rein. Sorry dafür und danke für die Kritik - hast es ja nochmal treffend zusammengefasst.
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