[Review] Days Of Betrayal - Decapitated For Research
Verfasst: 27.12.2008, 15:01
Days Of Betrayal – Decapitated For Research
Label: Shiver Records - http://www.shiver-records.com
VÖ: 06.10.2008

Tracklist:
01. Duskfall
02. Decapitated For Research
03. Murder Ballads
04. Hanging By A Thread
05. Execute Hope
06. Narcotised
07. Within Melancholic Rapture
08. The Blacker Silence
09. Within These Flesh made Walls
10. The Next Victim
Laufzeit: 40:12 Minuten
Ein Jahr nach ihrer ersten CD bringen die fünf Jungs aus Belgien ihr Debüt auf dem belgischen Label "Shiver Records" raus. Gespielt wird Death Metal mit einigen melodischen Passagen. Los geht’s mit einem sehr düster gehaltenen Instrumental, das die Grundstimmung der CD gut unterstreicht. Der erste Song knüpft dann nahtlos an und lässt kaum Zeit zum Verschnaufen. Heftige Doublebass-Attacken sowie die aggressiv rauchige Stimme von Sänger Niels sind dabei die Markenzeichen von "Days Of Betrayal". Man merkt, dass die Jungs in letzter Zeit viel auf Tour waren mit Bands wie Born From Pain, Neaera, Deadlock und dabei einige Erfahrungen gesammelt haben. Jedoch fehlt es "Days Of Betrayal", wie den meisten Bands, an Abwechslung und Wiedererkennungwert. Zwar können sie musikalisch sowie mit einer fetten Produktion überzeugen, aber nach den ersten Songs stellt sich schnell lange Weile ein und es fällt einem die immer wiederkehrende Songstruktur auf. Die Spielzeit geht damit grade so noch in Ordnung. Weniger wäre hier sicherlich mehr gewesen. Am Ende sei jedoch noch erwähnt, dass sie sich es nicht nehmen lassen haben Guestvocals von Aaron von "Postmortem Promises" mit einzubauen. Diese heben sich jedoch nicht wirklich von denen von Niels ab und fallen somit nicht gleich jedem auf. Alles an Allem liefern "Days Of Betrayal" ein solides Debüt ab, welches zwar nicht wirklich untergehen wird in der Masse, aber für die nächste CD sollte man dann doch etwas mehr auf Abwechslung achten und versuchen, seinen eigenen Stil zu kreieren. Für Fans des Genres trotzdem nicht uninteressant. Anspieltipps sind jedenfalls "Execute Hope" und "Hanging By A Thread".
Punkte: 07/10
Discographie:
2005 – Days Of Betrayal Demo
2007 – Autumn’s Coldest Embrace
2008 – Decapitated For Research
http://www.myspace.com/daysofbetrayal
Label: Shiver Records - http://www.shiver-records.com
VÖ: 06.10.2008
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Tracklist:
01. Duskfall
02. Decapitated For Research
03. Murder Ballads
04. Hanging By A Thread
05. Execute Hope
06. Narcotised
07. Within Melancholic Rapture
08. The Blacker Silence
09. Within These Flesh made Walls
10. The Next Victim
Laufzeit: 40:12 Minuten
Ein Jahr nach ihrer ersten CD bringen die fünf Jungs aus Belgien ihr Debüt auf dem belgischen Label "Shiver Records" raus. Gespielt wird Death Metal mit einigen melodischen Passagen. Los geht’s mit einem sehr düster gehaltenen Instrumental, das die Grundstimmung der CD gut unterstreicht. Der erste Song knüpft dann nahtlos an und lässt kaum Zeit zum Verschnaufen. Heftige Doublebass-Attacken sowie die aggressiv rauchige Stimme von Sänger Niels sind dabei die Markenzeichen von "Days Of Betrayal". Man merkt, dass die Jungs in letzter Zeit viel auf Tour waren mit Bands wie Born From Pain, Neaera, Deadlock und dabei einige Erfahrungen gesammelt haben. Jedoch fehlt es "Days Of Betrayal", wie den meisten Bands, an Abwechslung und Wiedererkennungwert. Zwar können sie musikalisch sowie mit einer fetten Produktion überzeugen, aber nach den ersten Songs stellt sich schnell lange Weile ein und es fällt einem die immer wiederkehrende Songstruktur auf. Die Spielzeit geht damit grade so noch in Ordnung. Weniger wäre hier sicherlich mehr gewesen. Am Ende sei jedoch noch erwähnt, dass sie sich es nicht nehmen lassen haben Guestvocals von Aaron von "Postmortem Promises" mit einzubauen. Diese heben sich jedoch nicht wirklich von denen von Niels ab und fallen somit nicht gleich jedem auf. Alles an Allem liefern "Days Of Betrayal" ein solides Debüt ab, welches zwar nicht wirklich untergehen wird in der Masse, aber für die nächste CD sollte man dann doch etwas mehr auf Abwechslung achten und versuchen, seinen eigenen Stil zu kreieren. Für Fans des Genres trotzdem nicht uninteressant. Anspieltipps sind jedenfalls "Execute Hope" und "Hanging By A Thread".
Punkte: 07/10
Discographie:
2005 – Days Of Betrayal Demo
2007 – Autumn’s Coldest Embrace
2008 – Decapitated For Research
http://www.myspace.com/daysofbetrayal