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[Review] Unearth - The March

Verfasst: 19.12.2008, 15:07
von Burnilein
Unearth - The March

Label: Metal Blade - http://www.metalblade.de

Bild

Tracklist:
01. My Will Be Done
02. Hail The Shrine
03. Crow Killer
04. Grave Of Opportunity
05. We Are Not Anonymous
06. The March
07. Cutman
08. The Chosen
09. Letting Go
10. Truth Or Consequence
11. Our Callous Skin (Bonus)

Spielzeit: 47:29 min

"Iron Maiden" haben sich Eier wachsen lassen und nen Metalcoreschlagzeuger zur Unterstützung engagiert - so oder ähnlich würde ich einem Nichtkenner Unearth's Sound beschreiben.
Auf "The March" machen Unearth vieles richtig und nur wenig falsch. "Our Days Of Eulogy" und "III" sind irgendwie total an mir vorbeigegangen, weil Höhepunktsarm und als Album zwar funktionierend, die einzelnen Tracks waren aber zu diffus und uneigenständig. "The Uncoming Storm" war ein Bombe und brachte einen frischen Wind in die NWOAHM-Welle, weil bei Unearth wird der Sound ausnahmsweise nicht aus der Schwedenecke extrahiert wird. Man bedient sich bei "Iron Maiden" und ein paar Bay Area Trashern. Live sind die Jungs eine sichere Bank, mal gänzlich ohne sXe und mit viel Pathos, vielleicht ein "Manowar" des Metalcores, irgendwie kultig.

Zum Album: Von Anfang bis Ende wartet jeder Song mit tollen Gitarrenspielereien auf und steht auch allein außerordentlich gut da. Das Schlagzeug ballert schön, es klingt nicht überproduziert und mal ehrlich was kann man mit Produzent "Adam Dutkiewicz" falsch machen? Nicht viel. Stimmt.
Unearth besinnen sich auf die Stärken ihres 2004er Albums und klingen noch eine Spur eingängiger. Man hört förmlich wie man die Hooklines in dem Club nach Wahl mitschreit. Viel und gute Gitarrenarbeit, solides Schlagzeug und eine durchschnittliche, weil überhaupt nicht abwechslungsreiche Stimme. Das Problem an dem Album ist in meinen Augen das immergleiche geshoute, es ist nicht schlecht, aber uninspiriert und immer gleich, schade mit Gesang oder Sprechpassagen oder oder oder hätte man mehr herausbekommen können. Deshalb klingen Unearth 2008 noch wie 2004, wenn man die Jahre dazwischen ausblendet und bekommt man gutes NWOAHM-Album. Wären das nicht Unearth würde die Platte irgendwo im Bandgewurm in Durchschnittlichkeit zergehen. Nichtsdestotrotz eine gute Scheibe, der einzig und allein etwas stimmliche Abwechslung fehlt - dann wäre auch mal irgendwo die Pole-Position drin.

Punkte: 7/10

Disco:
2001 - The Strings Of Conscience
2004 - The Uncoming Storm
2005 - Our Days Of Eulogy
2006 - III: In The Eyes Of Fire
2008 - DVD - Alive From The Apocalypse
2008 - The March

http://www.myspace.com/unearth

CD im PA.de Shop: http://www.partyausfall.de/shop/index.p ... B001E7X4M4

Re: [Review] Unearth - The March

Verfasst: 19.12.2008, 20:42
von Weak_Tyrant
NWOAHM-Welle

Häää?!?!

Re: [Review] Unearth - The March

Verfasst: 19.12.2008, 21:52
von RACOONCITY
new wave of american heavy metal oder so ...

so wurden bands wie

chimaira
killswitch engage
five pointe o
und co von den labels wie roadrunner beworben in der zeit wo das wort New Metal schon ziemlich ausgelutscht war .... so 2003 zur ersten roadrage tour ....

EDIT:

super album 9/10

Re: [Review] Unearth - The March

Verfasst: 01.01.2009, 20:43
von Chrischi
meiner meinung nach total leblose platte. nichts bleibt hängen.

klar, ohne den schlagzeuger. der war zwar nie tight, die mucke hatte trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen immer das gewisse etwas...

Re: [Review] Unearth - The March

Verfasst: 02.01.2009, 12:01
von blop
fängt gut an die platte.

wird dann aber leider immer ein stück langweiliger.

Re: [Review] Unearth - The March

Verfasst: 13.01.2009, 23:09
von francoHDF
9/10

kann einiges....

Re: [Review] Unearth - The March

Verfasst: 18.01.2009, 19:17
von Sebastian
9/10 Punkten!

Wie schon gesagt wurde .. geile Riffs, klingt nicht überproduziert und einfach n Top Album bei dem auch jeder Song einzeln mehr als nur gut rüberkommt!