[Review] Rafflesia - embrace the final day
Verfasst: 01.11.2007, 15:09
Rafflesia - embrace the final day
Label: Genet Records
Tracklist:
01. Annihilation
02. A Time Of Deceit
03. Perfidy
04. The Beauty Of Silence
05. Preludium
06. Into Bloodshed
07. This Beast We Created
08. Box Nr. 8
09. Sinner's Cross
10. These Two Rivals
Spielzeit: 41:00 min
Es trug sich zu, dass 5 belgische Freunde, alle mit einer Vorliebe für härtere musikalische Spielarten ausgestattet, gemeinsam einen Proberaum aufsuchten und somit eine „well-oiled mad metalcore machine“ gebaren. So ähnlich, nur weniger geschwollen, steht es auf der Myspace Seite der von Rafflesia
Jedenfalls liefert uns diese Maschine recht ordentliches Metalcore Geknüppel, das manchmal so richtig schnell nach vorne geht, oft aber auch eher im Midtempo-Bereich vor sich hin stampft. Nicht selten erinnert die Truppe an eine etwas langweiligere, abgespeckte Variante von Heaven Shall Burn, was jetzt vernichtender klingen mag, als es in Wirklichkeit gemeint ist. Rafflesia machen trotzdem noch echt gut Druck und alles in allem ist die Musik absolut okay. Nur hat man das eben nun alles vor einigen Jahren schon mal genau so, oder wie ich eben finde, sogar ein bisschen besser gehört. Deswegen würde diese Scheibe wohl eher keinen Platz in meiner Plattensammlung finden. Die Band entwickelt leider wenig eigenständigen Charakter, soll heißen, die Songs bieten nichts, was jetzt richtig typisch für eben diese Kombo wäre. Die Lieder sind auch untereinander wenig abwechslungsreich, so dass man auch beim fünften Track noch darüber nach sinnt, wie lang denn dieser erste Song eigentlich ist. Das alles macht das Hören von „Embrace The Final Day“ mehr zu einer langwierigen Aufgabe, der man sich stellt, denn zu einem Genuss oder zu einer Freude.
Sicher sollte man jedoch keinen riesigen Bogen um Rafflesia machen, denn selbst mal reinhören und sich ein eigenes Urteil bilden, kann sicher nie etwas schaden. Ich denke auch, dass es genug Leute gibt, die sich für die Musik begeistern könnten, und vielleicht sogar richtig Spaß dran finden. Als Anspieltipp würde ich jetzt mal den Song „Into Bloodshed“ empfehlen, der sich meiner Meinung nach noch am ehesten vom Rest abhebt und auch der beste Track des Albums ist.
Punkte: 6/10
Discographie:
2007 - embrace the final day
2006 - rafflesia
Link: Rafflesia Homepage
Label: Genet Records
Tracklist:
01. Annihilation
02. A Time Of Deceit
03. Perfidy
04. The Beauty Of Silence
05. Preludium
06. Into Bloodshed
07. This Beast We Created
08. Box Nr. 8
09. Sinner's Cross
10. These Two Rivals
Spielzeit: 41:00 min
Es trug sich zu, dass 5 belgische Freunde, alle mit einer Vorliebe für härtere musikalische Spielarten ausgestattet, gemeinsam einen Proberaum aufsuchten und somit eine „well-oiled mad metalcore machine“ gebaren. So ähnlich, nur weniger geschwollen, steht es auf der Myspace Seite der von Rafflesia
Jedenfalls liefert uns diese Maschine recht ordentliches Metalcore Geknüppel, das manchmal so richtig schnell nach vorne geht, oft aber auch eher im Midtempo-Bereich vor sich hin stampft. Nicht selten erinnert die Truppe an eine etwas langweiligere, abgespeckte Variante von Heaven Shall Burn, was jetzt vernichtender klingen mag, als es in Wirklichkeit gemeint ist. Rafflesia machen trotzdem noch echt gut Druck und alles in allem ist die Musik absolut okay. Nur hat man das eben nun alles vor einigen Jahren schon mal genau so, oder wie ich eben finde, sogar ein bisschen besser gehört. Deswegen würde diese Scheibe wohl eher keinen Platz in meiner Plattensammlung finden. Die Band entwickelt leider wenig eigenständigen Charakter, soll heißen, die Songs bieten nichts, was jetzt richtig typisch für eben diese Kombo wäre. Die Lieder sind auch untereinander wenig abwechslungsreich, so dass man auch beim fünften Track noch darüber nach sinnt, wie lang denn dieser erste Song eigentlich ist. Das alles macht das Hören von „Embrace The Final Day“ mehr zu einer langwierigen Aufgabe, der man sich stellt, denn zu einem Genuss oder zu einer Freude.
Sicher sollte man jedoch keinen riesigen Bogen um Rafflesia machen, denn selbst mal reinhören und sich ein eigenes Urteil bilden, kann sicher nie etwas schaden. Ich denke auch, dass es genug Leute gibt, die sich für die Musik begeistern könnten, und vielleicht sogar richtig Spaß dran finden. Als Anspieltipp würde ich jetzt mal den Song „Into Bloodshed“ empfehlen, der sich meiner Meinung nach noch am ehesten vom Rest abhebt und auch der beste Track des Albums ist.
Punkte: 6/10
Discographie:
2007 - embrace the final day
2006 - rafflesia
Link: Rafflesia Homepage