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Label: Selfmadegod Records
VÖ: 18.Mai 2007
Tracklist:
1. Get Us All
2. Almost There
3. Into The Night
4. As Bad As It Gets
5. Falling Down
6. Suicide Watch
7. Key Witness
8. I Shit You Not
9. Cult Leader
10. The Bigger The Lie
11. iContact
Spielzeit: 34:58 min
Beim hören dieses Albums wird von Anfang an eins deutlich, die Polen „Daymares“ bringen mit ihrem ersten Album „Can’t Get Us All“ ein schnelles, treibendes Hardcore- aber auch Rock/Punk -Output an den Mann. Die Gitarren treiben unermüdlich und es geht von Anfang an zur Sache. Die Songs kommen zumeist im Uptempo daher. Das Gegröle des Sängers klingt stets rau, wirkt im Gesamten jedoch zu monoton, da wünscht man sich mehr Abwechslung. Hin und wieder vernimmt man auch Crewvocals, die sich gut einfügen. Obwohl das Album kraftgeladen und voller Energie daher kommt, wird es zum Ende hin doch zu einseitig. Was sicherlich auch daran liegt dass die richtig guten Songs zu Beginn der Plate erscheinen. Die raue und rohe Produktion kommt der Scheibe dabei zu Gute. Auch wenn „Can’t Get Us All“ wohl ein Hardcore Brett ist, vernimmt man ebenso Rock/ Death-Rock Einflüsse. Laut Daymares sollen Bands wie Entombed, Neurosis und Cro-Mags prägend gewesen sein. Letztlich haben Daymares ein solides und groovendes Album produziert, dem allerdings markante und einprägsame Momente fehlen.
Punkte: 6/10
Links:
http://www.myspace.com/yourdaymares
Disocraphy:
Daymares - Can't Get Us All (2007)