[Review] Damnation AD - In this life or the next
Verfasst: 24.07.2007, 08:17
Damnation AD - In this life or the next
Label: Victory Records - http://www.victoryrecords.com
VÖ: 15.07.2007

Tracklist:
01. Exspecta Taut Abyssus
02. Knot
03. Don't Feel A Thing
04. Let Me In
05. Jigsaw
06. The Hangedman
07. If You Could Remember
08. Consider This A Warning
09. Rain As My Veil
10. Addiction
11. Jigsaw Reprise
12. In This Life Or The Next
Spielzeit 40:48 min
Als Ken Olden ( Battery, Better than a thousand ) und Sänger Mike McTernan 1993 die Band Damnation Ad ins leben rufen, war noch nichts zu spüren von dem Unwort der letzten 10 Jahre, Metalcore. Wie kaum ein anderer Act prägten die Männer aus Washington einen Sound, der heutzutage leider viel zu häufig unoriginell, stumpf und l(i)eblos kopiert wird. Im jahre 2007 machen Damnation Ad mit "In this life or the next" dort weiter, wo sie vor acht Jahren eigentlich einen Schlussstrich gezogen haben. Das sogar fast in Originalbesetzung. Zu den beiden Erstgenanntgen gesellen sich Bassist Alex Merchlinsky und Neuzugang Drummer Colin Kercz ( Most Precious Blood ) hinzu. Es verwundert alo nicht, dass "In this life or the next" durch und durch nach Damnation Ad klingt. Aggressiver Rotz trifft auf eingängigen Groove. Gastauftritte diverser Mitglieder von DARKEST HOUR, EARTH CRISIS, GIVE UP THE GHOST, SOME GIRLS und sogar den Megasellern FALL OUT BOY beweisen einerseits welchen Status Damnation Ad noch immer in der Szene inne haben und andererseits ist dies ein weiterer indiz für eine durchaus abwechlungsreiche Platte.
Auch acht Jahre danach haben es Damnation Ad nicht nötig fehlende leidenschaft durch eine hochglanzproduktion zu ersetzen. Diese Platte klingt ganauso, wie sie klingen soll. Roh, unfreundlich, beklemmend und einfach nur wütend. Hierbei Sei nochmals Sänger Mike McTernan erwähnt, der jedem Song eine giftig zornige Note verleiht und vielen Nachzüglern zeigt, wie man vokale Aggressivität auf einen song projeziert. Chef Ken Olden hat die Scheibe höchstpersönlich geschrieben, durchdacht,
produziert und somit hörbar geprägt. Ich kann diese Scheibe jedem Fan älterer Tage nur wärmstens empfehlen, gerade jedoch die jüngere Garde, sollte sich von Damnation Ad zeigen lassen, das die wütende Mischung aus Hardcore und Metal schon vor der zeit von Killswitch Engage seinen Ursprung fand. Ein Anspieltipp ist in jedem fall der Opener "knot" wobei ich einräumen muss, das die ersten 3 Songs im Gesamten schon komplett reinknallt. Die gesamte Platte wird durch immerwiederkehrende, abermals beklemmende Samples abgerundet und verleiht der Scheibe eine Tiefe, die auch mich als nicht gerade Genrefan dazu bringt, dieses Werk in ständiger rotation laufen zu lassen.
Punkte: 7/10
Discography:
1995 No more dreams of happy endings
1996 Misericordia
1998 Kingdom Of Lost Souls
http://www.myspace.com/damnationad
Label: Victory Records - http://www.victoryrecords.com
VÖ: 15.07.2007
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Tracklist:
01. Exspecta Taut Abyssus
02. Knot
03. Don't Feel A Thing
04. Let Me In
05. Jigsaw
06. The Hangedman
07. If You Could Remember
08. Consider This A Warning
09. Rain As My Veil
10. Addiction
11. Jigsaw Reprise
12. In This Life Or The Next
Spielzeit 40:48 min
Als Ken Olden ( Battery, Better than a thousand ) und Sänger Mike McTernan 1993 die Band Damnation Ad ins leben rufen, war noch nichts zu spüren von dem Unwort der letzten 10 Jahre, Metalcore. Wie kaum ein anderer Act prägten die Männer aus Washington einen Sound, der heutzutage leider viel zu häufig unoriginell, stumpf und l(i)eblos kopiert wird. Im jahre 2007 machen Damnation Ad mit "In this life or the next" dort weiter, wo sie vor acht Jahren eigentlich einen Schlussstrich gezogen haben. Das sogar fast in Originalbesetzung. Zu den beiden Erstgenanntgen gesellen sich Bassist Alex Merchlinsky und Neuzugang Drummer Colin Kercz ( Most Precious Blood ) hinzu. Es verwundert alo nicht, dass "In this life or the next" durch und durch nach Damnation Ad klingt. Aggressiver Rotz trifft auf eingängigen Groove. Gastauftritte diverser Mitglieder von DARKEST HOUR, EARTH CRISIS, GIVE UP THE GHOST, SOME GIRLS und sogar den Megasellern FALL OUT BOY beweisen einerseits welchen Status Damnation Ad noch immer in der Szene inne haben und andererseits ist dies ein weiterer indiz für eine durchaus abwechlungsreiche Platte.
Auch acht Jahre danach haben es Damnation Ad nicht nötig fehlende leidenschaft durch eine hochglanzproduktion zu ersetzen. Diese Platte klingt ganauso, wie sie klingen soll. Roh, unfreundlich, beklemmend und einfach nur wütend. Hierbei Sei nochmals Sänger Mike McTernan erwähnt, der jedem Song eine giftig zornige Note verleiht und vielen Nachzüglern zeigt, wie man vokale Aggressivität auf einen song projeziert. Chef Ken Olden hat die Scheibe höchstpersönlich geschrieben, durchdacht,
produziert und somit hörbar geprägt. Ich kann diese Scheibe jedem Fan älterer Tage nur wärmstens empfehlen, gerade jedoch die jüngere Garde, sollte sich von Damnation Ad zeigen lassen, das die wütende Mischung aus Hardcore und Metal schon vor der zeit von Killswitch Engage seinen Ursprung fand. Ein Anspieltipp ist in jedem fall der Opener "knot" wobei ich einräumen muss, das die ersten 3 Songs im Gesamten schon komplett reinknallt. Die gesamte Platte wird durch immerwiederkehrende, abermals beklemmende Samples abgerundet und verleiht der Scheibe eine Tiefe, die auch mich als nicht gerade Genrefan dazu bringt, dieses Werk in ständiger rotation laufen zu lassen.
Punkte: 7/10
Discography:
1995 No more dreams of happy endings
1996 Misericordia
1998 Kingdom Of Lost Souls
http://www.myspace.com/damnationad