Label: Victory Records - ww.victoryrecords.com
VÖ: 06.07.2007
Tracklist:
01. Introduction
02. Your Time To Shine
03. The Heist
04. Reasons We Sleep
05. Made of Gold
06. Our Lives In Slow Motion
07. Cadence And Cascade
08. Cowboys And Indians
09. We Are Your Own
10. Life Like Movies
11. Walk The Plank
12. Tonight... We Dance!
13. The Artist
Spielzeit: 48:34 min
VICTORY Records gehört zu einem der wenigen Labels die stets und ständig neue Bands unter Vertrag nehmen. Auswahl ist ja mehr als genug da und beim Großteil beweisen die Chicagoer auch das richtige Händchen, doch bei DRIVER SIDE IMPACT können sie zumindest mich absolut nicht begeistern. Diese Band mit ihrem Debütalbum "The Very Air We Breathe" fällt bei mir in die Kategorie "Ohje, muss ich das echt bis zum Schluss hören??". Dabei sind sie musikalisch nicht die schlechtesten. Doch der für mich sehr wichtige Gesang macht einfach alles kaputt. Sorry für die Ausdrucksweise, aber haben die Jungs in den Staaten keine Eier mehr? Ist echt alles nur noch Scheiße? Pubertät grade erreicht und wegen dem ersten Pickel 2 Wochen lang heulend in der Ecke verbracht? Nichts gegen eine Portion Emo, aber das geheule auf "The Very Air We Breathe" ist einfach belastend und der Bandvergleich zu "Thursday" beschämend. Aber kommen wir nochmal zu den eher unsubjektiven Fakten: in fast 50 Minuten gibt es hier Emocore mit immer wieder auftauchenden Klavierparts und jeder Menge Rockanteil. Für Atmosphäre sorgen hierbei auch Samples, die oftmals als Intro eines Songs dienen, aber auch schonmal während eines Tracks die Lautstärke nach unten pegeln. Dort zeigen die Clevelander ihre Stärken. Eingängige Gitarrenlinien und Untermalungen lassen den Kopf schonmal im Rhytmus mitgehen - solang der Sänger ruhig ist. An stressigen Tagen würde mir "The Very Air We Breathe" auch noch den letzten Nerv rauben. Ich kann der Band nur empfehlen am Gesang zu arbeiten. Keine Scheibe für mich...
Punkte: 5 / 10
Disco:
2007 - The Very Air We Breathe
http://www.myspace.com/driversideimpact
