Afro hat geschrieben:haha wie blöde icehood ist...
ZM, SxI Weimar...
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Wenn Du mal auf die Produkte drauf schaust sind die meisten aus biologischen Anbau (d.h. das Soja kann nur von hier sein sonst würde es schlecht werden ) ist daher auch nicht lange haltbar.in welcher welt lebt ihr eigentlich?
Dann wird zusätzlich darauf hingewiesen das es Sojabohnen ohne Gentechnik sind.
Wenn man natürlich das Zeug aus konventionellem Anbau nimmt kann man sicher gehen das es sonst woher kommt.
Aber die meisten Veganer achten darauf das sie soweit wie es nur möglich geht Bio - Produkte kaufen.
Und wie "knifed" es schon geschrieben hat das meiste Soja ist nicht für uns Veganer gedacht.
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in lichtenstein hat der leberwurst auf dem klo gefressen! haut den aus euer clique raus.xVeganladyx hat geschrieben:Ja genau der Peter als Veganer argumentiert gegen Vegan ...street edge hat geschrieben:meine theorie: icehood ist XpeterXIcehood hat geschrieben:Afro hat geschrieben:haha wie blöde icehood ist...
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Bioläden beziehen von nirgendwo "ihr" Soja sondern sind nur Zwischenhändler von Produkten einzelner Firmen. Und das darunter welche sind die tatsächlich den Rohstoff Soja extra um die Welt schiffen lassen (dürfen), halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Widerspricht sich ja schon an der Stelle, dass die BIO-Siegel eine rein europäische Qualitätssicherung sind. Wie sollten denn die EU-Kontrollstellen überprüfen können ob im Regenwald ökologisch angebaut wird bzw. wie sollen die verarbeitenden Unternehmen dies beweisen, wenn sie ihren BIO-Status behalten wollen?Icehood hat geschrieben:und es ist nun mal fakt, dass auch viele bioläden ihr soja nicht vom bauernhof bekommen. in welcher welt lebt ihr eigentlich?
Der Aufhänger der Diskussion waren Burger, also Fakemeat, deswegen habe ich mich erstmal nur darauf bezogen. Sojamilch, Puddings, Sahne uvw. auf Sojabasis hat mittlerweile jeder Supermarkt. Klar dass die Lebensmittelhersteller der großen Ketten wohl auch auf Billigsoja aus dem Regenwald setzen. Kann ich mir gut vorstellen.Icehood hat geschrieben:es geht nicht um burger sondern um soja allgemein.
Kern deiner Kritik war aber, dass hauptsächlich der Verzehr von Soja den Markt schafft der Abholzung und Leid verursacht, richtig? ALPRO bspw., wie ich es sehe eine der beliebtesten Marken bei Leuten, die Sojaalternativen konsumieren, ist eine der erfolgreichsten und ältesten Firmen in der Branche. Dieses Unternehmen wirbt sogar damit, dass sie auf Regenwaldsoja verzichtet aufgrund der genannten Probleme. Also wie gering muss demnach der Anteil von Regenwaldbohnen sein, die schließlich als Sojaprodukt für den Menschen in den Regalen landet, wenn wahrscheinlich bloß die hauseigenen Lebensmittelhersteller der Supermarktketten für ihre neuen eigenen Produkte auf Regenwaldsoja zurückgreifen?
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Ich habe mal vortrag drüber gemacht und bei den recherchen bin ich auf dieverse infos gestoßen!
Angaben ohne Gewähr!!!!
• In den achtziger Jahren verzehrten die Westeuropäer und Nordamerikaner 33% mehr Milchprodukte, 50% mehr Rindfleisch und 280% mehr Geflügel als zwischen 1900 und 1910!
• Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere für die Fleischerzeugung geschlachtet als die Welt Einwohner hat.
• In Deutschland lassen täglich 50.000 Rinder und Schweine ihr Leben, dazu unzählige Fische, Hühner und andere Tiere.
• Um die riesigen Futtermengen, die für die Mast der Schlachttiere notwendig sind, zu erzeugen, werden jährlich etliche Millionen Tonnen Pestizide verbraucht; genug, um die Weltbevölkerung zu töten.
• Anteil des von Masttieren verzehrten Getreides an der jährlichen Welternte: 49%
• Anteil der von Masttieren verzehrten Sojabohnen an der jährlichen Welternte: 90%
• Alle 2,3 Sekunden stirbt ein Kind auf der Erde an Unterernährung
• Menge an Getreide und Sojabohnen, die zur Erzeugung von 1 kg tierischer Nahrung notwendig sind:
- Rindfleisch: 16 kg
- Schweinefleisch: 6 kg
- Geflügel/Eier: 3-4 kg
• Anzahl der Kinder, die täglich an den Folgen der Unterernährung sterben: 38.000
• Anzahl der Nährstoffe, die bei der Umwandlung von Getreide in Fleisch verloren gehen:
- Eiweiß: 90%
- Kohlenhydrate: 99%
- Faserstoffe: 100%
• Anzahl der Menschen, die 1991 an Unterernährung starben: 20 Millionen
• Menge essbarer Produkte, die auf einem Hektar Land erzeugt werden können:
- Kirschen: 1.000 kg
- grüne Bohnen: 2.000 kg
- Äpfel: 4.000 kg
- Karotten: 6.000 kg
- Kartoffeln: 8.000 kg
- Tomaten: 10.000 kg
- Sellerie: 12.000 kg
- Rindfleisch: 50 kg
• Anzahl der Menschen, die mit den Futtermitteln (Getreide und Soja) ausreichend ernährt werden könnten, welche für die Fleisch- und Milchproduktion für einen westlichen Durchschnittskonsumenten notwendig sind: 7
• Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche, die für die Tierhaltung und Tierfuttererzeugung gebraucht wird: 64%
• Anteil der landwirtschaftlichen Nutzfläche, die für die Erzeugung von Obst und Gemüse gebraucht wird: 2%
• Anzahl der Menschen, die ausreichend ernährt werden könnten, wenn Land, Wasser und Energie statt zur
Fleischerzeugung für den Getreideanbau genutzt würden, wenn die Menschheit 10% weniger Fleisch essen würde: über eine Milliarde
• Kalorienverbrauch (durch fossile Brennstoffe), der zur Erzeugung von 1 Fleischeiweißkalorie nötig ist: 78 kcal
• Kalorienverbrauch, der zur Erzeugung von 1 Sojabohneneiweißkalorie
nötig ist: 2
• Vom Gesamtwasserverbrauch in Westeuropa und Nordamerika entfällt auf die Massentierhaltung: über 50%
• Wassermenge, die in Kalifornien zur Erzeugung von 1 kg Lebensmittel verbraucht wird:
- Tomaten: 138 l
- Kopfsalat: 138 l
- Kartoffeln: 150 l
- Weizen: 106 l
- Karotten: 198 l
- Äpfel: 40-60 l
- Orangen: 320 l
- Milch: 840 l
- Eier: 3.300 l
- Huhn: 4.950 l
- Schweinefleisch: 9.700 l
- Rindfleisch: 32.100 l
• Anzahl der Quadratmeter tropischen Regenwaldes, die für einen Hamburger geopfert werden: 5
• Anteil der Zerstörung des tropischen Regenwaldes, der auf Kosten der Massentierhaltung geht: 90%
• Produktion von Exkrementen der Masttiere der Massentierhaltung in den USA und in Westeuropa: 1.100 Tonnen pro Sekunde
• Anteil der Wasserverschmutzung in Europa, die auf Kosten der Massentierhaltung geht: über 50%
Angaben ohne Gewähr!!!!
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hier stand das zeug welches ich zum teil selber nicht glaube!
http://www.roh-vegan.de/artikel/gruende ... rismus.htm
http://www.roh-vegan.de/artikel/gruende ... rismus.htm
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hast schon recht, aber "BIO" IST KEIN GESCHÜTZER BEGRIFF, UND WAS LETZTENDLICH SELBST HIER IN DEUTSCHLAND BIO IST UND WAS NICHT KANN NICHT EINGEHEND FESTGESTELLT WERDEN...knifed hat geschrieben:Bioläden beziehen von nirgendwo "ihr" Soja sondern sind nur Zwischenhändler von Produkten einzelner Firmen. Und das darunter welche sind die tatsächlich den Rohstoff Soja extra um die Welt schiffen lassen (dürfen), halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Widerspricht sich ja schon an der Stelle, dass die BIO-Siegel eine rein europäische Qualitätssicherung sind. Wie sollten denn die EU-Kontrollstellen überprüfen können ob im Regenwald ökologisch angebaut wird bzw. wie sollen die verarbeitenden Unternehmen dies beweisen, wenn sie ihren BIO-Status behalten wollen?Icehood hat geschrieben:und es ist nun mal fakt, dass auch viele bioläden ihr soja nicht vom bauernhof bekommen. in welcher welt lebt ihr eigentlich?
Der Aufhänger der Diskussion waren Burger, also Fakemeat, deswegen habe ich mich erstmal nur darauf bezogen. Sojamilch, Puddings, Sahne uvw. auf Sojabasis hat mittlerweile jeder Supermarkt. Klar dass die Lebensmittelhersteller der großen Ketten wohl auch auf Billigsoja aus dem Regenwald setzen. Kann ich mir gut vorstellen.Icehood hat geschrieben:es geht nicht um burger sondern um soja allgemein.
Kern deiner Kritik war aber, dass hauptsächlich der Verzehr von Soja den Markt schafft der Abholzung und Leid verursacht, richtig? ALPRO bspw., wie ich es sehe eine der beliebtesten Marken bei Leuten, die Sojaalternativen konsumieren, ist eine der erfolgreichsten und ältesten Firmen in der Branche. Dieses Unternehmen wirbt sogar damit, dass sie auf Regenwaldsoja verzichtet aufgrund der genannten Probleme. Also wie gering muss demnach der Anteil von Regenwaldbohnen sein, die schließlich als Sojaprodukt für den Menschen in den Regalen landet, wenn wahrscheinlich bloß die hauseigenen Lebensmittelhersteller der Supermarktketten für ihre neuen eigenen Produkte auf Regenwaldsoja zurückgreifen?
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Da liegst du falsch.schurize hat geschrieben:
hast schon recht, aber "BIO" IST KEIN GESCHÜTZER BEGRIFF
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ohne dass das komplett meine meinung ist, nur mal so zum nachdenken, noch mehr offtopic:
hinzufügen möchte ich, dass es eine illusion ist, zu denken, wer im bioladen seinen tofu einkauft, verhindert, dass regenwald verschwindet.
eine alternative ist meines wissens allerdings z.b. die firma "taifun", die hauptsächlich im deutschsprachigen raum angebautes soja verarbeitet (der rest stammt aus europa).
QuelleGlobal betrachtet - wie beschrieben - endet nur ein verschwindend geringer Teil von Soja als veganes Dessert oder Tofu. Der Konsum und das kritiklose Bewerben von Sojaprodukten in mit Veganismus verbundenen Szenen ist dennoch nicht unproblematisch. An einigen Punkten möchte ich das konkret festmachen:
* Ausblendung von Herrschaft: Unabhängig davon, ob am Ende nichtmenschliche Tiere oder Menschen Soja knabbern - ohne Herrschaftsstrukturen, ohne Enteignung von Land oder Abhängigkeiten vom Markt ist schlichtweg nicht vorstellbar, dass Menschen in Brasilien ein Nahrungsmittel herstellen würden, das danach zu reichen Europäerinnen verfrachtet wird und die eigenen Lebensgrundlagen untergräbt. Unter herrschaftsfreien Rahmenbedingungen ist anzunehmen, dass Ernährungssouveränität6, das heißt eine möglichst unabhängige Versorgung mit Nahrungsmitteln aus der näheren Umgebung, in den Vordergrund rücken würde. Das scheint viele sich vegan definierende Menschen nicht zu interessieren - weil sie selbst zu den Privilegierten gehören?
* Bio ist keine Lösung: Bis auf wenige Ausnahmen7 stammt auch Bio-Soja aus Brasilien, daher besteht die Kritik an der strukturellen Ungleichheit und Marktzwängen, die Menschen unter anderem in Brasilien zur Soja-Produktion drängt, auch hier weiter. Zusätzlich sind die langen Transportwege zudem ökologisch wenig sinnvoll.
* Hoher Energieaufwand: Zu alledem werden die meisten ,veredelten' Sojaprodukte, insbesondere Tofu und Sojamilch, mit hohem Energieaufwand8 hergestellt, der in die ökologische und soziale Bilanz (auch der Strom muss ja von konkreten Menschen erwirtschaftet werden) miteinbezogen werden muss. Richtig ist zwar, dass die Energieaufwendung für Sojaprodukte weit unter der für Milch liegt, aber sich einfach nur mit „etwas weniger schlecht“ zufriedenzugeben, erscheint mir zu bequem.
Praktisch sorgen solche Ausblendungen (mindestens) für die Akzeptanz eines Ausbeutungsproduktes. Daher sind auch sich als vegan begreifende Menschen mitverantwortlich dafür, dass diese Situation ungebrochen fortbestehen kann. Dabei gäbe es - an dieser Stelle kurz erwähnt - durchaus greifbare Alternativen zu Soja: Süßlupinen liefern ähnlich hochwertige Proteine und sind beispielsweise auch für ,typische' Anbaubedingungen in Europa gut geeignet. Lange Transportwege könnten dadurch entfallen und ein Schritt zu Ernährungssouveränität gemacht werden (jedenfalls, wenn gleichzeitig die ,Fleischproduktion' mindestens stark gesenkt wird!). Als Ersatz für Sojamilch bieten sich Getränke aus Hafer an, der auch regional produziert werden kann.
hinzufügen möchte ich, dass es eine illusion ist, zu denken, wer im bioladen seinen tofu einkauft, verhindert, dass regenwald verschwindet.
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immer mal andere Rollenverteilungen, Sympathien und Antipathien sind doch das einzig Interessante hieromerta hat geschrieben:man...wie du dich hier seit einiger zeit präsentierst, um nicht mehr als der lappen dazustehen, zu dem dich einige leute am anfang deiner forum-präsenz abstempeln wollten, ist ziemlich weit unten.BrokenHearts&Noses hat geschrieben:ich kann ihn voll verstehen denn mit sochen leuten zu diskutieren ist schlimmer als kotzen und scheissen gleichzeitig..
und ich meine das konstruktiver, als es aussieht.
was nichts daran ändert, dass Trottel Trottel bleiben
(PM's kann man sich gern sparen)
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LEBENSUNFÄHIG³xPeterx hat geschrieben:na aber hallo. leberwurst is ja wohl the shit. genau los haut mich raus. ich verkauf dann burger von McDonalds auf shows und werd reich. dann kauf ich mir ne internetseite auf der dann irgendwelche leute hinter ihrem monitor zuhause darüber mutmaßen können wer ich bin und welche zweitnicks ich noch habstreet edge hat geschrieben:in lichtenstein hat der leberwurst auf dem klo gefressen! haut den aus euer clique raus.xVeganladyx hat geschrieben:Ja genau der Peter als Veganer argumentiert gegen Vegan ...street edge hat geschrieben:meine theorie: icehood ist XpeterXIcehood hat geschrieben:Afro hat geschrieben:haha wie blöde icehood ist...
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seit langem mal wieder auf pa und gleich wieder so viel zu lachen wie geil eh...
ich sollte öfters her kommen und xpeterx und seiner crew dabei zusehen wie sie die welt retten
ich sollte öfters her kommen und xpeterx und seiner crew dabei zusehen wie sie die welt retten