XnorthseastormX hat geschrieben:
heute erkennt man die spaten noch viel weniger als früher. die laufen nunmal nicht mit "blue eyed devils"- oder "landser"-shirt rum.
XnorthseastormX hat geschrieben:mittlerweile laufen nazis rum wie hip-hopper oder skater-kiddies.
einen allzu grossen vorwurf kann man dem einlass und den veranstaltern hier also nicht machen. woher sollen die wissen, wie wer drauf ist?
man kann ja auch schlecht sagen: "du hast kurze haare und ein fred perry-shirt, du könntest ein nazi sein. geh' mal wieder heim!", während bei der gleichen veranstaltung leute rumlaufen, die nicht so aussehen, aber total braun im kopf sind.
XnorthseastormX hat geschrieben:wie will man da als veranstalter vorgehen?
greyli hat geschrieben:zum thema nazi´s muss ich leider mehreren leuten recht geben....es waren locker 200 davon da!!!!!!!!!!!
teilweise stadtbekannte faschos die sich selbst offiziell immer wieder als HONARA (hools-nazis-rassisten) bezeichnen!!!hätte man erkennen können da die security aus chemnitz kam..und genau von dort kamen die her!!!!!
greyli hat geschrieben:und aryan tattoos direkt auf der brust über nem unterhemd sind ja wohl leicht als merkmal auszumachen
Frage:
Was
macht
eigentlich
GNWP?
Passiert da überhaupt IRGENDWAS?
Wieso schließen sich die Veranstalter, Konzertbesucher etc. nicht zusammen und sammeln Daten über Faschos die sie eindeutig als solche erkannt haben, wenn es irgendwo mal Stress gab oder auf kleineren Shows gewisse Symbole getragen wurden? Foto vom Gesicht gemacht und an GNWP senden, die diese dann zusammentragen. Die Datenbank wird samt Foto ständig aktualisiert und an alle Veranstalter in Ostdeutschland geschickt. Vorne an die Jugendclub-Tür geklebt und schon hat es der Einlass leichter solche Leute gar nicht erst reinzulassen.
Auch wenn das einen polizeistaatlichen Beigeschmack für manch einen haben wird, in meinen Augen fehlt einfach so eine schwarze Liste.
Man könnte das dann auch auf Webseiten, Symbole, Kleidungsmarken ausweiten. Wie kann man sonst von "normalen Leuten" die auf HC-Shows gehen erwarten, dass sie sich wehren wenn ihnen diese Informationen einfach fehlen. Man kann nicht erwarten, dass sie sich erst durch zich Internetseiten klicken müssen, um erst mühsam in Erfahrung zu bringen wogegen sie eigentlich kämpfen wollen bzw. worauf sie achten müssen.
Zum anderen muss ich Niffi Recht geben. Was macht denn MAD? Was macht denn In Move? Ein Paar Links oder nen kleiner Antifa-Banner auf Konzert-Flyern reicht einfach nicht aus!
Man sollte extreme Abgrenzung und Verbote für Faschos auf den Homepages und Newslettern erwarten.
Oder vielleicht wenn es irgendwann mal so eine Liste geben wird, sollten auch erst recht die großen Veranstalter klar vor ab sagen, dass so eine Liste existiert und sie auch auf Konzerten angewendet wird.
Aber das wäre natürlich viiiiiiiieeeeeel zu viel verlangt, weil macht ja Arbeit und man verliert ja nen Paar potenzielle Kunden.
Wenn ihnen wirklich was daran liegen würde, solche Leute vollständig auszugrenzen, würde da auch mehr passieren. Und deshalb geb ich Niffi recht, der einzigste Grund warum das nicht passiert ist der Kohlefaktor weil man ja Nazis zwar "ungern" sieht auf Shows aber was soll's, immerhin bleibt deren Kohle hier. Und saufen tun die ja auch am meisten, das freut die Hallenbetreiber natürlich auch so'n bisschen.
Man könnte das ewig weiterspinnen. Wenn es in baldiger Zukunft keine Absprachen geben wird, wird sich auch nichts ändern, wohl eher verschlechtern, meiner Meinung nach.