Durfte man sich/ich mir nicht entgehen lassen.
Auch wenn mir einige Leute weiss machen wollten, dass diese Show gar nicht stattfinden würde

Umso mehr gefreut, als ich laß/hörte, dass Omission aus den Niederlanden zusätzlich gebucht werden konnten.
Hab mich natürlich an die im Internet angegebene 20 Uhr Eintrittszeit gehalten, dumm wie immer. Es herschte gähnende Leere im Kato, aber zumindest schon ein paar Leute zum Quatschen dagewesen.
Ich weiss auch gar nicht so genau wanns dann tatsächlich anfing, der Laden füllte sich aber auch nur sehr langsam. Halt das "Unter-der-Woche-Phänomen"...
Naja, Make it Count bereiteten einen sehr fröhlichen und energetischen Beginn, vor zwar noch ziemlich leerem Raum, aber ein paar Nasen haben sich dennoch janz mutig bewegt. Der Sound war ganz okay, hab da aber auch nicht so drauf geachtet. Die Musik macht Laune und die Band gehört auf jeden Fall dolle unterstützt. Habs im Gefühl; die werden noch GROSS.
Das ist Oldschool wie man ihn mir Oldschoolmuffel schmackhaft machen kann...

Die Pausen zwischen den Bands waren erfreulich kurz, sodass viele aber den Beginn von Omission verpassten. Die Band war super, aber die Jungs sind in hiesigen Gefilden scheinbar noch nicht wirklich bekannt. Dementsprechen wenig tat sich im Publikum, was mir für die Band echt leid tat, denn was sie spielten und auch wie, war wirklich überzeugend. Hardcore in der Richtung von Modern Life is War undsoweiter mit ner ordentlichen Prise Energie onstage...einfach auf ein nächstes Mal hoffen.
Final Prayer als dritte, für viele (oder die meisten) wohl der eigentliche Headliner der Show fackelten echt ein Feuerwerk von einer Show ab, zumindest für die Verhältnisse eines eher mau besuchten Mittwochskonzerts. Mit etlichen Tracks ihrer neuen CD im Gepäck, die allesamt schon grossartig ankamen und viele schon komplett mitshouten konnten. Respekt! Natürlich fehlten auch die "Classics" nicht, u.a. "Empower" und "Every Man my Enemy".
Es ist einfach unglaublich, wie sich diese Band entwickelt hat. Von der Bühnenpräsenz her als auch rein musikalisch.
Zum Schluss, mit freundlicher Zustimmung der Veranstalter, noch ein Cover als Zugabe. Fragt mich aber nicht was es war, da fehlt mir Bildung in Sachen "Hardcore Classics"...jaja, Schande.
Wies danach mit Stretch Armstrong weiterging, wird an der Stelle jemand anderes berichten müssen, hab mich nach FP vom Acker gemacht.
Hat für meinen Geschmack aber auch schon vollkommen gereicht...