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Band: Darkest Hour
Titel: undoing ruin
Lable: Victory Records
Time: 37.50
1. With a Thousand Words to Say But One
2. Convalescence
3. This Will Outlive Us
4. Sound the Surrender
5. Pathos
6. Low
7. Ethos
8. District Divided
9. These Fevered Times
10. Paradise
11. Tranquil
Eigentlich war ich der Meinung, daß Darkest Hour auch eine dieser Bands sind, die immer beliebiger werden, und daß sie mich mit keinem release nach der "the mark of the judas" nochmal überzeugen werden.
Aber das 4. Album der Band kann wirklich überraschen.
Die songs werden durch verstärkt einfließende Melodien abwechslungsreicher und auch vor langsameren Passagen wird nicht mehr zurückgeschreckt. Trotz dieser positiven Weiterentwicklung bleibt es natürlich typisch Darkest Hour. Da wird weiterhin mit Metal-Klischees gespielt, daß es eine wahre Freude ist. Der monotone Knüppelpart geht nahtlos in ein total überspitztes Solo über um danach wieder einen anderen Weg einzuschlagen. Vor allem hört man hier die Spielfreude der Band herraus und nicht das Streben nach einem technisch perfekten aber kaltem Album.
An einigen Stellen wird etwas wie cleaner Gesang versucht, was aber keineswegs mit der angesagten Entwicklung im Metalcore zu vergleichen ist, sondern sich perfekt in die songs einfügt und auch nicht zu "sauber" klingt.
Endlich gibt es auch wieder diese schönen Instrumentalstücke, welche "the prophecy, fulfilled" für mich zum besten release der Band machen.
Noch ein paar mehr davon und das nächste Album wird unschlagbar.
8 / 10 Punkten