Label : Metal Blade
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Trackliste :
1. Killing Tool
2. Nothing’s Left
3. Vanished In The Dark
4. Skies Grow Black
5. As We Speak
6. Godevil
7. Fuel
8. Reborn From Fire
9. Saving Shelter
10. Hollow Horns
11. With Triumph Comes Loss
Laufzeit : 38:54 Minuten
Ohne jetzt mit irgendwelchen Klischeeandeutungen über unsere Schweitzer Nachbarn anzufangen, kommen wir gleich zur Sache. Und die heißt „With Triumph comes Loss“ und erscheint nicht wie sein Vorgänger „Great Days of Vengeance“ auf Lifeforce, sondern
auf dem amerikanischen Traditionslabel MetalBlade.
Während man bei „Great Days of Vengeance“ noch vermehrt auf Todesblei als Treibstoff für den Bulldozer-Sound der Eidgenossen verwendete, setzt man nun auf die Nackenbrecherattitüde der Bay Area, besonders was das Drumming angeht sind die Parallelen zu Slayer unüberhörbar.
Was die Produktion angeht gibt es dort die volle Punktzahl. Die Gitarren sind , bei Cataract schon fast Standard könnte man sagen, enorm kraftvoll und sägen einem fast den Kopf ab, das Schlagzeug kommt ernorm druckvoll und klar aus den Boxen, sodass man sich kaum traut die Lautsprecher laut aufzudrehen („Blow your Speakers“, kleiner Witz am Rande).
Eine Atempause wird dem geneigten Hörer kaum geboten aber wer sich die Scheibe zulegt wird sich wohl im Vorhinein bewusst sein was ihn erwartet. Und hier liegt für mich auch der Knackpunkt des Silberlings : Trotz aller Aggression und Geschwindigkeit hätte fehlt das gewisse Etwas, die Songs sprühen zwar gerade vor Energie, aber die Unterschiede sind nur marginal, was das Ganze im Endeffekt ein bisschen eintönig macht trotz der guten Arbeit die hier abgeliefert wurde.
Ein gelungenes Debüt auf MetalBlade, das aber nicht an die Veröffentlichungen ihrer Genre- und Labelkollegen Unearth und As I Lay Dying herankommt.
7/10 Punkten