VÖ: 11.10.2013
Label: DIY
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01. Born Bad
02. Hydra Head
03. Underdrift Mill
04. Instrumental
05. Obedience And Shame
06. Cold Blood
07. Righteous Path
Laufzeit: 13:39 min
Fünf Jungs aus der Ecke Berxen, Nordholz und Marklohe zocken zusammen unter dem etwas ungünstig klingenden Bandnamen Paid In Pain und bringen mit "Born Bad" ihr zweites Werk auf den Markt. Nach einer schon recht passablen Demo aus den Jahr 2011 gibt es nun sieben knüppelharte Hardcore-Tracks der Marke First Blood, Terror und Born From Pain, die verdammt viel Wert auf schicke Moshpits und fliegende Arme und Beine legen. Gleich der Opener und Titeltrack "Born Bad" lässt bereits nach 40 Sekunden die Korken knallen und pulverisiert mit heftigstem Mosh-Gewitter den heimischen Floor. Weiter geht es mit dem typischen Repertoire, welches diese Spielart des Hardcore zu bieten hat, sprich High-Speed-Attacken ("Cold Blood"), tighte 2Step-Parts ("Hydra Head"), groovige Downtempo-Beats ("Obedience And Shame") und härteste Mosh-Paraden.
Jene letztere sind in beinahe jedem Track vorhanden und ganz klar die Highlights der Platte. Obwohl das Songwriting bei den kurzen Tracks recht erfrischend ist, freut man sich jedes Mal doch einfach nur, wenn endlich der Knüppel herausgeholt wird, die Double Bass die Pitluft durchsiebt und finstere Stakkato-Riffs alles wegrasieren. Mosh können die fünf Herren von Paid In Pain definitiv, da macht ihnen so schnell niemand etwas vor. "Born Bad" ist somit eine kurzweilige Hardcore/Beatdown-EP geworden, die musikalisch keine Bäume ausreißt, im Pit aber sicherlich für einige Freudentränen und Schienbeinbrüche sorgen kann. Schicke Sache das.
+ Mosh ohne Ende
+ Kurze, spannende Tracks
- Musikalisch kaum Highlights
06/10
Discographie
2013 - Born Bad EP
2011 - Demo
http://vimeo.com/74577591
https://www.facebook.com/paidinpain