thrash and burn @ SO36 berlin

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omerta
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thrash and burn @ SO36 berlin

Beitrag von omerta »

oi!

ziemlich viel metal auf der diesjährigen thrash and burn, also eine viel definiertere zielgruppe, als solche großen package-touren sonst ansprechen sollen. fand ich aber garnicht so schlecht so, dachte ich jedenfalls im vorfeld.

die eigentlichen opener man must die sind ausgefallen, wahrscheinlich gab es deswegen einen local support: with abandon. als diese spielten, war es noch nicht sonderlich voll. dafür war der sound ganz ordentlich - und das ist ja im SO36 immer so ein bisschen ein glücksspiel.

revocation eröffneten dann das tourpackage und das trio spielte den grad recht angesagten retro-thrash kram. war ok, aber auch noch kein highlight. ist natürlich auch immer so eine sache mit der authentizität, wenn bands musik spielen, die älter ist als sie selbst, haha. muss kein problem sein, aber bei revocation wirkte das ganze schon ziemlich gewollt.

das erste und einzige richtige highlight des abends gab es dann mit origin. generell null abwechslungsreich und durchweg blast in allen variationen. aber blast bleibt am ende doch nur blast. nichts desto trotz war allein der bassist so unfassbar gut, dass es eine freude war, der sache zuzusehen und zu -hören. der kunde spielte eigentlich für zwei bassisten...einerseits konnte der auf dem bass alles, was ein sehr versierter gitarrist sonst im repertoire hat: tapping, sweeping, etc.! das spielte der alles mühelos mit den fingern in einem affenzahn und setzte trotzdem noch genügend rhythmische akzente, um auch als rhythmus-instrument zu fungieren. hammer! werd ich mir zu hause sicher nie anhören, aber live gern mal wieder ansehen.

auf beneath the massacre hatte ich an sich mal wieder bock, aber irgendwie schien es mit der gitarre probleme gegeben zu haben, da ständig irgendwelche töne auf halbem wege abstarben. so präzise wie man das von dem gitarristen eigentlich gewöhnt ist, war es auch einfach dieses mal nicht. da schon x mal besser gesehen also leider etwas enttäuschend. dennoch immer wieder schön die mischung aus technischem gefrickel und oberstumpfen breakdowns.

dying fetus hab ich dann halb verquatscht. nicht so schlimm, da ich sie gegen ende letzten jahres ja grad vor cannibal corpse gesehen hatte. irgendwie wollte im gegensatz zu damals der funke auf mich auch garnicht überspringen. das set war nicht so hitlastig und knackig wie damals und zog sich auch irgendwie einfach hin. nicht so der burner. dying fetus lieber als support in kurz und knackig, als mit langem set als headliner. da reichen 30 minuten einfach dicke...

nach der zugabe hab ich zugesehen, dass ich land gewinne. anstrengend, so lange abende...und mein konzert bedarf ist auch erstmal wieder gedeckt.
blop
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Re: thrash and burn @ SO36 berlin

Beitrag von blop »

fuck...hab den ganzen nachmittag nach jemandem gesucht der da hingeht, diggi.

der origin bassist ist GOTT!!!"singt" der nicht auch noch?
omerta
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Re: thrash and burn @ SO36 berlin

Beitrag von omerta »

blop hat geschrieben:der origin bassist ist GOTT!!!"singt" der nicht auch noch?
jo, ab und and mal n "uuaaargh" oder "ululu zuzu furungu". trotzdem gut. ich könnte nicht mal smells like teen spirit auf der gitarre spielen und dabei mitsingen, haha.
blop
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Re: thrash and burn @ SO36 berlin

Beitrag von blop »

omerta hat geschrieben:
blop hat geschrieben:der origin bassist ist GOTT!!!"singt" der nicht auch noch?
jo, ab und and mal n "uuaaargh" oder "ululu zuzu furungu". trotzdem gut. ich könnte nicht mal smells like teen spirit auf der gitarre spielen und dabei mitsingen, haha.
ditoooooooooo.
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