End Of Days haben den Anfang gemacht. Die machen so Metalcore mit Toughguyeinschlag... Pott halt. Waren eigentlich nicht schlecht, auch, wenn sie sogut wie niemanden zum Tanzen animieren konnten. Rein vom Spielerischen her hatte ich aber nicht zu bemengeln, die könnten musikalisch nur eben etwas abwechslungsreicher sein. Ansonsten ist mir der Sänger aufgefallen, der eine recht amüsante Pose beim Trällern einnahm. Ich hab immer an der Decke die Klokette gesucht und gewartet, wann er denn endlich dran zieht...

Final Prayer haben so endlos Gas gegeben - trotz der mittlerweile unertäglichen Hitze in dem Raum, es müßen so ganz ungefähr 1000 Grad gewesen sein! Ein Patzer im Anspielen des sechsten Songs, der sich dann auch bei zweiten Anlauf gleich nochmal wiederholte, ließ der Meute - amüsiert - Buhrufen, die Songperformance jedoch hat das Publikum schnellstens wieder gutmütig gestimmt! Originalton FelixPitmaster030 (grinsend): "Wer beim nächsten Song nicht abgeht ist Emo!" und es folgte "Masterkiller" von Merauder... ein großartiger Coversong, der dann nur noch von FinalPrayers Version von Alone In A Croiwd´s "Is anybody there" getoppt wurde. Allerdings ging leider nach der Hälfte des Songs das Mikro kaputt, sodas die Menge kläglich den Sänger ersetzen mußte... Lustig wars auf jeden Fall!
Zum (undankbaren - einfach auf Grund der tropischen Hitze) Schluß gaben die Tanzkapelle Sidekick ihre letztes Ständchen in Berlin und drittletzte Show vor der Trennung überhaupt! Allerdings trotz der Temperaturen im Raum, die einen schmelzen ließe (jetzt wars echt heiß), unter Vollgas! Die Leute sind auch noch brav mitgegangen und haben den ein oder anderen Song mitgeträllert! Ganz groß wars, na eben, wie man gute Shows von Sidekick gewöhnt ist!
Alles in Allem war es bemerkenswert voll, gut und endlos heiß (hatte ich das überhaupt schon erwähnt?)! `N geiler Abend im Wild at Heart zu Berlin!
