Label: Metal Blade Records - http://www.metalblade.de
VÖ: 25.7.08
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Tracklist:
01. Hello California
02. Get To The Choppa
03. Rubber Baby Buggy Bumpers
04. All Of The Songs Sound The Same
05. I Am A Cybernetic Organism, Living Tissue Over (Metal) Endoskeleton
06. Come With Me If You Want To Live
07. What It's Like To Be A Singer At Band Practice
08. Who Is Your Daddy, And What Does He Do?
09. You Have Just Been Erased
10. Broo-Tall Song Idea
11. Here Is Subzero, Now Plain Zero
12. So Far, So Good, So Let's Talk About It
13. Screw You (Benny)
14. Why?
15. If It Bleeds, We Can Kill It
16. It's Not A Tumor
17. Not So Hidden Track
Laufzeit: 38:27 Minuten
"Hello there, I’m the Governator, also known as the gummibear of candycornia". So beginnt das Debut von Austrian Death Machine, welches das Nebenprojekt von As I Lay Dying Frontmann Tim Lambesis darstellt. Musikalisch wird angepisster Thrash Metal mit Gitarrensolos und Mitsingparts geboten. Textlich werden Filme wie Terminator, Predator, Last Action Hero oder Eraser verarbeitet und es wird auf aussagekräftige Lyrics verzichtet, zu gunsten der Sing Alongs und wie es laut Lambesis der Governator gut heißen würde. Die CD beinhaltet 17 Songs, wobei gerade mal 10-11 richtige Lieder sind. Der Rest sind Ansagen von Arnie oder Bemerkungen zum nächsten Lied. Diese sind anfangs noch lustig, nerven nach einiger Zeit dann doch etwas und beim erneuten Durchhören überspringt man diese sowieso. Die Songs sind, wie von Metal Blade gewohnt, ordentlich produziert und der Doublebass knallt ordentlich auf die Lauscher. Was noch zu Beginn Spaß macht, verliert nach dem ersten Durchlauf merklich an Wirkung und so fehlt es vorne und hinten an Abwechslung und neuen Ideen. Jedoch scheint das Lambesis durchaus bewusst zu sein, denn in einem Skit fragt der Governator, was mit dem Publikum los sei und erklärt, dass alles Songs sich gleich anhören, weil sie eben Brutal sind. Was man davon halten möge sei mal dahin gestellt. Musikalisch merkt man jedenfalls die Einflüsse von As I Lay Dying, vor allem vom letzten Album "An Ocean Between Us". Abschließend lässt sich also sagen, dass diese CD sicherlich nicht zu den schlechtesten ihrer Art gehört und auch für einige Durchläufe im Player gut ist, jedoch aufgrund fehlender Highlights und des auf Dauer nervtötenden Governators einfach in der Masse untergeht.
Punkte: 05/10
Discographie:
2008 – Total Brutal
http://www.myspace.com/austriandeathmachine