Label: DIY
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Tracklist:
01. Intro (Anthems Of The Dying Days)
02. Empire II
03. The Day Of My Fall
04. Silenced
05. Last Man Standing
06. Empire
07. Surrounded By Lies
08. Empty Words
09. Stained Sight
10. Of Drift And Deadlock
11. Never Kneel Down
12. Cognitive Dissonance
Spielzeit: 43:03 min
Through Devastation ist eine junge Band aus Chemnitz, die sich in ihrer Stadt und Umgebung schon ein paar Fans erspielt hat. Mit "Anthems Of The Dying Days" legen die Jungs ihre erste, in Eigenregie veröffentlichte Full Length vor und wissen auf Anhieb zu überzeugen. Zu hören bekommt man in den 12 Songs Metalcore mit viel Mosh und Doublebass. Als Kritikpunkt fällt gleich zu Anfang die Stimme von Sänger Axel auf, so würde diese mehr geschrien und brutaler doch besser zur Musik passen. Stumpfheit und ein Gespür für gute Melodien halten sich bei den Chemnitzern die Waage, so dass es von den Grundzutaten her nie langweilig werden sollte. Allerdings läuft die Musik der Jungs Gefahr, sich in immer wiederkehrenden Moshparts zu wiederholen und sich im Songaufbau teilweise doch zu sehr zu ähneln. Nichtdestotrotz hat die Platte überwiegend gute und starke Momente und macht über die gesamte Distanz Spaß. Aufgenommen wurde "Anthems Of The Dying Days" in den Fatal Noise Studios in Dresden und ist gut produziert, neigt aber leicht zu klinischen und "unpersönlichen" Sound.
Hier befindet sich eine gute Band in den Startlöchern, die noch ein wenig am, ab und an etwas hakeligen Songwriting arbeiten muss, sich aber sonst positiv von vielen jungen Bands abhebt. Through Devastation haben viel Potenzial und ich bin mir sicher das man hier und da noch einiges von ihnen hören wird. Gute Band, gute Scheibe.
Punkte: 7 / 10
Disko:
2006 - Demo "Bridges Built In Ruins"
2008 - Anthems Of The Dying Days
http://www.throughdevastation.com/
http://www.myspace.com/throughdevastation