DIY
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Tracklist:
01. Track1
02. Track2
03. Track3
04. Track4
05. Track5
06. Track6
Running Time: 06:54 min
Atka haben einen ungewöhnlichen Namen, eine ungewöhnliche Art Songs zu schreiben und eine ungewöhnliche Art, diese zu betiteln - nämlich garnicht. Das ganze dann noch auf eine 3" CD gebannt, damit keine Gewohnheit aufkommt. Und trotz fieser Musik ein freundliches Cover...fertig! Ist mir sympathisch, da es bei den paar Häppchen, die einem Atka als Gesamtpaket vorsetzen, keinen Platz für Clichés gibt. Die Musik, ja...da rappelt es ganzschön. Bei einer eher rumpelig-rauhen Produktion rattern sich die Hessen durch 6 Songs, angetrieben von einem sehr fitten Drummer und ganz offensichtlich einer Portion Wut im Bauch, mindestens im Bauch des Sängers jedenfalls. Denn der kotzt sich aus, ohne aufgesetzte Extremität. Ich muss ab und an entfernt an Graf Orlock denken in den knapp 7 Minuten, denn generell schlägt die Musik in eine ähnliche Kerbe. Rythmisch in Richtung HC-lastigem Grind, garniert mit sperrigen Gitarren ohne viele Schnörkel. Aber das passt so wunderbar. Im letzten Song wird das ganze dann stellenweise etwas schleppender, was super funktioniert und aufgeht.
Tja: Gutes Ding! Bisschen bessere Produktion noch beim nächsten Mal...in Sachen Transparenz besteht da noch ein bisschen Bedarf. Ansonsten gefällt mir was ich höre, einfach mal sehen, wie es weitergeht mit Atka...ich werd es gespannt verfolgen.
7 von 10 Punkten
Discographie:
2007 - Six pieces of Atka EP
http://www.myspace.com/atkametal