Label: Burning Season - http://www.burningseasonrecords.com
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Tracklist:
01. Welcome to miami
02. For the dearly departed
03. TK 421
04. Breaking the silence
05. You have the right to remain dead
06. Still holding on
07. The amity island massacre
08. The hurricane
09. Exploiting the masses
10. Red faction and biohazard
11. Teenage wasteland
12. In these dark days
Spielzeit: 21:37 min
Wer bei Dancefloor Justice an Project X denken sollte, hat weit gefehlt. Bei der Band handelt es sich um ein Projekt aus Südflorida mit namenhaften Musikern, die bereits bei Bands wie Until The End, Where Fear And Weapon Meet und anderen Erfahrungen sammeln konnten. Breaking The Silence stellt ihr Debütalbum dar und wurde von Jonathan Nunez produziert, der bereits solche Bands wie Kids Like Us oder Donnybrook produziert hat.
Breaking The Silence erscheint mir als ein typisches Oldschool Release für das Jahr 2006. Geboten wird ein Mix aus schnellen und melodischem HC, gepaart mit two step parts und sing alongs. Nichts wirklich neues, aber relativ solide. Positiv fällt auf, dass im Gegensatz zur Demo, die Produktion der Breaking The Silence verdammt gut ist. Auf die Dauer der zwölf Songs wird es jedoch eintönig. Dies liegt nicht zuletzt an der Stimme des Sängers, die für mein Empfinden mit der Zeit langweilt. So plätschert dann auch die Release ab still holding on, nur noch so für sich hin. Schade eigentlich, da for the dearly departed und tk 421 ganz gut waren und Lust auf mehr gemacht haben.
Fazit: Es ist mit Sicherheit schwer, aus der Menge der Releases dieses Jahr heraus zu stechen. Auch die Debüt von Dancefloor Justice schafft dies nicht. Breaking The Silence bietet soliden Hardcore, der mit Sicherheit seine Fans finden wird. Für mich ist die Release etwas zu durchschaubar.
Punkte: 6/10
Discographie:
2006 - Breaking The Silence