Label: Metalblade - http://www.metalblade.de
VÖ: 08.09.2006 GAS / 11.09.2006 EU
Tracklist:
01. Cold Summer
02. In The Disaster
03. Of Day Dream And Fantasy
04. Let´s Spark To Fire
05. The Black Art
06. Romance Creates Killers
07. Amadeus
08. Another Revolution
09. Dying To Be Beautiful
10. Skate Junction
11. Heroes Of Faith
Spielzeit: 39:07 min
A LOVE ENDS SUICIDE machen Metalcore und kommen aus den Staaten. Das hört man auch irgendwie sofort heraus. Ich will nicht sagen "typischer Metalcore", aber die Parallelen zu AS I LAY DYING und anderen Genrevertretern sind schon deutlich vorhanden. Tim Lambesis von AILD hat die Band übrigens "entdeckt" und an Metal Blade Records vermittelt, dass aber nur mal nebenbei erwähnt. A LOVE ENDS SUICIDE bieten das, was man sich von einem MC-Release Mitte 2006 erwartet, eingängige Melodien, cleaner Gesang, Blastparts, Double-Base Geschredder und Breakdowns. Positiverweise wissen es die Ami´s aber diese Mittel dezent einzusetzen. Melodie - Mosh - Melodie, diese Kombination gibt es so weniger als vielleicht angenommen. Die 11 Songs gestalten sich abwechslungsreich und stets nach vorn treibend. Ein bisschen kraftvoller hätte ich mir dagegen noch die Stimme von Sänger John Cairoli gewünscht, auch finde ich dass der cleane Gesang hier und da die Aggressivität aus den Songs nimmt. Als Melodienfan freut es mich, dass A LOVE ENDS SUICIDE sich auf verspielte Arrangements einlassen... das Gitarrengefiedel im Opener dagegen für mich eher ein Griff ins Klo, das war dann doch etwas zu übertrieben. Naja... solltet ihr "Cold Sommer" vorab mal im Netz hören, werdet ihr wissen was ich meine.
A LOVE ENDS SUICIDE bringen mit "In The Disaster" eine gelungene Platte auf den metalcore-überladenen Markt und wissen vereinzelt sehr zu überraschen. An Kapellen wie AS I LAY DYING, UNEARTH oder was derzeit so von Down Under rüber schippert, kommen sie aber nicht ganz ran.
Punkte: 7 / 10 Punkte
Disco:
2006 - In The Desaster
2004 - EP
http://www.myspace.com/aloveendssuicide