KRIEG DER GöTTER

Eintragen am: 31.08.2012 | Genre: Fantasy | Land: USA | Jahr: 2011 | Spielzeit: 107 min | FSK: 16 Jahre

Äonen nach dem vermeintlich endgültigen Sieg der Götter über die Titanen entdeckt der machthungrige König Hyperion einen überlebenden Titanen und erklärt der Menschheit den Krieg. Die Götter auf dem Olymp streiten darüber, ob sie eingreifen sollen. Zeus hat allerdings bereits die Weichen gestellt und den einfachen Bauern Theseus auserkoren, Hyperion daran zu hindern, in den Besitz des kriegsentscheidenden Bogens von Epirus zu gelangen. Mit einer Gruppe Getreuer zieht der junge Held in den Krieg, um die Menschheit zu retten. (Quelle: Amazon)

 

Viel erwartet hatte ich von KRIEG DER GÖTTER nicht, eher eine chillige "Film kann nebenbei laufen" Unterhaltung am Abend. Aber das er mich so massiv langweilt, dass ich mich bis zum Ende hin "durchquälen" musste - dass hätte ich nicht gedacht.

Filme dieser Art sind einfach Abklatsch von Zack Snyder's 300 Streifen. Die Bildfarbe, die Slow-Motion-Effekte, die Darstellung von Göttern, Titanen und Orakeln, Helden und Bauern - alles erinnert an den Vorreiter 300. Dieser konnte aber wenigsten noch durch seine Geschichte überzeugen, was mir bei KRIEG DER GÖTTER komplett fehlt. Zudem gibt es - festhalten! - ebenfalls wieder ein Verräter der es dem Helden unnötig schwer macht, gähn.

Im Gegensatz zu den vielen Agentenfilmen, Thrillern oder Actionstreifen, die ebenfalls die gleichen Abläufe und Inszenierungen haben, langweilt mich der X-te Aufguß von 300 und zwingt mich eber zum Abschalten.

Im Gedächtnis hängen geblieben ist einzig Mickey Rouke als sadistischer König, wie der Hauptdarsteller heißt, hab ich dagegen schon wieder vergessen. Für ein FSK16 Rating fand ich zudem manche Szenen eine Nummer zu hart, aber was die Story nicht reißen kann muss offenbar der Gore-Faktor ausgleichen.

KRIEG DER GÖTTER ist kein Film den ich mir nochmal anschauen muss, langweilig, langatmig... fallen mir sicher noch einige Worte dazu ein.