DER STOFF AUS DEM DIE HELDEN SIND
Um den Film kurz nochmal zusammen zu fassen, zitiere ich einfach mal schnell Wikipedia, denn dort ist es wirklich sehr treffend beschrieben: "Der Film erzählt von der Geschichte der amerikanischen Luft- und Raumfahrt vom Beginn des Überschallflugs bis zum Ende des Mercury-Programms, das den Anfang der amerikanischen Eroberung des Weltraums darstellt. Der Film gibt einen Eindruck vom Pioniergeist der damaligen Zeit, vom Leben der Piloten und Raumfahrer und ihren Familien, und von den Risiken, die eingegangen und den Anstrengungen, die unternommen wurden, um die gesteckten Ziele zu erreichen."
Das dreistündige "Epos" (wie es manche Leute beschreiben) beginnt sehr schleppend, trotz der sehr beeindruckenden Überschallflugtests. Aber die Erzählweise ist recht trocken und irgendwie konnte mich der Film einfach nicht fesseln. Vielleicht habe ich mir auch etwas anderes drunter vorgstellt, ein Film der Art UNTERNEHMEN CAPRICORN den ich heute noch sehr beeindruckend finde. Der Kalte Krieg beginnt und somit müssen die USA ihre Vorherrschaft im Wettkampf um die Eroberung des Alls voran treiben, aber auch diese Thematik hab ich schon in besseren und spannenderen Dialogen vernommen.
Alles in allem zieht sich der Film in die Länge und konnte mich nicht über die drei Stunden fesseln. Wer das Thema spannend findet, sollte trotzdem durchaus mal ein Blick riskieren.
- technische tolle Bilder
- gute Kameraführung
- spätere Stars in jungen Jahren
- kommt sehr schwer in die Gänge
- trotz der wahren Geschichte hält der Film nicht die Motivation