BLACK FLAG - WHAT THE...
Eintragen am: 21.12.2013
Ganze 28 (!) Jahre ist die letzte Platte von Black Flag alt, und nun, nach vielem Hin und Her und Auf und Ab (auf die genauen Umstände soll hier nicht eingegangen werden - so viele Zeichen stehen nicht zur Verfügung), kehren einige der (vielen) alten Besetzungsmitglieder als Black Flag zurück und bringen mit "What The..." ein 22-Song-starkes Album auf den Markt. Greg Ginn, Ron Reyes, Gregory Moore und Dave Klein sind die vier, die sich auserkohren sahen, die HC-Helden aus der Rente zu holen und nicht nur live nochmal den Fame abzugreifen, den die Band ganz klar verdient hat, sondern auch noch einmal konkret am Œuvre von BF zu werkeln. Man braucht an dieser Stelle sicher nicht erwähnen, welche Gewichtung die Band für die gesamte Geschichte des Hardcores hat, aber auch wie hoch damit einhergehend die Erwartungen an "What The..." sind.
Startet man dann die siebte Langrille der Jungs aus Hemosa Beach, ist erstmal nur eins zu vernehmen: Ein verdammt lahmer Sound. Man hofft die ganze Zeit, dass es noch einmal "Whoop" macht und die Qualitäten der Boxen etwas stäker in Anspruch genommen werden, aber nein: "What The..." klingt wenig definiert und schwach abgemischt, aber auch nicht assig genug, um das jetzt als Rückkehr zum "Original-Sound" gelten zu lassen. Die Gitarren haben kaum Bumms und das Schlagzeug macht einfach nur ein bißchen "Peng - Peng - Peng". Eieiei, kein guter Start, und auch musikalisch muss man leider schnell merken, dass das Album wenig zu bieten hat. Anstrengend und enervierend nudeln sich die Riffs durch den Äther und haben keinerlei Wiedererkennungswert. Der gepresste Gesang trägt auch nicht dazu bei, dass die Lust auf die kommenden Tracks steigt, die Anzahl der Songs - 22 - sowieso nicht. Bißchen rockig, bißchen ranzig, aber auch Altherren-like und lahm stolpern die Tracks vor sich her und enttäuschen auf ganzer Linie. Live können einige davon sicherlich überzeugen, aber auf dem Longplayer funktioniert beinahe kein einziger Song. Einen Track hervorzuheben wäre zu viel des Guten, ein positives Wort über die Platte zu bringen leider auch.
"What The..." ist somit nicht cool und ist nicht assi, es ist kein Punk und es ist kein Hardcore, es kann weder mitreißen noch zum Denken anregen - die Platte kann eigentlich gar nichts. Sie ist irgendwie redundant, sie leiert vor sich hin und man kann sie nicht greifen oder verstehen. Und ab einem bestimmten Punkt hat man auch keine Lust mehr, sich das Album zu geben, und man fragt sich, warum der große Mike V das Mic an sich gerissen hat - an der Klasse von "What The..." kann es nicht gelegen haben. Trauer.
Startet man dann die siebte Langrille der Jungs aus Hemosa Beach, ist erstmal nur eins zu vernehmen: Ein verdammt lahmer Sound. Man hofft die ganze Zeit, dass es noch einmal "Whoop" macht und die Qualitäten der Boxen etwas stäker in Anspruch genommen werden, aber nein: "What The..." klingt wenig definiert und schwach abgemischt, aber auch nicht assig genug, um das jetzt als Rückkehr zum "Original-Sound" gelten zu lassen. Die Gitarren haben kaum Bumms und das Schlagzeug macht einfach nur ein bißchen "Peng - Peng - Peng". Eieiei, kein guter Start, und auch musikalisch muss man leider schnell merken, dass das Album wenig zu bieten hat. Anstrengend und enervierend nudeln sich die Riffs durch den Äther und haben keinerlei Wiedererkennungswert. Der gepresste Gesang trägt auch nicht dazu bei, dass die Lust auf die kommenden Tracks steigt, die Anzahl der Songs - 22 - sowieso nicht. Bißchen rockig, bißchen ranzig, aber auch Altherren-like und lahm stolpern die Tracks vor sich her und enttäuschen auf ganzer Linie. Live können einige davon sicherlich überzeugen, aber auf dem Longplayer funktioniert beinahe kein einziger Song. Einen Track hervorzuheben wäre zu viel des Guten, ein positives Wort über die Platte zu bringen leider auch.
"What The..." ist somit nicht cool und ist nicht assi, es ist kein Punk und es ist kein Hardcore, es kann weder mitreißen noch zum Denken anregen - die Platte kann eigentlich gar nichts. Sie ist irgendwie redundant, sie leiert vor sich hin und man kann sie nicht greifen oder verstehen. Und ab einem bestimmten Punkt hat man auch keine Lust mehr, sich das Album zu geben, und man fragt sich, warum der große Mike V das Mic an sich gerissen hat - an der Klasse von "What The..." kann es nicht gelegen haben. Trauer.
Pro
-
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Kontra
- Aus der Zeit gefallener Hardcore Rock
- Irrellevant und wenig anspruchsvoll
- Hoffentlich letzter BF-Output