Neonaziszene von 1991 bis 2007 in Leisnig

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Benno
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Neonaziszene von 1991 bis 2007 in Leisnig

Beitrag von Benno »

weil mich immer wieder leute gefragt haben ob es noch so schlimm ist in Leisnig und umgebung mit den Nazis, hier mal eine Zusammenfassung!

ist sicherlich für den ein oder anderen interessant!!!! nimm dir zeit liess es durch, um einen einblick in unsere bekloppte naziszene in leisnig zubekommen!


Chronik

Die Entwicklung der Neonaziszene von 1991 bis 2007 in Leisnig


Nach der Wende bildete sich in Leisnig schnell eine rechte Szene, die nach und nach mehr Jugendliche um sich sammelte. Es formierte sich die Gruppe “Jungsturm Leisnig” (JSL). Eine Gruppe, die weniger durch ihre politische Arbeit glänzte, als sich durch primitive Gewaltexzesse hervortut. Auf ihr Konto geht auch der Überfall auf das Leisniger Asylbewerberwohnheim in der Nacht vom

23. zum 24. Februar 1991:
Es gab zahlreiche, zum Teil Schwerverletzte. Da bei dem Überfall auch die gesamte Einrichtung des Wohnheims demoliert wurde, wurden die Flüchtlinge nach Delitzsch verlegt. Dort starb ein Afghane, weil er, so meldete die Presse, nicht ausreichend versorgt wurde.

Am 17. / 18. August 1991:
wurde ein Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim verübt. Dabei erlitten mehrere AsylbewerberInnen Brandverletzungen.

In der Silvesternacht

1993
trafen sich einige Studenten mit Kerzen in den Händen auf dem Markt. Leisniger Neonazis vermuteten dabei einen politischen Hintergrund und überfielen diese Gruppe. Dabei wurde ein Student schwer verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Danach wurde es Leisnig etwas ruhiger.

Noch 1994,
gibt es aktive Mitglieder der verbotenen "Nationalen Front" in Leisnig, besonders zu erwähnen sind die bekannten Neonazis Uwe Schwarzenhols, auch in der Vikingjugend aktiv, und Björn Zenschner. Letzterer fällt im Zusammenhang mit kriminellen Handlungen rechtsradikalen Hintergrundes auf und wird als Anwerbungskader der NF geführt. Er versorgt die Leisniger Faschoszene mit Informationen und Propagandamaterial.

Am 22. Juni 1996, zur 950 Jahrfeier,
der Stadt, gab es erneut einen Überfall auf das Leisniger Asylbewerberwohnheim. 40 Neonazis aus Leisnig und Umgebung versammelten sich vor dem Heim und provozierten die Heimbewohner. Nach einer kurzen Auseinandersetzung griff die Polizei ein und nahm einige der Angreifer fest. Es gibt in Leisnig aber nicht nur das Problem mit offensichtlichem Faschismus sondern auch mit alltäglichem Rassismus, so z.B. der Eisverkäufer am Markt, der keine farbigen MitbürgerInnen bedienen will.

Januar 1997:
In der Silvesternacht werden Jugendliche auf dem Leisniger Markt von Neonazis brutal zusammengeschlagen.

Februar 1997:
Im Jugendclub “Terrasse” treffen sich regelmäßig und an den Wochenenden bis zu 70 Neonazis aus Leisnig und Umgebung, unter anderem auch aus Colditz und Wurzen. So kommt es auch hier zu Übergriffen, es werden Autos mit Baseballschlägern und Eisenstangen beschädigt, Besucher ohne Vorwarnung verprügelt und faschistische Ideologie durch Musik und Propagandamaterial verbreitet. Der Jugendclub wird monatlich mit 300 DM von der Stadt gestützt.

März 1997:
Auf Grund verstärkten Drucks der Öffentlichkeit entschließt sich der Betreiber den Jugendclub “Terrasse” aufzugeben. Am vorletzten Märzwochenende überfallen Neonazis aus Torgau-Oschatz und Colditz-Hausdorf zum wiederholten Male den Zschoppacher Jugendclub. Personen werden nicht verletzt (Jugendclub war geschlossen). Die Fensterscheiben werden eingeschlagen und das Inventar stark beschädigt.

05. April 1997:
In Keuern in “Dost´s Gasthof” findet eine Veranstaltung der DSU statt. Als Redner tritt Dr. Piere Krebs, ein bekannter Rechtsextremist und Leiter des Thule-Seminars auf. Etwa 40 AntifaschistInnen demonstrieren daraufhin spontan vor der Nazikneipe. Ein Polizeikommando schützt die Veranstaltung.

01. Mai 1997:
In Grimma demonstrieren gegen 10.00Uhr ca. 200 Neonazis. Das anwesende Polizeikommando greift nicht ein. Mehrere Leisniger Neonazis beteiligen sich an den verbotenen Aktivitäten der NPD in Leipzig.

08. Mai 1997:
Am späten Abend versammeln sich auf dem Leisniger Markt, vorm “Alibi” (Kneipe) mehr als 20 Neonazis aus Leisnig und Umgebung und grölen Parolen wie “Hier marschiert der nationale Widerstand”. Daraufhin kommt es zu Diskussionen zwischen den Besuchern des “Alibi” und den Neonazis, dabei wird ein Neonazi handgreiflich und verletzt zwei Personen. Die Polizei greift ein, in dem sie allen Anwesenden Platzverweis erteilt. Björn Zeuschner aus Minkwitz wird wegen Beleidigung angezeigt, nachdem er farbige MitbürgerInnen rassistisch beschimpft hat.

Am 10. Juni 1997:
gründet sich der Kreisverband Döbeln der NPD und der JN, zur Zeit die populärste Partei des braunen Netzwerkes und Auffangbecken für Mitglieder zerschlagener Neonaziorganisationen, unter Leitung von Anja Ubricht.

28. Juli 1997:
Gegen 19.15Uhr kommt es auf dem Leisniger Markt zu einem Anschlag auf eine Gruppe Jugendlicher. Von einem Fahrzeug aus wurde auf die Jugendlichen geschossen. Bei dem Schützen handelt es sich um den 16jährigen Jörg Wezorke, der gegenüber der Polizei die Tat gestand und wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Dieser Neonazi ist der Polizei bereits als Rechtsextremist und Straftäter bekannt, weil er schon früher bei Überfällen auf ausländische Mitbürger festgenommen (Überfall auf polnische Gastarbeiter in Dürrweitzschen) wurde.

17. August 1997:
Zum Gedenken an den 10. Todestag von Hitlerstellvertreter Rudolf Hess planen Neonazis eine Demonstration in Leisnig, welche glücklicherweise nicht stattfindet. An einem Auto aus der Umgebung, das über den Markt fährt ist provokativ eine Reichskriegsflagge angebracht. Schon 14 Tage vorher wurden in Leisnig massiv Aufkleber unter dem Motto “Rudolf Hess - Märtyrer des Friedens” und “Rudolf Hess - Auf zum Gedenkmarsch” geklebt.

Ab dem 19. August 1997:
Am Apian-Denkmal treffen sich Faschos aus Leisnig und Umgebung und hören öffentlich verfassungswidrige Musik unter anderem von der Band “Radikahl” mit Textstellen wie “wir hissen die rote Fahne mit dem Hakenkreuz”. Sie tragen Gaudreiecke und andere verbotene nazistische Symbole. Von hier aus werden Gewalttaten mit faschistischen und rassistischen Hintergründen geplant und auch ausgeführt.

25. August 1997:
Ein Großaufgebot der Polizei, u.a. SOKO REX und LKA, stellt die Personalien der am Apiandenkmal befindlichen Faschos fest, dabei wird ein Neonazi festgenommen, der vorher einen Jugendlichen zusammengeschlagen hatte.

26. August 1997:
Wieder gibt es eine Schlägerei im Stadtzentrum, bei der ein Jugendlicher von einem Fascho leicht verletzt wird. Die Polizei schreitet nicht ein.

10. Oktober 1997:
Nach 23.00Uhr versuchen fast 20 Neonazis in das Gelände des Leisniger Flüchtlingsheimes einzudringen. Ein Heimbewohner stellt sich ihnen in den Weg. Dabei misshandeln sie ihn mit Baseballschlägern und schießen ihm mit einer Gaspistole ins Gesicht. Er muss medizinisch versorgt werden. Die Angreifer flüchten nach dieser Aktion unerkannt.

21. Oktober 1997:
Gegen 16.30Uhr wird ein Asylbewerber aus Afghanistan im Zentrum von Leisnig von einem Neonazi mit einem Bleirohr zusammengeschlagen. Der Afghane hat eine gebrochenen Nase und Verletzungen am Bein. Er wird zum Krankenhaus gebracht.

22.November 1997:
Im Schützenhaus in Leisnig soll ein Faschokonzert mit der Band “Proissen Heads” stattfinden, das als Geburtstagsparty getarnt ist. Mehr als 300 Neonazis, darunter auch bekannte NF-Mitglieder sind im Schützenhaus. Die Polizei räumt das Gebäude erst aufgrund massiven Drucks aus der Öffentlichkeit. Einige Konzertbesucher versuchen bewaffnet in das Asylbewerberheim einzudringen, nur durch einen Hinweis greift die Polizei rechtzeitig ein und verhindert den geplanten überfall.
Der Bürgermeister verharmlost dieses gravierende Problem in Leisnig. Zitat: „Wir haben kein Problem mit rechten Gruppierungen“.

09. bis 10. Mai 1998:
Gegen 1.00 Uhr verlassen drei Asylbewerber das Blütenfest, nach dem sie von Faschos angepöbelt wurden. Auf dem Heimweg werden sie von ca. 20 Faschos überfallen. Dabei prügeln sie mit Baseballschlägern und Verkehrsschildern länger als 10 Minuten auf den Kopf eines Asylbewerbers aus Afghanistan ein. Dieser wird mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei hat bis jetzt noch keine offizielle Pressemeldung zu dem Vorfall herausgegeben und gibt auch auf Nachfrage keine Informationen!

Im April 1998:
soll in Leisnig eine bundesweite Demonstration gegen die bestehenden Nazistrukturen und die Ignoranz der Zivilgesellschaft, insbesondere der Lokalpolitiker vor Ort stattfinden. Erstmals in der Geschichte der BRD wird eine antifaschistische Demonstration einzig wegen einer angekündigten Gegendemonstration von Nazis verboten.

In den folgenden Jahren passieren immer wieder rechte Überfälle auf Alternative Jugendlich. Hier wird noch recherchiert um es chronologisch Ordnen zu können!
Vorab aber trotzdem die wichtigsten Fakten:

2001:
Im Nahe gelegenem Fischendorf wird in einem Club alternativer Jugendlicher eingebrochen, es wurden von den Vermummten Scheiben eingeworfen und kleinere Einrichtungsgegenstände zerstört. Die Jugendlichen konnten sich in einem hinteren Teil des Clubs zurückziehen und eine Zwischentür verschließen.

2001:
Der Nachbar des Clubs in Fischendorf ist ein gewisser National Sozialist Namens Jens Schober, der sich ein Spaß machte den Strom dort öfters abzuschalten da er Zugang zur Hauptleitung hatte.

14 September 2001:
Am Freitag Abend wurde der Fischendorfer Club von 3 beladenen Autos überfallen, sie hatten unter Schlägern und Messern auch eine Pistole und ein größeres Gewehr. Es wurde zum Teil die ganze Einrichtung demoliert und einige der Jugendlichen verprügelt. Es handelte sich hier um die Harthaer Gruppe namens „White Tigers“.

Ab Frühjahr 2004:
Ein neuer Treffpunkt der neuen rechten Szene ist nun die Ampelkreuzung am Penny Markt. Hier stehen Abends zwischen 5 und 20 rechte Jugendliche und ältere. Auch wesentlich mehr Faschos wurden schon gezählt. Da dies eine Kreuzung in alle Richtungen der Stadt ist werden dort immer wieder alternative Jugendliche angegriffen und überfallen.

August 2005:
Während des Burg und Altstadtfest werden an der Ampelkreuzung in Leisnig 2 Jugendliche brutal Zusammen geschlagen. Sie kamen zu 5 und traten auch noch ein als ihre Opfer auf dem Boden lagen. Glücklicherweise war kein Krankenwagen nötig aber die Polizei griff nicht ein obwohl es nur hundert Meter waren und die Opfer konnten nicht mal Anzeige erstatten weil die Polizei es nicht gemacht hat.

16. August 2005:
Bis zu 20 Nazis versuchen ein alternatives Wohnprojekt in der Chemnitzer Straße zu stürmen.

Am 07. Oktober 2005,
wurde ein Punk von 6 Nazis angegriffen, dabei versuchten diese ihm die Haare anzuzünden und beraubten ihn seiner Jacke und seiner Geldbörse. Ein Tag später wurde eine junge Frau von 5 Nazis mit einem Messer bedroht und verletzt.

Am 14. Oktober 2005:
wurden zwei nichtrechte Jugendliche durch einen Nazi mit einer Schusswaffe bedroht. Diese Vorfälle markieren dabei aber nur die Höhepunkte einer Reihe rechtsextremer Übergriffe.

Ab September 2005:
Die „Nationalen Sozialisten Leisnig“ (NSL) scheinen, neben der lokalen NPD-Struktur, die aktivste Neonazigruppierung unserer Region zu sein. Im Wesentlichen organisieren sie sich um die Person Jens Schober (nennt sich selber „die Fackel“), einen bereits in den Neunziger Jahren im Raum Leisnig aktiven Neonazi. Die NSL fallen seit dieser Zeit im Wesentlichen durch Plakatier-, Aufkleber- und Sprühaktionen auf. Ende August 2006 stehlen Mitglieder der Gruppe ein Transparent und mehrere Kfz-Kennzeichen von KonzertbesucherInnen eines Hardcorekonzertes in Leisnig.

25. November 2006
Naziaufmarsch in Leisnig

Leisnig. Ein ganz normaler Samstagvormittag. Oma Else schwatzt mit Nachbarin Heidi, Onkel Klaus erledigt hektisch die letzten Wochenendeinkäufe und Opa Paul kocht vegane Linsensuppe zu Mittag. Ein paar Kinder spielen ganz entspannt auf der Straße, die richtig coolen Kids erholen sich von den fetzigen Konzerten, lustigen Partys oder spannenden Lesekreisen des vergangenen Abends. Doch die Stimmung trügt! Ein paar verwirrte Gestalten haben sich nach Leisnig verlaufen. Was war geschehen?

Jens Schober hatte am heutigen 25.November 2006 zu einer Nazi-Spontandemonstration nach Leisnig geladen.
Etwa gegen 11.00 Uhr setzt sich ein ziemlich kruder Mob, aus Richtung Fischendorfer Muldenufer kommend, in Bewegung. Die Autos werden vorher alle schön brav abgestellt, und zwar direkt in der Nähe von dem Wohnhaus auf der Döbelner Straße, das Jens Schober bewohnt. Anschließend ziehen die etwa 40 Personen mit Fahnen, Megaphongedröhne und völkischem Geschrei durch die Stadt. Im Halbkreis stellt sich die Gruppe auf dem Markt auf und gibt ihre menschenverachtende Ideolgie zum Besten. Im späteren Verlauf der Demonstration durfte dieser Haufen sogar mit freundlicher Unterstützung von Team Green weitermachen. Skandalös ist, dass die Demonstration trotz offensichtlich skandierter Parolen, die eigentlich verfassungsrechtlich verboten sind, nicht durch die anwesende Polizei aufgelöst wurde. Um was es konkret ging, dass hat aber wohl kein/e Leisniger BürgerIn richtig verstehen können, aber daran hat sich der unter Aufmerksamkeitsdefizit leidende Jens Schober bestimmt schon längst gewöhnt. Es sind wohl mal wieder nur die typischen nationalrevolutionären Phrasen propagiert worden.
Auffällig war jedoch, dass kaum regionale Nazis am Aufmarsch teilnehmen. Das Gros der Teilnehmer war nämlich nur zugereist.

Auch, wenn dieser Aufzug an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist, die Bedrohung durch die freien Kameradschaftsstrukturen im gesamten Landkreis nimmt zu. Egal ob die Division Döbeln, die Nationalen Sozialisten Leisnig oder die imaginäre Gruppe Schober, der Aktionsradius dieser Gruppen wächst stetig.

Leisnig bildet hier, wieder einmal mehr einen traurigen Höhepunkt. In der Innenstadt versammeln sich fast jeden Abend größere Nazigruppen und belästigen nichtrechte Jugendliche.
Doch auch in anderen Städten nimmt Art und Umfang der Aktionen zu. Propagandamaterial der Bewegung Neues Deutschland taucht neben anderen Flyern und Aufkleber im gesamten Kreisgebiet auf. Trotzdem einige Mitglieder der Gruppe seit kurzer Zeit verdienter Weise gesiebte Luft atmen dürfen, scheint auch die Division Döbeln wieder aktiver zu werden. Zum völkischen Trauertag werfen sie auf dem Friedhof einen Kranz ab, nachdem sie vorher als Gruppe geschlossen durch die Inenstadt von Döbeln marschieren. Auch die Rudelsdorfer Kameradschaft Ochsenkopf, deren Altersdurchschnitt mittlerweile bei etwa 806 Jahren liegen müsste, wirft zum Volkstrauertag mit Kränzen um sich.

Diese Situation ist für uns nicht mehr vertretbar! Nazis bekämpfen! Mit allen Mitteln! Auf allen Ebenen!


cheers ben
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Re: Neonaziszene von 1991 bis 2007 in Leisnig

Beitrag von niffi »

Benno hat geschrieben:Februar 1997:
Im Jugendclub “Terrasse” treffen sich regelmäßig und an den Wochenenden bis zu 70 Neonazis aus Leisnig und Umgebung, unter anderem auch aus Colditz und Wurzen. So kommt es auch hier zu Übergriffen, es werden Autos mit Baseballschlägern und Eisenstangen beschädigt, Besucher ohne Vorwarnung verprügelt und faschistische Ideologie durch Musik und Propagandamaterial verbreitet. Der Jugendclub wird monatlich mit 300 DM von der Stadt gestützt.
ist das das Colditz das im 2. Weltkrieg den Nazis als Kriegsgefangenenlager diente?
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Beitrag von OSHC8 »

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