10.03. 07 POP SHALL BURN FEST im Besetzten Haus/Erfurt
Verfasst: 11.03.2007, 08:24
10.03. 07: POP SHALL BURN FESTIVAL @ Erfurt/ Besetztes Haus
Weiß der Geier warum TWO MINUTES APPEAR anfangen mussten. Perlen vor die Säue. Wie auch Immer. Die 4 Eisenacher Jungs, die im Moment über all in die Welt verstreut sind, begannen relativ pünktlich um 18:00, vor einem gar nicht so leeren besetzten Haus. Direkt von Beginn an machte die Band klar dass sie nicht irgendjemand sind, sondern mehr als fähige Musiker die seit einigen Jahren zusammen Musik machen. Der Bass brummt, Die Gitarre kratzt, die Drums wummern und der Shouter kreischt sich die Seele aus dem Hals. Besser kann ChaosCore wohl nicht klingen. Weiterer Wermutstropfen: die Band spielte hier ihren vorletzten Auftritt, und wird sich nach ihrer letzten Show am 20.04. in Eisenach auflösen. Somit verabschiedet sich Eisenachs beste Hardcore-Band. Und um sie tut es mir wirklich leid. Wie auch Immer. Zweite Band dann KEITZER, die leider nicht meinen Geschmack (Schweinegegrunze) von Grind trafen, sondern eher in die Richtung des PunkGrind gingen. War mir etwas zu stumpf. Als nächste Band (erstaunlicherweise immer noch relativ im Spielplan) waren PERTH EXPRESS, die zwar keine Stammgäste auf dem Festival sind, jedoch Stammgäste im Besetzten Haus. Keine Ahnung wie oft ich die Band da schon gesehen habe. Musik ist auch nicht so meins, da zu „crustig“, aber auf jeden Fall mal was anderes auf einem „HC“ – Festival. Die nächste Band JUST WENT BLACK riss dann gleich mal das halbe Publikum mit, und es wurde schnell klar dass viele wegen der Band gekommen waren. Im Übrigen eine Super sympathische Band mit schönen brachialen und doch gleichzeitig emotionalen Passagen. Die Jungs werden auf jeden Fall lange ihresgleichen suchen. Dasselbe gilt wohl für die nächsten: THE PHOENIX aus Italien, die sich wohl zur Aufgabe gemacht haben ihre Musikrichtung des Chaos- Moshcore Mixes zu perfektionieren und die Messlatte wesentlich höher zu legen. Ganz ganz großes Kino! Wer die Jungs nicht kennt sollte das schleunigst nachholen. Pflicht! ELISION brachten dann den Zeitplan leider doch etwas durcheinander, da die Band wesentlich länger zum Aufbauen brauchte als geplant. Hätten sie allerdings auch gleich lassen können. Keine Ahnung wie sie es in 3 Jahren geschafft haben derart langweilig zu werden. War mir etwas zu doomig und treibend. Und die Zugabe quasi selbst zu fordern ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei. BRIDGE TO SOLACE dagegen, definitiv das Highlight des Abends. Einen so eingängigen und derart druckvollen New School Hardcore habe ich lange nicht mehr gehört. Verziert mit dem ein oder anderen metallischeren Part ergab das Ganze die perfekte Symbiose die auch das inzwischen wieder etwas dezimierte Publikum zum Tanzen brachte. Schön! SEEMY SIDE hab ich dann leider verpasst, da zu müde und fertig. Trotz allem hat die POP SHALL BURN Crew dieses Jahr ein schönes Festival mit viel Abwechslung auf die Beine gestellt! Sehr positiv auch die viel bessere Organisation, vor Allem im Bezug auf den Zeitplan, im Gegensatz zum Vorjahr- als die letzte Band irgendwie bis halb 4 spielte. Schön!
Weiß der Geier warum TWO MINUTES APPEAR anfangen mussten. Perlen vor die Säue. Wie auch Immer. Die 4 Eisenacher Jungs, die im Moment über all in die Welt verstreut sind, begannen relativ pünktlich um 18:00, vor einem gar nicht so leeren besetzten Haus. Direkt von Beginn an machte die Band klar dass sie nicht irgendjemand sind, sondern mehr als fähige Musiker die seit einigen Jahren zusammen Musik machen. Der Bass brummt, Die Gitarre kratzt, die Drums wummern und der Shouter kreischt sich die Seele aus dem Hals. Besser kann ChaosCore wohl nicht klingen. Weiterer Wermutstropfen: die Band spielte hier ihren vorletzten Auftritt, und wird sich nach ihrer letzten Show am 20.04. in Eisenach auflösen. Somit verabschiedet sich Eisenachs beste Hardcore-Band. Und um sie tut es mir wirklich leid. Wie auch Immer. Zweite Band dann KEITZER, die leider nicht meinen Geschmack (Schweinegegrunze) von Grind trafen, sondern eher in die Richtung des PunkGrind gingen. War mir etwas zu stumpf. Als nächste Band (erstaunlicherweise immer noch relativ im Spielplan) waren PERTH EXPRESS, die zwar keine Stammgäste auf dem Festival sind, jedoch Stammgäste im Besetzten Haus. Keine Ahnung wie oft ich die Band da schon gesehen habe. Musik ist auch nicht so meins, da zu „crustig“, aber auf jeden Fall mal was anderes auf einem „HC“ – Festival. Die nächste Band JUST WENT BLACK riss dann gleich mal das halbe Publikum mit, und es wurde schnell klar dass viele wegen der Band gekommen waren. Im Übrigen eine Super sympathische Band mit schönen brachialen und doch gleichzeitig emotionalen Passagen. Die Jungs werden auf jeden Fall lange ihresgleichen suchen. Dasselbe gilt wohl für die nächsten: THE PHOENIX aus Italien, die sich wohl zur Aufgabe gemacht haben ihre Musikrichtung des Chaos- Moshcore Mixes zu perfektionieren und die Messlatte wesentlich höher zu legen. Ganz ganz großes Kino! Wer die Jungs nicht kennt sollte das schleunigst nachholen. Pflicht! ELISION brachten dann den Zeitplan leider doch etwas durcheinander, da die Band wesentlich länger zum Aufbauen brauchte als geplant. Hätten sie allerdings auch gleich lassen können. Keine Ahnung wie sie es in 3 Jahren geschafft haben derart langweilig zu werden. War mir etwas zu doomig und treibend. Und die Zugabe quasi selbst zu fordern ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei. BRIDGE TO SOLACE dagegen, definitiv das Highlight des Abends. Einen so eingängigen und derart druckvollen New School Hardcore habe ich lange nicht mehr gehört. Verziert mit dem ein oder anderen metallischeren Part ergab das Ganze die perfekte Symbiose die auch das inzwischen wieder etwas dezimierte Publikum zum Tanzen brachte. Schön! SEEMY SIDE hab ich dann leider verpasst, da zu müde und fertig. Trotz allem hat die POP SHALL BURN Crew dieses Jahr ein schönes Festival mit viel Abwechslung auf die Beine gestellt! Sehr positiv auch die viel bessere Organisation, vor Allem im Bezug auf den Zeitplan, im Gegensatz zum Vorjahr- als die letzte Band irgendwie bis halb 4 spielte. Schön!